Ich glaube mittlerweile , es ist eine Einladung zu einer Art geistiger Ausbildung von Gott,
wo einem aber auch die Konsequenzen dargestellt werden, dazu gehört das Verarbeiten von viel Information , geistig
und für den Verstand.
Das bedeutet den Zustand des Nichtverstehens auch manchmal länger auszuhalten,
bis die Dinge sich zusammenfügen und zu einen ganzheitlichen Verstehen (nicht nur rational)
fügen. Das ist anstrengend und somit auch freiwillig.
Das ist ein wichtiger Punkt, Lichtstrebender.
Ich denke auch, auf diese Weise wird man überhaupt nicht übereheblich, weiß man doch durch breite Informationen sehr viel darüber, kann gründlich analysieren.
Wer in einem festen religiösen oder weltanschaulichen System ist, der wird sich gar nicht mehr der Widersprüche bewußt, mit denen er die Welt beurteilt oder sein enges, religiöses System zum Maßstab macht.
Zu Steiner.
Ich kann ihn kritisch betrachten, weil ich nach katholischer Kindheit in meiner Jugend mir Fragen stellte, es ging auch um inneren Frieden. Durch ein Buch von Indra Devi wurde meine Aufmerksamkeit auf Yoga gelenkt und auf Buddhismus, Hinduismus. Da war mir später die Theosophie nicht fremd und auch nicht, was Steiner aussagt. Für mich ist Steiner eben ein Mix von Gedankengängen und Erklärungen, die mir vorher schon woanders begegnet sind.
Das, was mir bei allem begegnet ist religiös und weltanschaulich, das habe ich aber stets mit christlichen Sichtweisen verglichen.
Steiner beeindruckt mich gar nicht, und wenn du, Spice, aus deinem Weltbild satanische Mächte völlig ausklammerst, bestärkt mich das sogar automatisch darin.
Denn die Konfrontation mit den östlichen Religionen benötigt gerade die Berücksichtigung der Lehre von der Existenz Satans und des Übernatürlichen. Schon wegen der außergewöhnlichen Bewußtseinszustände durch Yoga, Meditation. Und Besessenheitszuständen.
Davor warnt das Christentum. Sieht es kritisch als mögliche Öffnung des Geistes für dämonische Mächte. Was man wieder quer überprüfen muß anhand der Magie und mediumistische Bewustseinszuständen.
Es ist wirklich ein gewaltiges Gebiet, das man lernen muß zu überschauen und zu beurteilen.
Natürlich darf man Neuoffenbarungen auch nicht ausklammern. Sowie Nahtoderlebnisse und spontane Erlebnisse der Wirklichkeit Gottes.
Eine Grundkenntnis von Ansichten der Psychologie gehört auch zum Rüstzeug.
Ich bin froh, trotzdem noch sagen zu dürfen, ich weiß, daß ich nichts weiß.
Was auch beinhaltet, mir stets nicht zu sicher zu sein und mich nicht einzubetonieten auf vorläufigen Erkenntnissen.