Rilke hat geschrieben: ↑Mi 27. Sep 2023, 09:41
Das Produkt Jesu ist jedermann bekannt. Werbung findet nicht nur in Worten statt, sondern - und vor allem - durch handfeste Beweise.
Nun gut, du bleibst hier bei deiner Auffassung. Dann haben wir's halt wieder besprochen und sind nicht einer Meinung. Zur Kenntnis genommen, aber nicht einverstanden.
Rilke hat geschrieben: ↑Mi 27. Sep 2023, 09:41
Was denkst du ist notwendig um das Evangelium im Jahr 2023 im deutschsprachigen Raum an den Mann zu bringen?
Die Botschaft ist an sich immer ein und dieselbe und diese habe wir ja im vorigen Thread sauber erarbeitet und auf den Punkt gebracht. Sie darf keinesfalls weggelassen werden. Das denke ich ich nicht nur, das weiß ich heute mit Gewissheit. Anders hätte ich dich nicht erreicht. Und ich? War ich denn so ein Licht? Nein, aber die Botschaft hatte ich dir gepredigt durch Jesaja 53, der HG tat sein Übriges.
Es ist mir völlig klar, dass unser Lebenstil als Zeugnis mitwirkt und das gottgewollt ist so wie Jesu Lebensstil die allerärgsten Sünder aus der Gosse angezogen hatte und sie unbedingt an seinem Tisch Platz nehmen wollten, zu seinen Füßen gesessen sind und keines seiner Wort missen wollten, keine Frage.
Jesus war anziehend, wobei du berücksichtigen musst, wie viele wieder auch nur wegen der Wunder ihm nachgerannt sind, aber wenn er sie klarer herausforderte, dann war vieles eine Zumutung und schnell schwand das Interesse wieder. Aber stelle dir vor, Jesus hätte nichts von der Vergebung ihrer Sünde gesagt und dass er als Lösegeld für viele sein Leben geben muss?
Mk 10,45 hat geschrieben: Denn auch der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.
Ja es war sogar so, die eigenen Apostel hatten wie etliche andere Jünger zu Beginn nur "Bahnhof" verstanden. Selbst nach Jesu Tod ging ihnen noch kein Licht auf. Sie meinten, das war's, waren über seinen Tod zutiefst traurig, und der versprochene Messias hatte versagt. Sie verkrochen sich ängslich in ihr Loch und bangten sogar noch um mögliche Nachstellungen seitens der Juden.
Was fehlte ihnen? Die Botschaft vom Kreuz war ihnen noch nicht klar. Sie hatten das noch nicht in ihren Herzen aufgenommen. Klarerweise wusste der Herr das auch, und mit der Kraft von oben, die dazu noch hinzugefügt wurde, begannen sie es nicht nur zu glauben, sondern auch zu predigen. Jetzt erst waren sie auch seine Nachfolger.
Ich möchte dir eindringlich aufs Herz legen, dass diese Botwschaft die Kraft des HG in sich hat, wie es die ersten Apsotel in der Kraft des HG gepredigt hatten. Erforsche mal das Leben der Apostel und lege falsche Brillen ab. Waren sie Helden? Nein, sie waren dieselben Sünder wie du und ich. Haben sie ihr Leben für andere gegeben, vollbrachten sie die größten herzeigbaren Taten?
Ehrlich gesagt, davon lese ich gar nichts. Zu Jesu Zeiten stritten sie und hatte zig. andere Fehler. Lies das bitte ohne Brille ohne mir Apostel-Bashing vorzuwerfen, das wäre ganz und gar nicht in meinem Sinn. Sie waren trotz Erwählung dennoch nicht anders als du und ich, aber sie liebten Jesus, das ja, außer dem einen, der verlorgen ging. Liebe ist ja ohnehin immer Voraussetzung.
Alles was sie aber effektiv erst besser machte, heiliger und so für andere zum Licht wurde, es war einzig die Kraft des HG, die am Werk war. Die Botschaft vom Kreuz nicht zu predigen bedeutet, die Kraft von oben geht nicht mir dir. Du kannst klarerweise ein guter Nachfolger sein, und wirst das Reich Gottes nicht verpassen, aber du bringst damit keine zur Umkehr. Das darfst du nicht weglassen. Es sind boß drei, vier einfache Sätze, aber die haben es in sich. Punkt.