Hexen früher und heute

Rund um Bibel und Glaube
Heinz Holger Muff

Re: Hexen früher und heute

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Oleander hat geschrieben: Di 15. Aug 2023, 21:20
Reinhold hat geschrieben: Di 15. Aug 2023, 20:36 auch Lucifer, ist der lateinische Name des Morgensterns
:denken2:
Offb 22,16 Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt, euch diese Dinge für die Gemeinden zu bezeugen.

Ich bin die Wurzel und das Geschlecht Davids, der glänzende Morgenstern.
;)
Hiob 38;7,
7 als die Morgensterne *miteinander jauchzten und alle Gottessöhne jubelten?
*Plural
:wave:
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Ziska
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Re: Hexen früher und heute

Beitrag von Ziska »

Oleander hat geschrieben: Di 15. Aug 2023, 21:23
Ziska hat geschrieben: Di 15. Aug 2023, 20:54 Zum Glück hatten Joseph und Maria die Geschenke bekommen und konnten so ihre Flucht nach Ägypten finanzieren.

Wo hast du denn das her, dass sie damit ihre Flucht finanzieren konnten?
Ein Weg von Jerusalem bis nach Ägypten war sehr lang.
Auch zur Zeit Jesu mußte für Nahrung und Unterkunft bezahlt werden.
LG Ziska
2.Korinther 3:15,16 „15 Ja bis heute liegt ein Schleier auf ihrem Herzen, sooft Moses gelesen wird.16 Aber wenn sich jemand Jehova zuwendet, wird der Schleier weggenommen.“
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Johncom
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Re: Hexen früher und heute

Beitrag von Johncom »

Otto hat geschrieben: Di 15. Aug 2023, 11:19
Johncom hat geschrieben: Di 15. Aug 2023, 01:00 Sie hatten wohl eine kommende Konjunktion berechnet.
2 oder 3 Sterne, die sich scheinbar treffen und wie ein einziger erscheinen, aber besonders hell:
Eine Konjunktion ist weit weit weg, sie kann sich nicht bewegen und sie kann nicht gezielt über ein irdisches Gebäude leuchten. Das könnte auch KEIN natürlicher Stern tun. Ein Stern kann „über“ das ganze Universum leuchten, nicht über einer Hütte..
Auch das ist immer eine Verständnisfrage. Astrologen berechnen den Lauf der Sterne im Voraus oder rückwärts und sehen eine Bedeutung.
Nach Mt 2,1 ff. haben die Magier „einen Stern aufgehen sehen“ und sind ihm gefolgt, bis er in Betlehem über dem Geburtsort Jesu anhielt. Es handelt sich um die Konjunktion der Planeten Jupiter und Saturn im Sternbild der Fische, eine Tripel-Konjunktion.
https://rotary.de/kultur/von-den-quelle ... -8403.html
Jupiter könnte für König stehen und Saturn für Palästina. Ein Fisch als Wandmalerei soll in frühchristlichen Gebetsräumen erhalten sein.
Die bildhafte Vorstellung eines besonderen Sterns am Nachthimmel, dem man wochenlang folgt, ja so was ist auch denkbar. Ich finde, diese Geschichte hat Tiefen, die auch symbolisch interpretiert werden können.
Zuletzt geändert von Johncom am Mi 16. Aug 2023, 01:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Johncom
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Re: Hexen früher und heute

Beitrag von Johncom »

Philippus hat geschrieben: Di 15. Aug 2023, 16:54
Ziska hat geschrieben: Di 15. Aug 2023, 16:47
Jesus aus dem Wege schaffen wollte Herodes. Deswegen hatte Satan die Magier/Sterndeuter mit Hilfe des Sterns, zuerst zu Herodes geführt.
Eine interessante These. Aber trotzdem im Widerspruch zu den meisten Bibel Auslegern.

Die Weisen hatten zunächst erst mal den ganz normalen Behördenweg genommen, erst zum derzeitigen "Chef", zum Herodes, ist doch der Normalfall.
Das ist bis heute der normale Weg, man stellt sich vor, erklärt seine Reiseabsichten. Tourist, Wissenschaftler, Diplomat?

Aber was mich wundert, was für unheimliche Vorstellungen in dieses Ereignis einfließen. Bis hin zu satanischen Absichten .. :shock:
Diese Weisen aus dem Morgenland hatten hohes Wissen und die Geburt eines göttlichen Königs vorausgesehen.
Sie hatten kostbare Geschenke mitgebracht!




Quelle: gemaeldeonline.

Haben die Kirchenkünstler hier einen Hexen-Sabbat dargestellt?
In der ganzen Geschichte wird die "heilige Nacht" als ein friedlicher Moment gezeigt, ohne Konflikte, ohne Angst ... die ganze Welt scheint still zu stehen.
Heinz Holger Muff

Re: Hexen früher und heute

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Johncom hat geschrieben: Mi 16. Aug 2023, 00:58 Aber was mich wundert, was für unheimliche Vorstellungen in dieses Ereignis einfließen. Bis hin zu satanischen Absichten .. :shock:
Diese Weisen aus dem Morgenland hatten hohes Wissen und die Geburt eines göttlichen Königs vorausgesehen.
Sie hatten kostbare Geschenke mitgebracht!


Quelle: gemaeldeonline.
Und mich wundert, dass in der "Christenheit" Jesus entweder nur als hilfloses Baby in einer Krippe oder als ausgemergelter Mann am Kreuz dargestellt wird. Mit dem lebendigen mächtigen König Jesus-Christus möchte man aber offensichtlich dort nichts zu tun haben.

Im wahren Christentum dagegen gab es nämlich so etwas früher überhaupt gar nicht. Weder verehrte man ein Baby in der Krippe noch einen ausgemergelten Jesus am Kreuz noch sogenannte "Heilige drei Könige" aus dem Morgenland.

Erst im späten 3. Jahrhundert als die vom Apostel Paulus wie folgt in Apostg. 20:29,30, vorausgesagten Falschspieler Gottes offensichtlich in die Herde eingedrungen waren................
29 Ich weiß, dass nach meinem Abschied gefährliche Wölfe bei euch eindringen und erbarmungslos unter der Herde wüten werden. 30 Selbst aus euren eigenen Reihen werden Männer auftreten und die Wahrheit verdrehen, um die Jünger des Herrn zu ihren Nachfolgern zu machen.
......................wurden die zur Diskussion stehenden Magier aus dem Morgenland per Legende zu den heiligen drei Königen gemacht:
https://de.wikipedia.org/wiki/Heilige_Drei_K%C3%B6nige
Heilige Drei Könige
Als heilige drei Könige oder Weise aus dem Morgenland bezeichnet die christliche Tradition die in der Weihnachtsgeschichte des Matthäusevangeliums (Mt 2 EU) erwähnten „Sterndeuter“ (im griechischen Ausgangstext Μάγοι, Magoi, wörtlich „Magier“), die durch den Stern von Betlehem zu Jesus geführt wurden. Im Neuen Testament werden sie weder als „Heilige“ noch als „Könige“ bezeichnet, auch gibt es keine Angabe über ihre Anzahl. Diese Angaben entstammen einer umfangreichen Legendenbildung, die erst im späten 3. Jahrhundert ihren Anfang nahm.
Wer mag kann die Legende von den heiligen drei Königen aus dem Morgenland als Wahrheit ansehen-sprich, dass
sie damals im Auftrage des Gottes der Bibel unterwegs waren.

Gem. meiner Erkenntnis kann das aber unmöglich der bibl. Wahrheit entsprechen u. jemand Ander muss hier seine schmutzigen Hände mit im Spiel gehabt haben.
Zuletzt geändert von Reinhold am Mi 16. Aug 2023, 09:03, insgesamt 1-mal geändert.
Spice
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Re: Hexen früher und heute

Beitrag von Spice »

Ziska hat geschrieben: Di 15. Aug 2023, 18:45 Was die „Ausleger“ draus machen, ist nicht mein Problem.
Du "wüsstest" aber eine Antwort, wenn die Organisation da etwas gesagt hätte! :lol: :lol: :lol:
Otto
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Re: Hexen früher und heute

Beitrag von Otto »

Johncom hat geschrieben:Auch das ist immer eine Verständnisfrage. Astrologen berechnen den Lauf der Sterne im Voraus oder rückwärts und sehen eine Bedeutung.
Das tun normalerweise die Astronomen. Aber auch da, der Verlauf einer Sternbewegung im Himmelsgewölbe kann niemals nicht auf einen Punkt auf der Erde (so wie ein Haus) hindeuten. Dafür sind die Entfernungen zu groß..Was anderes zu behaupten ist (für mich) realitätsfremd..
Johncom hat geschrieben:Die bildhafte Vorstellung eines besonderen Sterns am Nachthimmel, dem man wochenlang folgt, ja so was ist auch denkbar. Ich finde, diese Geschichte hat Tiefen, die auch symbolisch interpretiert werden können.
Mit Symbolik wird einiges –der Logik fernes- „verdaulicher“… :) Ich sehe da keine Symbolik und der „Stern“ hatte auch keinen Schweif… ;)
LGrüße von Otto
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Re: Hexen früher und heute

Beitrag von oTp »

Also, wenn wir über Hexen reden, dann ist es sinnvoll von Schwarzmagierinnen zu reden, die auch Schadenszauber machen. Ob der dann immer wirkt, ist eine weitere Frage...
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
Otto
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Re: Hexen früher und heute

Beitrag von Otto »

oTp hat geschrieben: Mi 16. Aug 2023, 11:26 Also, wenn wir über Hexen reden, dann ist es sinnvoll von Schwarzmagierinnen zu reden, die auch Schadenszauber machen. Ob der dann immer wirkt, ist eine weitere Frage...
Du als Fachmann müsstest du wissen, es gibt keine gute oder schlechte Magie. Magie ist (in Gottes Auge) immer schlecht (schwarz). Der gleiche „Magier“ kann dich ins Grab schicken oder (dem Schein nach) heilen. Er nimmt sich zu Hilfe die gleichen Dämonen. Wenn es gut sein soll, zeigen sie sich als astreine Geister (Engel) und wenn es schlecht sein soll als „dunkle Gestalten“.Alles eine Täuschung..

In einen einzigen Buch steht „weiße“ &“schwarze“ Sprüche beisammen.. Mit eigenen Augen gesehen.. Also, Finger weg, keine Experimente und auf Gott vertrauen…Alle was ein Mensch wissen soll steht in der Bibel..Ohne "Nebenwirkungen"..
LGrüße von Otto
oTp
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Re: Hexen früher und heute

Beitrag von oTp »

Otto hat geschrieben: Mi 16. Aug 2023, 11:49
oTp hat geschrieben: Mi 16. Aug 2023, 11:26 Also, wenn wir über Hexen reden, dann ist es sinnvoll von Schwarzmagierinnen zu reden, die auch Schadenszauber machen. Ob der dann immer wirkt, ist eine weitere Frage...
Du als Fachmann müsstest du wissen, es gibt keine gute oder schlechte Magie. Magie ist (in Gottes Auge) immer schlecht (schwarz). Der gleiche „Magier“ kann dich ins Grab schicken oder (dem Schein nach) heilen. Er nimmt sich zu Hilfe die gleichen Dämonen. Wenn es gut sein soll, zeigen sie sich als astreine Geister (Engel) und wenn es schlecht sein soll als „dunkle Gestalten“.Alles eine Täuschung..

In einen einzigen Buch steht „weiße“ &“schwarze“ Sprüche beisammen.. Mit eigenen Augen gesehen.. Also, Finger weg, keine Experimente und auf Gott vertrauen…Alle was ein Mensch wissen soll steht in der Bibel..Ohne "Nebenwirkungen"..
Müßte ich nicht nur, sondern berücksichtige ich.
Auch sogenannte weiße Magie kann grundsätzlich schwer schädigen.
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