Die Bibel an sich.

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Helmuth
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Re: Die Bibel an sich.

Beitrag von Helmuth »

Hans-Joachim hat geschrieben: Di 26. Sep 2023, 10:46 Da steht nicht, wo diese Worte enthalten sein müssen. Selbst wenn da jemand ein paar Seiten aus der "Bibel gerissen" hat, können sie von neuem offenbart werden.
Was an den Worten Jesu kein Jod ändern würde. Der HG kann sie uns in Erinnerung rufen. Nimm mir heute die Bibel weg, ich habe die wichtigsten Worte im Gedächnis und zusammen mit anderen Brüdern könnten wir sie rekonstruieren.

Wir würden nichts anderes tun als die Nachfolger das schon im 1. Jh. getan hatten. Doch die Fülle der Texte ist so enorm, dass es keinem gelingen würde diese alle zu vernichten. Da hat der HG schon im Sinne Jesu ganze Arbeit geleistet.
Rilke hat geschrieben: Di 26. Sep 2023, 10:53 Wo wir uns widersprechen würden, wäre die Idee einer Neuoffenbarung. Im katholischen Verständnis hatten die Apostel die volle öffentliche Offenbarung und dem kann nichts Neues mehr hinzugefügt werden.
Dem stimme ich zu. Dennoch strotzt ihr nur so von weiterem Schrifttum, in denen ihr Dogmen auch wider die Schrift festgelegt habt, die nachträglich mehr Geltung als die Bibel haben.

Die RKK hat Dogmen, die Mormonen falsche Propheten, de ZJ nicht den HG und wir Charismatiker neben dem HG auch irreführende Geister. Aber zum Thema. An den Worten Jesu kann nur der etwas hinzufügen, der sie auch gehört hat. Wer anders sollte das denn sonst sein? Der letzte war, wie ich meine, der Apostel Johannes auf Patmos, wobei sein Werk sogar strittig ist.

Es gibt zwar noch weitere Zeugnisse, denen Jesus z.B. im Traum erschienen ist, aber sie erhielten keine neue Botschaft, sondern das diente mehr der persönlichen Errettung oder dass sie ihr persönliches Zeugnis weitertragen sollen wie es z.B. Ian McCormack heute bezeugt. Das möchte ich nicht weiter thematisieren, weil ich denke, dass diese Worte an jene keine allgemeine und damit neue Bedeutung für die gesamte Menschheit haben.

Somit ist die Offenbarung des Johannes die letzte biblisch bezeugte Schrift, in denen Jesus zu Wort für alle Nachfolger gültig zu Wortk kommt. Und es ist dort auch nicht Jesus selbst, sondern sein Engel. Aber das kann man gelten lassen als sein Bote.

Es gibt aber keine RKK oder LDS, die hier vertreten darf, dass sie eine neue Lehre erhalten hat. Darum ja mein ewiger Vorwurf an solche Kirchen, dass sie Sekten sind, indem sie auf betrügerischen Geister hören, die uns nur irreführen. Das sage gleichermaßen zu dir als auch zu Rilke und ebenso immer zu mir, es ist mir dabei gleich wie andere das auffassen.

Wenn das jemandes Bruderschaft zu mir schmälert, so sei das deren Sache, ich tue es nicht, denn ich weiß auch, dass der Mensch nur allzuleicht verführbar ist oder sich dogmatisch in sinnlose Theologie verfilzt und Jesus weiß das auch. Er warnt uns ja nicht umsonst. Er kann damit aber auch umgehen, denn er er sieht das Herz und bewertet danach unsere Taten.

Damit wieder zur Bibel. Wir haben ausschließlich das NT aus Zeugnis der Originalworte Jesu, wobei selbst das NT die Schwierigkeit hat, dass Jesus nicht Koine gesprochen hat. Daher muss man sogar im NT noch prüfen, ob nicht der Autor auch einen ÜS-Fehler gemacht hatte oder Worte hinzufügt nicht aus dem Munde des Herrn. --> 1 Thess 5:19-22, das auch Teil des NT ist.

Ich widme mich diesem Thema schon seit Jahren arbeite dazu ein Werk aus. Mit den Evangelien und der Apg. bin ich durch, nur widme ich mich den Briefen, ob ich die Offenbarung miteinbezehe überlege ich noch. Und ich lasse mir Zeit. Das Forum hilft mir dabei, weil mich so der Geist immer weider auf Dinge aufmerksam macht.
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Hans-Joachim
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Re: Die Bibel an sich.

Beitrag von Hans-Joachim »

Rilke hat geschrieben: Di 26. Sep 2023, 11:37 Die LDS akzeptiert, sofern ich verstehe, 66 Bücher im Kanon der Schrift.
Wir sind da nicht festgelegt. Für den offiziellen Gebrauch nutzen wir, je nach Sprache, unterschiedliche Bibeln. Welche Bibeln die Mitglieder der Kirche persönlich nutzen, bleibt ihnen überlassen. Ich kenne auch nur die 66 Bücher. Die restlichen Bücher kenne ich nicht.
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Hans-Joachim
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Re: Die Bibel an sich.

Beitrag von Hans-Joachim »

Helmuth hat geschrieben: Di 26. Sep 2023, 11:38 Was an den Worten Jesu kein Jod ändern würde. Der HG kann sie uns in Erinnerung rufen. Nimm mir heute die Bibel weg, ich habe die wichtigsten Worte im Gedächnis und zusammen mit anderen Brüdern könnten wir sie rekonstruieren.

Wir würden nichts anderes tun als die Nachfolger das schon im 1. Jh. getan hatten. Doch die Fülle der Texte ist so enorm, dass es keinem gelingen würde diese alle zu vernichten. Da hat der HG schon im Sinne Jesu ganze Arbeit geleistet.
Mir wäre das zu unzuverlässig.
An den Worten Jesu kann nur der etwas hinzufügen, der sie auch gehört hat. Wer anders sollte das denn sonst sein?
Wie wäre es mit einem Propheten durch den Heiligen Geist?
Es gibt aber keine RKK oder LDS, die hier vertreten darf, dass sie eine neue Lehre erhalten hat.
Willst Du das bestimmen? Hier ist wieder Deine persönliche Ansicht, wo ich wieder auf Dich kommen muss.
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Rilke
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Re: Die Bibel an sich.

Beitrag von Rilke »

Helmuth hat geschrieben: Di 26. Sep 2023, 11:38 Dennoch strotzt ihr nur so von weiterem Schrifttum, in denen ihr Dogmen auch wider die Schrift festgelegt habt, die nachträglich mehr Geltung als die Bibel haben.
Das mag auf dich so wirken.
Helmuth hat geschrieben: Di 26. Sep 2023, 11:38 Es gibt aber keine RKK oder LDS, die hier vertreten darf, dass sie eine neue Lehre erhalten hat. Darum ja mein ewiger Vorwurf an solche Kirchen, dass sie Sekten sind, indem sie auf betrügerischen Geister hören, die uns nur irreführen.
Wer spricht hier? Ein Mensch oder der Heilige Geist?

Du stellst Behauptungen auf, die auf deine eigene Auffassung, dein eigenes Verständnis gebaut sind, Helmuth. Vergiss das nicht.
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Helmuth
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Re: Die Bibel an sich.

Beitrag von Helmuth »

Hans-Joachim hat geschrieben: Di 26. Sep 2023, 11:54 Willst Du das bestimmen? Hier ist wieder Deine persönliche Ansicht, wo ich wieder auf Dich kommen muss.
Ich gebe dir meine Sichtweise über den Stellenwert der Bibel. Und ja, es tut mir wirklich leid, das ist auch meine persönliche Ansicht, wie du deine auch hast. :mrgreen:
Apg 2,42 hat geschrieben: Sie verharrten aber in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft, im Brechen des Brotes und in den Gebeten.
Es ist dazu keine andere Lehre als die der ersten Apostel gemeint und es wird nie eine andere jemals besser. Denn die ersten Apostel haben den Herrn von Angesicht gekannt und sprechen gehört. Sie wussten auch am besten, was er gesagt hatte, weil dies der HG ihnen auch in Erinnerung gerufen hatte. Was heute so in der Weltgeschiochte als "Apostel", "Prophet" oder als "Priester" herummrennt sind zum größten Teil reine Irrlichter.

Daher ist es eine gute Sache, sich der Bibel in Gemeinschaft zu widmen. Keiner muss den Ton angeben wie auszulegen ist, sondern im Kollektiv leitet der HG die Brüder an. In etwa könnten wir das auch hier im Forum tun, ohen dass einer den anderen immer nur am Keks geht. Hin und wieder ja, aber nicht in Dauerschleife.

Wenn sie also im Geiste der Bruderschaft und Liebe ein Thema anhand der Bibel erörtern, dann reicht das, weil solche dieses Geistes dann auch im übrigen Leben einander beistehen werden, denn das lehrt ja auch das Wort dazu, das sie relgemäßig lesen. Gemeinsames Speisen verstärkt die Gemeinwschaft noch, wie geschrieben steht. All das ist auch meine mittlerweile gelebte Glaubenerfahrung.

Die sogenannte Ältestenschaft braucht man, aber definitiv NICHT zur Lehre, außer bei Anfängern, die man gesondert lehrt. Aber ansonsten ist das ein Grundübel aller Kirchen dass sie die Lehre vorgeben, anstelle einfach gemeinsam zusammenzuleben und das Wort Gottes zu lesen. Traut man denn dem Herrn Jesus so wenig zu, der doch dabei nach seinem Wort mit anwesend ist und mitwirkt?

Der Zwecke von Ältesten ist Ordnung und Gemeindezucht, wenn sich mal ein Schaf vollig danebenbenimmt. Dann sollen es die anderen Schafe nicht mobben, sondern durch Gereifte richten lassen, die darin schon Erfahrung haben. Daher sind Familenväter auch von Paulus dazu bevorzugt und nicht irgenwelche Kleriker durch Sakralriten, was für mich eine Chuzpe wider den HG sind.

Ein Schaf wird nicht gerichtet dafür was es lehrt, sondern was es tut. In der Regel erfolgt ja das Tun ohnehin durch das, was man glaubt, aber erst durch die Tat offenbart sich das auch, daher nach Taten, nicht nach Worten. Darin vergreifen sich Kirchen immer wieder, weil sie meinen die Lehrgabe wäre zu institutionaliseren z.B. durch ordinierte Priester oder bestellte Prediger.

Die Ältesten haben aber nicht vorzugeben was die Lehre ist, sondern wie man sich in jeder Gemeinschaft zu benehmen hat und reglen das quasi väterlich. Die Ältesten sollten ihre Lehre Gottes als Vater einer eigenen Familie schon mitbringen. wie sie das aufgrund der Erfahrung durch die Erziehung eigener Kinder mitsamt Christi Begleitung auch besser wissen als die Jüngeren.

Würde die Kriche das umsetzen, dann gäbe es auch keine Sekten, wo die eine dies lehrt und die andere das, sondern eine Lehre einigt alle und das ist die Bibel. Sie ist die bereits geschrieben Gesetzgebung durch den HG und bedarf keiner weiteren kirchlichen Dogmen.

Soweit meine ich ist das auch die Lehre der Bibel. Einwände?

PS: Sorry aber für das OT. das war leider keine Biblekritik. :mrgreen:
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Hans-Joachim
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Re: Die Bibel an sich.

Beitrag von Hans-Joachim »

Helmuth hat geschrieben: Di 26. Sep 2023, 13:45 Soweit meine ich ist das auch die Lehre der Bibel. Einwände?
Immernin meinst Du jetzt nur noch, ist das die Lehre der Bibel. So, wie Du Dir das vorstellst, geht das vielleicht im Hauskreis. Nicht aber in großen Kirchen mit vielen Millionen Mitgliedern. Da würden irgendwann die Gläubigen in Kapstadt etwas anderes glauben als die Gläubigen in Hammerfest. Genau das ist nämlich nach dem Hinscheiden der Apostel passiert. Denke an die sieben Sendschreiben in er Offenbarung.

Die Apostel hat es gegeben, damit die Lehren Christi erhalten bleiben. Nicht nur in schriftlicher Form, sondern auch in der Auslegung der Schrift. Genau so ist es auch heute in meiner Kirche. Jeder soll die Schrift studieren und durch persönliche Offenbarung aus ihren Lehren persönlichen Nutzen ziehen. So auch die Väter und Mütter für ihre Familien. Aber für die Kirche als Ganzes empfangen sie keine Offenbarung, da schweigt der HG. Denn für die Kirche als Ganzes ist der Präsident mit seinen Ratgebern verantwortlich. Unterstützt wird er vom Rat der Zwölf Apostel. Die studieren auch die Bibel und entscheiden, wie sie ausgelegt werden soll. Und sie entscheiden, wie es mit der Kirche als Ganzes weitergeht. In der Familie aber ist es sinnvoll, selber Rat zu halten, wie sie ihre eigenen Angelegenheiten erledigen wollen. Die Kirche gibt den großen Rahmen, die Familien das Bild im großen Rahmen. Aber alle durch denselben Geist. Und durch denselben Geist kann jedes Mitglied wissen, ob die Entscheidungen und Lehren, wie sie von der Kirche ausgelegt und festgesetzt wurden, wahr sind oder nicht. Wir haben in der Kirche also diese Einigkeit durch den Heiligen Geist. Und das ist die Stärke meiner Kirche.

Würde also jemand in unseren Kreisen aufstehen und erzählen, wo es in der Kirche langgehen soll, darf er sich ruhig wieder setzen.
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Re: Die Bibel an sich.

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Hans-Joachim hat geschrieben: Di 26. Sep 2023, 14:42 Die Apostel hat es gegeben, damit die Lehren Christi erhalten bleiben. Nicht nur in schriftlicher Form, sondern auch in der Auslegung der Schrift.
Korrekt, was wird damit nun ander Bibel kritisiert? du stimmst dem ja zu. Es ist dein Thread, ich sagte in meinem ersten Beitrag auch, mir ist noch nicht ganz klar, was genau du besprechen willst. Gelesen?
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Hans-Joachim
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Re: Die Bibel an sich.

Beitrag von Hans-Joachim »

Helmuth hat geschrieben: Di 26. Sep 2023, 15:04 Korrekt, was wird damit nun ander Bibel kritisiert? du stimmst dem ja zu. Es ist dein Thread, ich sagte in meinem ersten Beitrag auch, mir ist noch nicht ganz klar, was genau du besprechen willst. Gelesen?
In diesem Thema geht es nicht um die Auslegung der Bibel, sondern um die Bibel an sich. Also ihre Entstehung und die Urschriften aus denen die Bibel entstanden ist. Auch um die vielen Übersetzungen und die verschiedenen Inhalte. Und das kann durchaus zu einer kritischen Auseinandersetzung führen.
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Re: Die Bibel an sich.

Beitrag von Oleander »

Rilke hat geschrieben: Di 26. Sep 2023, 13:45 Wer spricht hier? Ein Mensch oder der Heilige Geist?

Du stellst Behauptungen auf, die auf deine eigene Auffassung, dein eigenes Verständnis gebaut sind, Helmuth. Vergiss das nicht.
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Rilke
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Re: Die Bibel an sich.

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Hans-Joachim hat geschrieben: Di 26. Sep 2023, 15:17 In diesem Thema geht es nicht um die Auslegung der Bibel, sondern um die Bibel an sich. Also ihre Entstehung und die Urschriften aus denen die Bibel entstanden ist. Auch um die vielen Übersetzungen und die verschiedenen Inhalte. Und das kann durchaus zu einer kritischen Auseinandersetzung führen.
Was mich interessieren würde ist wie du dazu stehst. Was ist deiner Meinung nach schief gelaufen und wurde durch deine Kirche ausgebessert?
So gut kenne ich mich nicht aus.
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