Rilke hat geschrieben: ↑Do 21. Sep 2023, 09:35
So sehe ich das.
Boah, RiIke, Ernst? Ich möche deine Ausführungen hier in meinem Thread in keinster Weise weiter bearbeiten, verzeih mir, daher zitiere ich daraus gar nicht. War das dein Ernst oder eine Provokatioon? Als Provokation wäre es dir gelungen. War sie aber Ernst, dann wendest du dich sehr einem anderen Evangelium zu.
Spice hat geschrieben: ↑Do 21. Sep 2023, 09:47
Das Evangelium ist die Botschaft des Sieges über den Tod. Das muss begriffen und sich angeeignet werden. Sonst nützt sie nichts.
Das kommt dem Evangelium schon wesentlich näher, ich bleibe aber bei den durch den Auftrag zur Verkündigung gegeben wichtigsten Aussagen, was wir weltweit preidgen sollen und diese Worten waren es auch, die mich aus dem Tod ins Leben gebracht haben, womit sich dieses Wort Jesu an mir erfüllt hatte:
Joh 5,24 hat geschrieben: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod in das Leben übergegangen.
Aber diese Erkenntnis, was das wahrlich auch meint, erhielt ich erst danach. Hätte man mich zuvor damit konfrontieert, wäre ich eher wie eine Kuh vor dem neuen Tor gestanden. Dessen vollen Sinn erfasste ich erst danach und heute ist es eine feste Zuversicht.
Ich kam also so nicht zum Glauben, sondern es begann damit, dass man mir verkündete, dass mein Herr für mich auch gestorben ist, indem er für meine Sünde bezahlt hatte.
Dazu predigte mir eine kleine Gruppe, die sich "Geschäftsleute des vollen Evangeliums" nannte. Das "Geschäftsleute" war nur eine Gabe, in der sie dienten, aber sie brachten in der Tat das "volle Evangelium" mit nur wenigen Worten, und das innerhalb einer einzigen Predigt und einem einfachen Gebet mit mir, sich dem Erlöser und Herrn Jesus zuzuwenden.
Und als ich mich anfangs doch erst recht zaghaft dazu entschied, es mal mit Jesus auch in meinem Leben zu versuchen, was ca. 2 Wochen danach geschah, dann kam der HG, der in mir wie eine Art Bombe eine Detonation in meiner Gesinnung hervorgerufen hatte. Er erschütterte mich durch Mark und Bein, es alles betraf alles was ich bislang meinte zu wissen und zu glauben und man konfrontierte mich damit.
Das geschah in einer der nächsten Nächte, ich war ganz alleine, als mich der HG meines grauenhaften Zustandes als unverbesserlicher und hoffnungsloser Sünder überführte. Es war eine Nacht voller Tränen und Schmerz, die ich nicht mehr vergessen kann. Es spulte sich gewissermaßen mein ganzes Leben vor Augen ab, das in nur wenigen Momenten. Genau kann ich das heute nicht mehr beschreiben, aber es war so intensiv und klar, sodass ich erkannte, dass ich ohne eine Änderung mit Sicherheit auf meine Hölle zumarschieren würde.
Da bat ich Jesus weinerlich um Vergebung und traf eine weitere Woche danach eine Entscheidung, es nun auch wirklich mit ihm zu tun und schloss mich einer Gemeinde an. Und so wurde aus dem unverbesserlichen und hoffnungslosen Menschen ein völlig neuer Mensche, der durchaus verbessert werden und eine hoffnungsvolle Zufkunft haben kann. Das war ein Befreiungsschlag, der mir bleibend in Erinnerung sein wird.
Und diese doch an sich an Worten nur einfache Botschaft, die solches bewirkt, sollen wir daher weitertragen, auf dass weitere gerettet werden. Wie der HG mit dir umgehen wird, dass ist unterschiedlich, dazu kenne ich auch weitere Zeugnisse meiner Brüder, es ist bei jedem individuell.
Jedenfalls erlöst er jeden so aus der Sünde zum Tode und führt ihn in das Leben zurück zu Gott, unserem Vater, wenn wir beginnen Jesus auch wirklich zu glauben, dass Gott ihn eben dazu auch gesandt hatte.