Zwischen mir und Gott

Rund um Bibel und Glaube
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Lena
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Zwischen mir und Gott

Beitrag von Lena »

Vater von Ruedi Noser Heute aus dem ZO:
"Am Sonntag gehe ich in die Berge und nicht in die Kirche.
Zwischen mir und dem Herrgott brauche ich keinen Pfarrer."
Wie hätte sich die Menschheit ohne Tempel, Kirchen und Gemeinden wohl entwickelt?

Hätten Menschen seit den Aposteln und Jüngern das Evangelium weitergetragen?

Das Neue Testament lehrt ja das wir Menschen Gottes lebendiger Tempel sind,
so er darin Wohnung findet.
oTp
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Re: Zwischen mir und Gott

Beitrag von oTp »

Ich sehe eine Gefahr darin, wenn der Mensch sich nur absondert.
Das tat Jesus in der Wüste, das taten absurd die Säulenheiligen. Das tun Einsiedlermönche.

Die Gemeinschaft zählt auch. Das praktizieren Mönche. Das tun christliche Gemeinschaften.

Keine Tempel, keine Kirchen, keine Orte der Verehrung Gottes ?
Kaum denkbar.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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Abischai
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Re: Zwischen mir und Gott

Beitrag von Abischai »

Orte der Verehrung Gottes? Das war Handhabe unter dem Alten Bund. Der Samariterin am Jakobsbrunnen hat der Herr Jesus gesagt, daß die Zeit komme, da man weder an diesem nich an jenem Ort Gott anbeten werde, sondern überall.
Wir leben IN der Welt, sind hier sozialisiert worden und können gar nicht klar ohne Krücken leben. Wir müssen dringend und schleunigst lernen, ohne die "Theater" auszukommen.
Die Mahnung Pauli, einige hätten die Versammlung verlassen bezieht sich nicht auf diejenigen, die keinen ""Gottesdienst"" (sonntags inne Kirche rin) mehr besuchen. Wenn die nämlich statt dessen richtigen Gottesdienst leisten (Kranke und Einsame besuchen), kann es das schon mal nicht sein.
Angenommen in einem Haus voller Geschwister, die nicht zur Kirche gehen, derzeit aber Gemeinschaft haben (+Brotbrechen,+ Lehre der Apostel,+Gebete) steht einer auf und geht, weil ja in der Kirche gleich der Gottesdienst beginnt...
Wer verläßt dann die Versammlung? Man beachte: " wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, bin ich mitten unter ihnen".
Kirchengebäude, Tempel und sonstige "Orte" nicht zu besuchen heißt noch lange nicht, sich abzukapseln. Das sollen wir zwar in bestimmtem Maße, um nicht gleichförmig zu werden dieser Welt, aber in der Regel haben die Geschwister sehr wohl Gemeinschaft.
Die meißten beherrschen das nur nicht und müssen das lernen.
In Zukunft werden uns die "heiligen" Plätze weggenommen, man erinnere sich an das illegale aber faktisch ausgelebte Versammlungsverbot zu "Corona". Das war aber nur eine Übung, das Eigentlich kommt noch.

Also gewöhnen wir uns am besten gleich daran, mal wieder das richtige zu tun, zuvor aber das falsche zu lassen.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Hans-Joachim
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Re: Zwischen mir und Gott

Beitrag von Hans-Joachim »

Abischai hat geschrieben: Fr 22. Sep 2023, 12:42 Orte der Verehrung Gottes? Das war Handhabe unter dem Alten Bund. Der Samariterin am Jakobsbrunnen hat der Herr Jesus gesagt, daß die Zeit komme, da man weder an diesem nich an jenem Ort Gott anbeten werde, sondern überall.
Wenn wir Gott überall anbeten können, dann auch in Kirchen
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Abischai
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Re: Zwischen mir und Gott

Beitrag von Abischai »

Hans-Joachim hat geschrieben: So 24. Sep 2023, 19:57 Wenn wir Gott überall anbeten können, dann auch in Kirchen
Ja doch!
Aber in - was sind eigentlich Kirchen? Du meinst jetzt die sakralen Gebäude?!
Wie gesagt in solchen Buden ist die seelische Manipulation oft(!) überwiegend. Jesus ging zum beten nie in den Tempel, sondern in die Stille, ich mache das auch so.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Hans-Joachim
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Re: Zwischen mir und Gott

Beitrag von Hans-Joachim »

Abischai hat geschrieben: So 24. Sep 2023, 23:34 Wie gesagt in solchen Buden ist die seelische Manipulation oft(!) überwiegend. Jesus ging zum beten nie in den Tempel, sondern in die Stille, ich mache das auch so.
Du gehst in die Stille, andere in Buden ;)
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Lena
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Re: Zwischen mir und Gott

Beitrag von Lena »

oTp hat geschrieben: Fr 22. Sep 2023, 11:56 Keine Tempel, keine Kirchen, keine Orte der Verehrung Gottes ?
Die grösste Ehre schenkt ein Mensch Gott, wenn er Ihn im Geist und in der Wahrheit anbetet.
Spice
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Re: Zwischen mir und Gott

Beitrag von Spice »

Lena hat geschrieben: Fr 29. Sep 2023, 14:25
oTp hat geschrieben: Fr 22. Sep 2023, 11:56 Keine Tempel, keine Kirchen, keine Orte der Verehrung Gottes ?
Die grösste Ehre schenkt ein Mensch Gott, wenn er Ihn im Geist und in der Wahrheit anbetet.
:thumbup:
Nur leider will "niemand" die Wahrheit erkennen. Irgendwas zu "glauben" ist einfacher! :lol:
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Hans-Joachim
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Re: Zwischen mir und Gott

Beitrag von Hans-Joachim »

Spice hat geschrieben: Fr 29. Sep 2023, 14:29 Nur leider will "niemand" die Wahrheit erkennen. Irgendwas zu "glauben" ist einfacher! :lol:
Nach oben
Der ist gut. :lol:
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Oleander
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Re: Zwischen mir und Gott

Beitrag von Oleander »

Lena hat geschrieben: Fr 29. Sep 2023, 14:25 Die grösste Ehre schenkt ein Mensch Gott, wenn er Ihn im Geist und in der Wahrheit anbetet.
Anbetet...
Immer wieder dieses religiöse "Geschwurbel"... :roll:

:)

Angenommen, du möchtest einem Menschen "Ehre" erweisen.
Vielleicht deinem Mann, deinem Kind oder xxxx, dem Nachbarn von nebenan..
Was bringt es, sich vor dessen Füße nieder zu werfen und ihn mit Worten anzubeten, um ihn "Ehre" zu erweisen?

Christus war ein "Fußwascher" und pfiff auf frommes Gesülze und...legte keinen Wert darauf, angebetet oder verehrt zu werden.

Aber ok, jeder, wie er meint... ;)

---
Allerdings kenne ich da eine biblische "Figur", deren Anliegen und Wille war, angebetet und verehrt zu werden und ....
Man kennt die Figur unter den Namen: Satan oder auch Teufel genannt.


Einem wahren "König" geht es um sein Volk und nicht darum, angebetet, verehrt oder verherrlicht zu werden.

Ist er ein ein guter König, wird das Volk ihn auch achten und zujubeln...dankbar sein .
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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