Das ist schon richtig. Wir haben aber auch im Christentum einen Gott, dessen Lehren völlig verschieden ausgelegt werden, wodurch wir viele unterschiedliche Gottesbilder bekommen.
Angriff auf Israel: "Wir haben die Tore der Hölle geöffnet"
Moderator: Moderation Helmuth
- Hans-Joachim
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Re: Angriff auf Israel: "Wir haben die Tore der Hölle geöffnet"
In der Ruhe liegt die Kraft
Re: Angriff auf Israel: "Wir haben die Tore der Hölle geöffnet"
Bei Lichte betrachtet sind die Gottesbilder oft nicht beständig, nur in sektenartigen Gruppen (Gruppenzwang) wird ein Gottesbild gehegt und gepflegt, ohne den wirklichen Lakmustest, ob Gott wirklich so ist wie man sich das ein Leben lang eingeschliffen eingebildet hat.
Ein "Gottesbild" muß ja nicht falsch sein, ist es aber vielfach.
Ob das Bilderverbot auch auf solches Gestalt gewinnen vor dem "inneren Auge" anzuwenden ist, weiß ich nicht, aber wir sollen uns von Gott kein Bild machen, von überhaupt nichts (bezüglich der Verehrung). Die Katholiken habe darin ja bist zur absoluten Reife versagt, bei denen gibt es ja nur Bilder, nichts anderes mehr, und das ist undiskutabel. Aber die Talismane, die viele recente Christen bei sich tragen (den Fisch oder das Kreuz an der Kette) halte ich da schon für bedenklich.
Wer niemals aus seiner Niesche heraustritt und wirklich schaut, wie und worin Gott sich offenbart hat, das ist in der Bibel wunderbar zu erlesen, der wird niemals erkennen, wo und wie stark er falsch liegt.
Und gleich vorweg: sichtbar und anfaßbar ist Gott für uns in Jesus Christus. Und da steht in Joh. 1 hochkomprimiert, wie das läuft.
Wie es in Irland sein konnte, daß "Christen" ("Katholiken" und "Protestanten") sich echten Krieg geliefert haben, ist mir unbegreiflich. Allein als Mitmenschen in einem Land muß das doch schon völlig unmöglich sein, so meine Ansicht.
Möglich sind solche extremen "Gottesbilder", weil man Gott im Grunde überhaupt nicht kennt.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
- Hans-Joachim
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Re: Angriff auf Israel: "Wir haben die Tore der Hölle geöffnet"
Und doch war es so. Ganz extem in Israel zwischen Juden, Christen und Muslimen. Die sind sich alle drei nicht grün. Ein religiöser Konflikt als Dauerbrenner. Würden sich diese Religionen und auch die Bekenntnisse in den Religionen Jesus zum Vorbild nehmen, könnte viel schlimmes verhindert werden.
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Re: Angriff auf Israel: "Wir haben die Tore der Hölle geöffnet"
Das tun sie aber nicht.Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Di 10. Okt 2023, 14:29 Würden sich diese ... Jesus zum Vorbild nehmen, könnte ...
Daß in Israel Christen auch von Juden diskriminiert werden liegt in der Natur der Sache, daß die Jesus nicht kennen und Christen daher für den Feind halten. Die irren sich eben auch bloß.
Und wenn verirrte "Christen" mit dem Schwert gegen andere losgehen, dann wird es ganz wirr, denn dann machen alle das gleiche, und keiner von denen hat irgendwie Recht.
Ganz ohne Kampf geht es nicht, aber den führt Gott und nicht Menschen. Im Islam meint man, man müsse das Schwert in die Hand nehmen. Die werden aber auch niemals sowas erleben wie Daniels Freunde, als Nebukadnezar die kurzerhand ins Feuer wirft.
Gott kann für sich selbst streiten, das müssen wir hier nicht tun, sollen und dürfen wir auch gar nicht. Und wenn Gott nicht für sich selbst eintritt dann weil er es nicht für nötig hält, oder weil es ihn gar nicht gibt. Das finden wir am besten illustriert bei Elia und dem Gottesurteil auf dem Karmel, wunderbare Story !!
"Wenn Baal Gott ist, dann folgt ihm nach!" "Wenn JHWH Gott ist, dann folgt ihm nach!"
Und, wer ist nun Gott?
Baal war es jedenfalls schon mal nicht...
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Re: Angriff auf Israel: "Wir haben die Tore der Hölle geöffnet"
Wer Gott ist, werden wir in diesem neu entbrannten Krieg bald sehen.
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Re: Angriff auf Israel: "Wir haben die Tore der Hölle geöffnet"
Hier wäre ich nun wieder vorsichtig, denn vielleicht zeigt Gott sich hier gar nicht, weißt Du was Gott vorhat?Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Di 10. Okt 2023, 14:51 Wer Gott ist, werden wir in diesem neu entbrannten Krieg bald sehen.
Das müssen wir abwarten, vielleicht hat auch einer der Knechte Gottes ein Wort der Weissagung.
Daniels Freunde (die G'schicht mit dem Feuerofen) wußten auch nicht wie das ausgehen wird, und ich glaube daß diese Haltung vorbildlich ist:
Daniel 3;16 ff
Wenn es hart auf hart kommt, wirst Du dann auch so stehen?... Es ist nicht nötig, dass wir dir darauf antworten. Siehe, unser Gott, den wir verehren, kann uns erretten aus dem glühenden Feuerofen, und auch aus deiner Hand, o König, kann er erretten. Und wenn er’s nicht tut, so sollst du dennoch wissen, dass wir deinen Gott nicht ehren und das goldene Bild, das du hast aufrichten lassen, nicht anbeten werden.
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Re: Angriff auf Israel: "Wir haben die Tore der Hölle geöffnet"
Habe mir eine vierteilige Doku von Arte angeschaut mit dem Titel:
Eine Geschichte des Antisemitismus.
Tiere können niemals so schrecklich sein, wie Menschen die vom Bösen besessen sind.
Würden nur alle Menschen auf Jesus hören! Ein HERR und seine Herde.
Sie kommen aus allen Nationen, Völkern, Rassen, Religionen.....!
Die Sanftmütigen werden einst die Erde bewohnen.
Eine Geschichte des Antisemitismus.
Tiere können niemals so schrecklich sein, wie Menschen die vom Bösen besessen sind.
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Re: Angriff auf Israel: "Wir haben die Tore der Hölle geöffnet"
Wir lesen in der Offenbarung, dass ein Überrest Israels bleiben wird, wenn Christus kommt, die übrigen Nationen aber ein Ende finden. Zwar wird es dann auch den Staat Israel nicht mehr geben, Israel wird aber auf jeden Fall bestehen bleiben.
Vom Ende, also vom Ergebnis her, wird dann jeder wissen, wer Gott ist. So oder so.
Und wir sehen schon jetzt, dass seit der Staatsgründung Israels alles darauf hinausläuft.
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Re: Angriff auf Israel: "Wir haben die Tore der Hölle geöffnet"
Das wird sich zeigen, wenn es hart auf hart kommt. Und so manche Härte habe ich bereits durchgestanden.
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Re: Angriff auf Israel: "Wir haben die Tore der Hölle geöffnet"
Solche Schlagzeilen verleiten "geostrategisch" zu denken, wie uns das ringsum vorgemacht wird. Das ist aber grundfalsch.Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Di 10. Okt 2023, 15:37 Und wir sehen schon jetzt, dass seit der Staatsgründung Israels alles darauf hinausläuft.
Ich möchte auf eine absolut wesentliche Sache hinweisen.:
Israel ist ein Ehrenname, und der wird sich nicht angeeignet, sondern der wird verliehen.
Israel bedeutet ungefähr "Gottesstreiter", und Gott gab Jakob diesen Namen und die Familie Jakobs ward also von Gott "Israel" geheißen.
Mit der Staatsgründung hat ein weltliches Konstrukt sich selbst den Ehrennamen "Israel" angeeignet. In dieser Welt nimmt da niemand anstoß. Aber eine gültigen Namensgebung war das nicht, es ist lästerliche Anmaßung.
OK, daß man in diesem Staatsgebilde nicht "Philistäa" ("Palestine") gerufen werden wollte, kann ich nachvollziehen, weil das auf Hadrian zu rückgeht, der das alte Erez Israel damit verhöhnen wollte und in Vergessenheit geraten lassen wollte.
Man hätte aber bescheidenerweise auch einen anderen Namen des Staates wählen können und damit seine Respekt vor Gott ausdrücken.
Der Staat "Israel" ist nicht Israel, möglicherweise enthält er viel Israel ist es aber nicht. Nicht ohne Grund lehnen die ultraorthodoxen Juden im Staate Israel diesen Staat ab.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]