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Ich sage mal, aus Nichts wird nichts. Es gibt ja in Christentum diese Lehre Creatio ex nihilo. Daran glaube ich nicht. Das urspüngliche Ausgangsmaterial war schon vorhanden. Und daraus konnte Gott etwas schaffen. Die Elemente können sich verändern, sie verschwinden aber nicht.
Das ursprüngliche Ausgangsmaterial mußte doch erst mal erschaffen werden.Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Do 21. Sep 2023, 13:36Ich sage mal, aus Nichts wird nichts. Es gibt ja in Christentum diese Lehre Creatio ex nihilo. Daran glaube ich nicht. Das urspüngliche Ausgangsmaterial war schon vorhanden. Und daraus konnte Gott etwas schaffen. Die Elemente können sich verändern, sie verschwinden aber nicht.
Irgendwoher muss das Ausgangsmaterial ja kommen. Wenn nicht von Gott, dann degradierst du ihn zum Töpfef. Er ist also nicht mehr Schöpfer.Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Do 21. Sep 2023, 13:36Ich sage mal, aus Nichts wird nichts. Es gibt ja in Christentum diese Lehre Creatio ex nihilo. Daran glaube ich nicht. Das urspüngliche Ausgangsmaterial war schon vorhanden. Und daraus konnte Gott etwas schaffen. Die Elemente können sich verändern, sie verschwinden aber nicht.
Und was ist, wenn das Ausgangsmaterial schon da war? Könnte es sein, dass es gar nicht erschaffen werden muss und so alt ist wie Gott selbst? Zumindest wäre es ein Widerspruch mit empirischer Wissenschaft, dass nichts endgültig verschwindet, sondern lediglich seine Form verändert. Wie Wasser, es verschwindet nicht.
Das ist nur in einem geschlossenen System so.Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Do 21. Sep 2023, 14:02Und was ist, wenn das Ausgangsmaterial schon da war? Könnte es sein, dass es gar nicht erschaffen werden muss und so alt ist wie Gott selbst? Zumindest wäre es ein Widerspruch mit empirischer Wissenschaft, dass nichts endgültig verschwindet, sondern lediglich seine Form verändert. Wie Wasser, es verschwindet nicht.
Das mit dem Töpfer habe ich schon einmal gelesen.
Der Herr vergleicht sich selber mit einem Töpfer.Jesaja 45 hat geschrieben:9„Wehe dem, der mit seinem Bildner (oder: Schöpfer) hadert, er, eine bloße Scherbe unter irdenen Scherben! Darf wohl der Ton zum Töpfer, der ihn formt, sagen: ‘Was machst du da?’ und ‘Dein Werk hat keine Handhabe’?*)
Du meinst, was Gott einmal geschaffen hat, kann er nicht mehr rückgängig machen? Er wäre dazu dann machlos. Das spricht etwas gegen seine Allmacht. Was vor Erschaffung von Himmel und Erde war ist ein reines Feld für Spekulanten, über das sich Philosophen, Theologen und andere Pseude-Intellektuelle gerne austoben, darüber aber nichts wissen.
Ich denke die Naturgesetze, die Gott mitsamt der Natur geschaffen hatte sind die Art und Weise, wie er weiter kreativ in unsere Schöpfung eingreift. Man denke nur wie er in die mächtigsten Gebrige tiefe Täler gräbt durch die dem Wasser verliehene Kraft. Das sind an sich leblose Dinge für sich und doch keinesfall sinnlos und obendrein wunderschön anzusehen.
Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Do 21. Sep 2023, 14:02Und was ist, wenn das Ausgangsmaterial schon da war? Könnte es sein, dass es gar nicht erschaffen werden muss und so alt ist wie Gott selbst? Zumindest wäre es ein Widerspruch mit empirischer Wissenschaft, dass nichts endgültig verschwindet, sondern lediglich seine Form verändert. Wie Wasser, es verschwindet nicht.
Psalm 90:2 HFA 2 Ja, bevor die Berge geboren wurden,
noch bevor Erde und Weltall unter Wehen entstanden,
warst du, o Gott, schon da. Du bist ohne Anfang und Ende.
Offenbarung 4:11 11 "Würdig bist du, unser Herr und Gott, dir gebührt Ehre und Ruhm und alle Macht, denn du hast alle Dinge erschaffen. Du hast es gewollt, und die Schöpfung entstand."
Warum bedrohte Jesus die leblose Dinge?
Oder der Wind:Matthäus 8 hat geschrieben:26 Er aber antwortete ihnen: „Was seid ihr so furchtsam, ihr Kleingläubigen!” Dann stand er auf und bedrohte die Winde und den See; da trat völlige Windstille ein.
Das liest sich so, als ob der Wind, den Jesus bedrohte, seinen eigenen Willen hat.Johannes 3 hat geschrieben:8 Der Wind weht, wo er will, und du hörst sein Sausen wohl, weißt aber nicht, woher er kommt und wohin er fährt.