Wie meinst du das? Ist die Beschneidung deiner Meinung nach eine Misshandlung?
Gerne, kannst du die Frage konkretisieren?
Moderator: Moderation Helmuth
Wie meinst du das? Ist die Beschneidung deiner Meinung nach eine Misshandlung?
Gerne, kannst du die Frage konkretisieren?
Für ein Opfer ist es ein Makel. Er soll ja ausgepeitscht worden dein und durch die Dornenkrone geblutet haben.
Gerne!
Den Ausführungen Rilkes kann ich zustimmen, vielleicht ergänzt noch ein Aspekt zur Makellosigkeit. Ein Lamm, also ein Tier, kennt keinen geistlichen Makel, es kann also nur einen köprelichen Defekt haben, und dann wäre es kein reines Opfer.
Seine Makellosigkeit bezieht sich als nicht auf die körperliche, sondern auf die geistliche Reinheit, und diese behielt er bis zum Tode am Kreuz. Selbst die letzten Worte beeindrucken mich heute noch und waren: "Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun."Jes 53,2-3 hat geschrieben: Und er ist wie ein Reis vor ihm aufgeschossen und wie ein Wurzelspross aus dürrem Erdreich. Er hatte keine Gestalt und keine Pracht; und als wir ihn sahen, da hatte er kein Aussehen, dass wir ihn begehrt hätten. Er war verachtet und verlassen von den Menschen, ein Mann der Schmerzen und mit Leiden vertraut, und wie einer, vor dem man das Angesicht verbirgt; er war verachtet, und wir haben ihn für nichts geachtet.
Haschem, gemeint wohl JHWH, aus Rücksicht dir gegenüber, dass dieser Name nicht ausgesprochen wird, wurde nicht Mensch und damit Priester und Opfer. Das ist widersinnig. Dann wäre mir klar, dass die man die christliche Botschaft ablehnen musst. Gott, der Mensch wird, der sich selbst opfert ist ein Kirchendogma, aber keineswegs das chritltiche Evangelium. Das muss einem jeden aufrechten Juden aufstoßen.
Dass sich aber Jesus, der Sohn Gottes im Auftrag des Vaters für dich und mich auch tatsächlich geopfert hat, das ist die frohe Botschaft an alle Menschen. Also alle anderen Dinge, die Rilke sagt, stehen auch im Konsens der weltweiten Lehre Christi, nur letzteres überdenke bitte.Lk 22,42-44 hat geschrieben: Vater, wenn du willst, so nimm diesen Kelch von mir weg – doch nicht mein Wille, sondern der deine geschehe! Es erschien ihm aber ein Engel vom Himmel, der ihn stärkte. Und als er in ringendem Kampf war, betete er heftiger. Und sein Schweiß wurde wie große Blutstropfen, die auf die Erde herabfielen.
Es ist auch Kirchendogma, dass Jesus Christus der Messias ist. Die Bezeichnung Kirchendogma ist keineswegs ein Synonym für die Unwahrheit.
Ja, aber es ging nur um den Schutz der Erstgeborenen. Auch des Viehs.Rilke hat geschrieben: ↑So 24. Sep 2023, 17:57 Das Pessach-Lamm ist die Erinnerung an die Herausführung von Eretz Israel aus der Sklaverei aus Mizraim. Das Blut eines makellosen Lammes wurde an die Türschwelle der Häuser gestrichen und dieses Blut hat den Haushalt vor dem Unglück bewahrt, das die Ägypter über sich gebracht hatten.
Wenn ich mir die Aussage 'es wurde kein Knochen gebrochen um zu erfüllen' anschaue, kann ich deiner Ansicht nicht folgen.
Wenn soviel Wert darauf gelegt wurde, keine Knochen zu brechen, kann es sich nicht um Symbolik handeln. Und deshalb ist ein geschundener Jesus kein gültiges Opfer.Helmuth hat geschrieben: ↑Mo 25. Sep 2023, 15:48 Den Ausführungen Rilkes kann ich zustimmen, vielleicht ergänzt noch ein Aspekt zur Makellosigkeit. Ein Lamm, also ein Tier, kennt keinen geistlichen Makel, es kann also nur einen köprelichen Defekt haben, und dann wäre es kein reines Opfer.
Bei Jesus geht es nicht um seine körperliche Unversehrtheit. In der Hinsicht wurde er in der Tat von den Römern entstellt. Und das steht auch in Jesaja 53 so geschrieben.
Nun, du hast dich m.E. schon länger gegen Jesus entschieden. Aber meine nicht deine Auslegungen wären deshalb schlüssiger. Das sind sie mitnichten. Du anerkennst unsere eben nicht.
Und da wir hier über das Oper reden, so folgt diese Weissagung auch im folgenden Vers:Jes 53,4-6 hat geschrieben: Doch er hat unsere Leiden getragen, und unsere Schmerzen hat er auf sich geladen. Und wir, wir hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt; doch um unserer Übertretungen willen war er verwundet, um unserer Ungerechtigkeiten willen zerschlagen. Die Strafe zu unserem Frieden lag auf ihm, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden. Wir alle irrten umher wie Schafe, wir wandten uns jeder auf seinen Weg; und der HERR hat ihn treffen lassen unser aller Ungerechtigkeit.
Jes 53,7 hat geschrieben: Er wurde misshandelt, aber er beugte sich und tat seinen Mund nicht auf, wie ein Lamm, das zur Schlachtung geführt wird, und wie ein Schaf, das stumm ist vor seinen Scherern; und er tat seinen Mund nicht auf.
In dieser Hinsicht gebe ich Helmuth recht, wenn er folgendes sagt:Corona hat geschrieben: ↑Di 26. Sep 2023, 08:38Ja, aber es ging nur um den Schutz der Erstgeborenen. Auch des Viehs.Rilke hat geschrieben: ↑So 24. Sep 2023, 17:57 Das Pessach-Lamm ist die Erinnerung an die Herausführung von Eretz Israel aus der Sklaverei aus Mizraim. Das Blut eines makellosen Lammes wurde an die Türschwelle der Häuser gestrichen und dieses Blut hat den Haushalt vor dem Unglück bewahrt, das die Ägypter über sich gebracht hatten.
Du versteht, dass dieses Opfer aus jüdischer Sicht keinen Sinn macht? Es sollte ja in erster Linie die Juden bewegen. Ohne weiter OT zu gehen, nur kurz ein paar Punkte. […]
Das Problem ist, dass du (Corona) zum intellektuellen Gefecht rufst. Das kann man schon von Zeit zu Zeit machen, aber ich denke auch, dass du stur bist. Ich wäre für einen ehrlichen Dialog aufgeschlossen, aber ich habe den Eindruck, dass du mir einen jüdisch-apologetischen Punkt nach dem anderen nennst und wenn ich alle abgearbeitet habe, dann machst du dir erst recht keine Mühe länger darüber nachzudenken.
Nun, ich denke, dass du dich hier irrst. Das zeigt auch die steigende Zahl an messianischen Juden, die Jesus als ihren Messias anerkennen.
Was verstehst du unter "erscheinen"?
https://www.bibleserver.com/LUT/Apostelgeschichte9%2C83 Als er aber auf dem Wege war und in die Nähe von Damaskus kam, umleuchtete ihn plötzlich ein Licht vom Himmel;
4 und er fiel auf die Erde und hörte eine Stimme, die sprach zu ihm:
Saul, Saul, was verfolgst du mich?
5 Er aber sprach: Herr, wer bist du?
Der sprach: Ich bin Jesus, den du verfolgst.
6 Steh auf und geh in die Stadt; da wird man dir sagen, was du tun sollst.
7 Die Männer aber, die seine Gefährten waren, standen sprachlos da; denn sie hörten zwar die Stimme, sahen aber niemanden.
8 Saulus aber richtete sich auf von der Erde; und als er seine Augen aufschlug, sah er nichts.
Sie nahmen ihn aber bei der Hand und führten ihn nach Damaskus;