Johncom hat geschrieben: ↑Mi 23. Aug 2023, 02:01Diese Mainstream-Presse hat fertig.
Für mich ist die teilweise Schieflage von Teilen der Medien (ob es alle sind, überschaue ich nicht) nur die Spitze des Eisbergs.
Wenn Medien ein Thema neu platzieren, dann kann man das als "Angebot an die Kunden" sehen.
Hält sich ein Thema über längere Zeit (mehrere Monate oder gar Jahre), dann liegt, egal wie sich die jeweiligen Medien finanzieren, eine deutliche Nachfrage in der Bevölkerung vor.
Bei den Medien wird es auch "ein Hauen und Stechen" geben und derjenige, der den Markt bedient (vielleicht sogar geschickt "beeinflusst/ausrichtet") hat Vorteile.
Ich denke, man muss sich der Realität stellen und die grossen Verrücktheiten der letzten Jahre, der Mehrheit der Bevölkerung zuschreiben.
Medien mögen immer deutlicher politisch mitmischen, aber damit das funktioniert, muss es eine Tragkraft von den Kunden her geben (sprich: aus der Bevölkerung).
Aus meiner Sicht kann man das auch aus den Wahlumfragen ablesen.
Es gibt die dramatische Bevölkerungsreaktion nicht.
Es gibt eine durchaus neue Situation, keine Frage, aber sie zeigt nicht den unmissverständlichen Druck, den ich bei den aktuellen Themen erwartet hätte.
Das ist der Nährboden, auf dem sich die Medien austoben.