Wes Geistes Kind...

Rund um Bibel und Glaube
renato23
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Re: Wes Geistes Kind...

Beitrag von renato23 »

Oleander hat geschrieben: Fr 6. Okt 2023, 14:44 Denn ich glaube, dass es nicht Gottes Plan war, dass Jesus sterben soll für... sondern er sterben mußte, weil man ihn ablehnte und verwarf...
Und das wußte Jesus , dass es passieren wird.
Stephanus wußte es wahrscheinlich auch, dass man ihn steinigen wird, weil/wegen... und er handelte im Augenblick seines Todes ähnlich wie Jesus...

Diese Apostel hätten ein gemütliches Leben führen können, mal so nebenbei sich über ihren Glauben äussern und..
Aber sie gaben wie Jesus ihr Leben für...um...
Und mußten ebenfalls leiden wie ihr HERR.

Und: Keiner ist dazu verpflichtet, die Dinge sehn zu müssen wie ich!
Ich sehe es wie Du. Vieles was Jesus lehrte und wirkte war den AT-Gesetzeslehrern ein Greuel, passte absolut nicht zu dem was sie glaubten. Sie hatten ja ob deren dauernden Tötungsabsichten nicht denselben Gott/Vater wie Jesus, was Jesus ihnen unmissverständlich ins Gesicht sagte, hier aber offenbar von Vielen nicht wahrgenommen wird. Joh 8,41 - 48

Deshalb versuchten sie ja immer wieder einen Grund, Jesus verurteilen und töten lassen zu können. Das Gleichnis von den bösen Weingärtnern zeigt ja klar, dass es dem Willen Gottes vollkommen widersprach, dass sie nebst seinen zuvor gesandten Propheten auch noch seinen Sohn töteten. Gott sagte ja darin nicht, Super gemacht....

Wer Tötungsabsichten hat, ist dann geistiges Kind des Teufels, sein Werkzeug. Das war Paulus auch, bevor er sich zu dem durch Jesus verbreiteten Gottesglauben und dessen Verhaltens- und unblutigen Vergebungslehren bekehrte. Der Christenverfolger wurde zum verfolgten Christen, opferte sein Leben auch für die Wahrheit.
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Re: Wes Geistes Kind...

Beitrag von renato23 »

Abischai hat geschrieben: Fr 6. Okt 2023, 17:15 Das kannst Du ja halten wie Du möchtest, aber es entspricht nicht der neutestamentlichen biblischen Lehre.
Wenn Gott sagt, es wird so und so kommen, dann nicht unbedingt weil er das so will, sondern weil er weiß daß es so kommen wird.
Anders herum bedeutet es vielmals aber auch, daß Gott eine Sache genau so haben will, wenn die Formulierung lautet: "es muß so sein".
Ob der Halsstarrigkeit der AT-Gesetzeslehrer..musste es ja so sein, war es also voraussehbar,,dass man Jesus ob seiner Verkündigung betr. wahrem glaubwürdigen Gottverständnis und dessen opferfreien Vergebung der Sünden bei Umkehr, Abkehr von bisheriger Bosheit, Lieblosigkeit ans Kreuz liefern würde.
Abischai hat geschrieben:Wenn es Dir gelingt zu erkennen, daß beides untrennbar zusammengehört: nämlich daß Jesus verworfen und augenscheinlich darum gekreuzigt wurde, UND daß Gott das genau so wollte; also wenn Dir der Zusammenhang klar wird, dann kommst Du der Lehre des NT in diesem Punkt nahe.
Die Lehre der Umkehr (Abkehr von AT-Gesetzlichkeiten, welche zu lieblosem somit gottlosem Handeln aufforderten) zur Vergebung der Sünden zieht sich wie ein roter Faden durch das NT.
Der Herr Jesus selbst spricht ja z.B. im Gleichnis von den bösen Weingärtnern genau dieses an, und was taten die "Juden" (damit sind im NT immer die Ungläubigen unter den Israeliten gemeint)? Sie merkten daß Jesus dies auf sie hin gesagt hatte und haßten ihn darum und suchten, wie sie ihn umbringen könnten.
[/quote]

Also das Gleichnis der bösen Weingärtner passt absolut nicht zu der von Dir hier aufgeführten These, dass die Tötung von Gottes Sohn Jesus, göttlichem Willen entsprochen habe und auch nicht, dass es ohne Jesus Kreuzigung KEINE Vergebung der Sünden gottseits gäbe....das widerpricht der Lehre des NT vollkommen.
Zuletzt geändert von renato23 am Sa 7. Okt 2023, 08:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wes Geistes Kind...

Beitrag von renato23 »

Reinhold hat geschrieben: Sa 30. Sep 2023, 22:13
Oleander hat geschrieben: Do 28. Sep 2023, 14:03
Rilke hat geschrieben: Do 28. Sep 2023, 07:32 Sind wir bei Gott zuhause und richten wir unser Sein vollständig auf ihn....
Tun wir das im jeden Moment unseres Alltagsleben?
In jeder Situation, die auf uns zukommt?
In jeder einzelnen Aussage, die wir treffen? Spricht das stets der Geist des Vaters aus uns? :D
Mit Verlaub Linchen, davon waren die damaligen jüdischen Zeitgenossen von Jesus ebenfalls zu 100% überzeugt. ;) Trotzdem sagte er gem. Joh, 8;44-47 unmissverständlich an deren Adresse folgendes:
44 Euer Vater ist nämlich der Teufel, und ihr wollt das tun, was euer Vater will. Er war von Anfang an ein Mörder und hat die Wahrheit immer gehasst, weil keine Wahrheit in ihm ist. Wenn er lügt, entspricht das seinem ureigensten Wesen. Er ist der Lügner schlechthin und der Vater jeder Lüge. 45 Und gerade weil ich die Wahrheit sage, glaubt ihr mir nicht. 46 Wer von euch kann mir denn irgendeine Sünde nachweisen? Wenn ich aber die Wahrheit sage, warum glaubt ihr mir dann nicht? 47 Wer Gott zum Vater hat, hört auf das, was Gott sagt. Aber ihr hört es nicht, weil ihr nicht von Gott stammt."
Hier im Forum gibt es aber sogar Blutwurstgenießer und Feuerhöllen Freaks die ebenfalls zu 100% davon überzeugt sind, dass der Geist des Vaters aus ihnen spricht. Gem. der Bibel bin ich hier aber der Ansicht: Wer es glaubt zahlt einen Taler, wer es nicht glaubt zahlt deren zwei.
:wave:
Ist Dir beim Zitieren dieser Stellen wirklich nicht aufgefallen, was Jesus ihnen (die sich bislang an dem durch Mose vermittelten "Gottesglauben" orientierten) ganz klar und unverblümt ins Gesicht sagte?
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Hans-Joachim
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Re: Wes Geistes Kind...

Beitrag von Hans-Joachim »

Ohne Getsemani gäbe es kein Sühnopfer und ohne Jesu Tod keine Auferstehung. Er hat alle Schuld auf sich genommen und litt darunter wie kein Mensch es hätte ertragen können. Die Bibel sagt, dass er aus jeder Pore Blut schwitzte. Und er war der erste in der Auferstehung. Durch ihn werden alle Menschen auferstehen.

Hätte es den Karfreitag nicht gegeben, dann wäre diese Welt umsonst erschaffen worden. Es gäbe keine Barmherzigkeit und die Gerechtigkeit hätte uns für immer schuldig gesprochen. Wir wären in der Knechtschaft der Sünde verblieben und unsere Geister mit Luzifer und seinen Engeln auf ewig in der äußersten Finsternis gelandet.

Gott läßt sich nicht spotten und die Gerechtigkeit verlangt das ihre.
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Re: Wes Geistes Kind...

Beitrag von renato23 »

Oleander hat geschrieben: Fr 6. Okt 2023, 18:14
Helmuth hat geschrieben: Fr 6. Okt 2023, 17:34 Ich denke, dass sie ihre Sunde nicht ernstlich erkennen...
Im AT, als Mose Gebote gab, war das auserwählte Volk durchaus in der Lage, ihre "Sünden" ernstlich zu erkennen und Buße zu tun..
Kannten die Gnade Gottes, als auch seine Liebe...
Was hat nun deine Aussage mit dem Sühneopfer Jesus zu tun?
Im AT gab es nebst den Geboten, die aufforderten weder zu töten, noch zu stehlen, oder verleumden, hintergehen auch solche Gesetze, durch das Tun jener Gesetzeswerke man bekanntlich vor dem allein wahren Gott, dem himmlischen Vater unmöglich als Gerechte bestehen konnte.

Der wahrhaftige Gott sandte seinen Sohn Jesus um die Verlorenen Schafe des Hauses Israel. über wahrhaftig göttlichen Willen aufzuklären und dass Umkehr/Abkehr von bisheriger Bosheit genügt um Vergebung gottseits erlangen zu können.

Jesus liess sich ja erst dann gefangen nehmen, als er sicher war, dass er seinen göttlichen Auftrag, einstigen Sündern beizubringen, wie sie zu wachsender bis gänzlicher Sündlosigkeit gelangen konnten.
Joh 17,4 Ich habe dich verherrlicht auf Erden und das Werk vollendet, das du mir gegeben hast, damit ich es tue.
Das sagte er vor seiner Kreuzigung wohlverstanden. Und dass aufgrund seiner absolut glaubwürdigen Gottesoffenbarung dieser KEINE Opfer wolle sondern gelebte Barmherzigkeit zeigt ja auch, dass Jesus unmöglich Sohn des Sühneopferforderers im AT sein konnte.
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Helmuth
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Re: Wes Geistes Kind...

Beitrag von Helmuth »

renato23 hat geschrieben: Sa 7. Okt 2023, 09:35 Das sagte er vor seiner Kreuzigung wohlverstanden. Und dass aufgrund seiner absolut glaubwürdigen Gottesoffenbarung dieser KEINE Opfer wolle sondern gelebte Barmherzigkeit zeigt ja auch, dass Jesus unmöglich Sohn des Sühneopferforderers im AT sein konnte.
In etwa so offenbart sich der Geist eines Antichristen. Diese hat es schon von Anfang an gegeben:
1. Joh 2,22 hat geschrieben: Wer ist der Lügner, wenn nicht der, der leugnet, dass Jesus der Christus ist? Dieser ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Hans-Joachim
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Re: Wes Geistes Kind...

Beitrag von Hans-Joachim »

renato23 hat geschrieben: Sa 7. Okt 2023, 09:35 Das sagte er vor seiner Kreuzigung wohlverstanden. Und dass aufgrund seiner absolut glaubwürdigen Gottesoffenbarung dieser KEINE Opfer wolle sondern gelebte Barmherzigkeit zeigt ja auch, dass Jesus unmöglich Sohn des Sühneopferforderers im AT sein konnte.
Würden die Menschen ohne Sünde sein und immerfort barmherzig handeln, hätte es kein Getsemani geben müssen. Er starb für uns und nicht, weil die Juden ihn hassten.
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Re: Wes Geistes Kind...

Beitrag von renato23 »

Hans-Joachim hat geschrieben: Sa 7. Okt 2023, 09:26 Hätte es den Karfreitag nicht gegeben, dann wäre diese Welt umsonst erschaffen worden. Es gäbe keine Barmherzigkeit und die Gerechtigkeit hätte uns für immer schuldig gesprochen. Wir wären in der Knechtschaft der Sünde verblieben und unsere Geister mit Luzifer und seinen Engeln auf ewig in der äußersten Finsternis gelandet.
Der Karfreitag zeigte, wie schlimm es um die Verlorenen Schafe des Hauses Israel stand, wie not-wendig es ja zuvor war, sie über längst fällig gewesenen wahren Gottesglauben aufzuklären.

Der wichtigste Tag der Christenheit wäre doch in Wahrheit jener, als Jesus Christus am Jordan auftauchte und mit seiner Version von glaubwürdiger Göttlichkeit und dessen Willen, unblutigen Vergebungskriterien begann, um das jüdische Volk auf den Weg aus ihnen auferlegter Finsternis ins Licht Gottes zu führen und begleiten.

Hätte Jesus Christus schon nach den ersten Bedrohlichkeiten seitens der AT-Gesetzeslehrer aufgegeben, Du scheinst noch immer nicht vollkommen zu dem durch Jesus Christus vermittelten Gottesglauben gewechselt zu haben.

Jesus sagte, wer ihm glaube und ihm nachfolge würde nimmermehr in der Finsternis bleiben, sondern das Licht des Lebens haben. Der Heilsplan Gottes, dem himmlischen Vater bestand darin, seinen Sohn Jesus zu senden, damit sie den wahrhaftigen Gott erkennen und dann auch durch seine Jünger erfahren, dass Gott in Wahrheit Liebe ist und dass wer in der Liebe bleibt in Gott bleibt und Gott in ihm.
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Re: Wes Geistes Kind...

Beitrag von renato23 »

Helmuth hat geschrieben: Sa 7. Okt 2023, 09:37
renato23 hat geschrieben: Sa 7. Okt 2023, 09:35 Das sagte er vor seiner Kreuzigung wohlverstanden. Und dass aufgrund seiner absolut glaubwürdigen Gottesoffenbarung dieser KEINE Opfer wolle sondern gelebte Barmherzigkeit zeigt ja auch, dass Jesus unmöglich Sohn des Sühneopferforderers im AT sein konnte.
In etwa so offenbart sich der Geist eines Antichristen. Diese hat es schon von Anfang an gegeben:
1. Joh 2,22 hat geschrieben: Wer ist der Lügner, wenn nicht der, der leugnet, dass Jesus der Christus ist? Dieser ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet.
Ich leugne weder Vater noch Sohn. Zudem gehöre ich zu jenen jesustreuen Christen, welche erkannt haben, dass der durch Jesus Christus offenbarte Gottesglauben der einzig WAHRE war ist und bleiben wird. Joh.17,3 Kannst Du das von Dir auch behaupten?

Da ich mich vollkommen an dem durch Jesus Christus offenbarten Gottesglauben orientiere und NICHT über die Lehren Jesus, dem Christus Gottes, (den Jesus himmlischen Vater nennt und nirgends Jahwe oder HERR) hinausgehe, gehöre ich -klar auch biblisch begründet) zu jenen jesustreuen Christen die wohl Vater und Sohn in sich tragen....
2Joh 1,9 Wer darüber hinausgeht und bleibt nicht in der Lehre Christi, der hat Gott nicht; wer in der Lehre bleibt, der hat beide, den Vater und den Sohn.

[
b]Joh 14,21 Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist’s, der mich liebt. Wer mich aber liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.[/b]

Joh 14,23 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen.[/b
]
Joh 14,24 Wer aber mich nicht liebt, der hält meine Worte nicht. Und das Wort, das ihr hört, ist nicht mein Wort, sondern das des Vaters, der mich gesandt hat.


Gesegnete Grüsse renato
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Hans-Joachim
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Re: Wes Geistes Kind...

Beitrag von Hans-Joachim »

renato23 hat geschrieben: Sa 7. Okt 2023, 09:45 Jesus sagte, wer ihm glaube und ihm nachfolge würde nimmermehr in der Finsternis bleiben, sondern das Licht des Lebens haben. Der Heilsplan Gottes, dem himmlischen Vater bestand darin, seinen Sohn Jesus zu senden, damit sie den wahrhaftigen Gott erkennen und dann auch durch seine Jünger erfahren, dass Gott in Wahrheit Liebe ist und dass wer in der Liebe bleibt in Gott bleibt und Gott in ihm.
Du übersiehst einen wichtigen Aspekt der Liebe. Es kann keine Liebe ohne Gerechtigkeit geben. Und die Gerechtigkeit verlangt die Bestrafung des Sünders. Sündigen tut, wer die Gebote Gottes übertritt. Und diese Gebote finden wir schon im AT. Die zehn Gebote sind keinesfalls aufgehoben, sondern erfüllen sich in den Lehren Christi. Der setzte dem noch eins drauf als er den Ehebruch erwähnte. Wer eine Frau auch nur ansieht, ihrer zu begehren, hat die Ehe gebrochen in seinem Herzen.
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