Neuoffenbarungen

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Oleander
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Re: Neuoffenbarungen

Beitrag von Oleander »

rellasch hat geschrieben: Mo 6. Nov 2023, 13:44 Nein oTp, damit kann ich nichts anfangen - so wenig wie du mit meinem Hinweis und Betrachtung zu 1. Korinter 15 etwas anfangen kannst

Wir haben nicht die gleichen Grundlagen
Aber Christen haben sie, welche die Bibel als Grundlage hernehmen.
Und doch stimmen sie in so manchem nicht überein.
Weil Bibestellen eben verschieden interpretiert/ausgelegt werden.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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rellasch
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Re: Neuoffenbarungen

Beitrag von rellasch »

Oleander hat geschrieben: Mo 6. Nov 2023, 13:55 Und doch stimmen sie in so manchem nicht überein.
Weil Bibestellen eben verschieden interpretiert/ausgelegt werden.
Was ich selber als bereichernd wahrnehme, wenn man miteinander reden kann. Mir gefällt die Vielfalt des Leibes Christi - auch wenn ich selber für mich vieles ablehne
"Durch IHN, SEINE Gnade, Kraft und Zuwendung existieren wir" (Apg 17,28)
oTp
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Re: Neuoffenbarungen

Beitrag von oTp »

Na wunderbar, du hast zumindest die indischen Erklärungen schon mal berührt, rellasch.

Ich weiß inzwischen, dass ich dir gar nicht umfangreich erklären will, warum ich zu welchen Einsichten gekommen bin.

Weil ich unsere Diskussionen meist viel zu wenig produktiv und positiv entwickelt.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
Ziska
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Re: Neuoffenbarungen

Beitrag von Ziska »

Erstes Post gelöscht. Hat sich erledigt, weil ich es mir anders überlegt habe. Ja, was soll ich noch schreiben, damit ich 100 Zeichen voll habe?
LG Ziska
Kriege und Konflikte – ist ein Ende in Sicht? Was die Bibel sagt.
Bald wird es keine Kriege mehr geben. Die Bibel erklärt, wie es dazu kommen wird.
https://www.jw.org/de/bibliothek/artike ... nde-bibel/
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rellasch
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Re: Neuoffenbarungen

Beitrag von rellasch »

Ziska hat geschrieben: Mo 6. Nov 2023, 17:21 1.Korinther 1:10 Das Buch

So ermutige ich euch, Schwestern und Brüder,
und dabei berufe ich mich auf Jesus, den Messias, unseren Herrn,
dass ihr in dem, was ihr sagt, alle übereinstimmt.

Spaltungen sollen unter euch keinen Raum haben,
sondern ihr sollt euch um echte Übereinstimmung
in eurer Gesinnung und euren Ansichten bemühen.
Das ist ein Brief an eine Gemeinde - die der Gründer ausrichten will, wo er Mängel festgestellt hat, die er beseitigen möchte.
Jede Gemeinde die sich spaltet, ist nicht von Dauer - ich würde den Sinn des Textes eher darin sehen, dass wir aufgerufen sind uns an die Traditionen unserer Gemeinde zu halten.

An anderer Stelle schreibt Paulus von der Vielfalt:
Römer 12,4 Denn wie wir in einem Leib viele Glieder haben, alle Glieder aber nicht denselben Dienst verrichten:5 so bilden wir auch trotz unserer Vielheit einen Leib in der Gemeinschaft Christi; doch dabei ist jeder des anderen Glied.6 Nach dem Maß der uns geschenkten Gnade haben wir auch verschiedene Gnadengaben.7 Wer Weissagung hat, der übe sie nach der Richtschnur des Glaubens aus! Hat jemand ein Kirchenamt, der bewähre sich darin: der Lehrer betätige sich im Lehren,8 der Seelsorger in der Seelsorge; wer (Liebesgaben) austeilt, der sei unparteiisch; wer als Vorsteher dient, der zeige Eifer; wer Werke der Barmherzigkeit übt, der tue es mit freudigem Sinn!9
Das Thema Vielfalt des Leibes Christi hat Paulus auch noch an anderer Stelle

Weist du - ich glaube nicht, dass wir alle gleich denken sollen - aber uns an der Bibel ausrichten

Nimm:
Joh 6:54: Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, der hat ewiges Leben, und den werde ich am Jüngsten Tag auferwecken.
Das ist die biblische Grundlage für die katholische (und orthodoxe) Kommunionspraxis
1.Kor 11:24: dankte, brach es und sprach: "Das ist mein Leib, der euch zum Heil dient. Tut dies zu meinem Gedächtnis!"
1.Kor 11:25: Ebenso nahm er nach dem Mahl auch den Kelch und sprach: "Dieser Kelch ist der Neue Bund in meinem Blut . Sooft ihr ihn trinkt, tut dies zu meinem Gedächtnis!"
Ist die Grundlage für die Abendmahlsauffassung der reformierten und Freikirchen, die nicht Glauben, dass Christus im Brot und Wein wesenhaft vorhanden ist

Beides ist biblisch - warum sich streiten?
"Durch IHN, SEINE Gnade, Kraft und Zuwendung existieren wir" (Apg 17,28)
Reinhold
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Re: Neuoffenbarungen

Beitrag von Reinhold »

rellasch hat geschrieben: Mo 6. Nov 2023, 14:05 Was ich selber als bereichernd wahrnehme, wenn man miteinander reden kann. Mir gefällt die Vielfalt des Leibes Christi - auch wenn ich selber für mich vieles ablehne
Auch ich lehne vieles hier ab. :)
"Da wird der Wolf beim Lamm wohnen und der Panther beim Böcklein lagern. Kalb und Löwe werden miteinander grasen, und ein kleiner Knabe wird sie leiten."
Jes, 11,6
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rellasch
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Re: Neuoffenbarungen

Beitrag von rellasch »

Auch ich lehne vieles hier ab
Ich meinte mit meiner Aussage:
"Für mich hat es keine Gültigkeit - für andere schon"
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Reinhold
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Re: Neuoffenbarungen

Beitrag von Reinhold »

rellasch hat geschrieben:Jede Gemeinde die sich spaltet, ist nicht von Dauer -ich würde den Sinn des Textes eher darin sehen, dass wir aufgerufen sind uns an die Traditionen unserer Gemeinde zu halten.
Nicht ich, sondern der Apostel Paulus zeigt in 1.Kor. 4;6 wie folgt unmissverständlich, dass offensichtlich nicht die Tradition einer Gemeinde, sondern einzig u. alleine die Schrift ausschlaggebend für einen wahren Nachfolger
Jesu sein sollte:
6 Liebe Brüder und Schwestern, ich habe jetzt nur von Apollos und mir gesprochen. An unserem Beispiel sollt ihr lernen, was der Satz bedeutet: »Geht nicht über das hinaus, was in der Heiligen Schrift steht.
Da offensichtlich auch in der damaligen Christenversammlung zu Ephesus einige darüber hinaus gingen was in der Schrift stand und somit ihre Einheit gefährdeten, sah sich Paulus veranlasst auch ihnen gem. Eph. 4:3-6 folgenden dringlichen Rat zu geben:
Mahnung zur Einheit
3 Befleißigt euch, die Einheit des Geistes zu bewahren durch das Band des Friedens: 4 Ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen worden seid in einer Hoffnung eurer Berufung! 5 Ein Herr,* ein Glaube, eine Taufe, 6 ein Gott** und Vater aller, der über allen und durch alle und in allen ist.
*Jesus-Christus
**JHWH
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oTp
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Re: Neuoffenbarungen

Beitrag von oTp »

Hier die katholische Lehre für das Leben nach dem Tod. Aus dem Katechismus.
Durch den Tod wird die Seele vom Leibe getrennt; in der Auferstehung aber wird Gott unserem verwandelten Leib das unvergängliche Leben geben, indem er ihn wieder mit unserer Seele vereint.
Sehe ich das richtig ?
Die Seele lebt nach dem Tod weiter. Aber sie ist unvollständig ohne ihren leiblichen Körper. Erst im ferner Zukunft wird sich für alle diese Seelen die Auferstehung ereignen, dabei bekommt die Seele einen völlig andersartigen Leib, der ewig, unvergänglich ist.

Das ist tatsächlich eine Besonderheit der christlichen Lehre, gewachsen auf dem AT. Oder ?

Denn:
Vorausgesetzt, der Mensch lebt als Seele nach dem Tod weiter, was fehlt ihm denn dann eigentlich ? Das ist jedenfalls eine Frage, die ich mich schon lange ernsthaft frage.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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rellasch
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Re: Neuoffenbarungen

Beitrag von rellasch »

Vorausgesetzt, der Mensch lebt als Seele nach dem Tod weiter, was fehlt ihm denn dann eigentlich ? Das ist jedenfalls eine Frage, die ich mich schon lange ernsthaft frage.
OTp
Das steht aber in dem von dir zitierten Text drin
"Durch IHN, SEINE Gnade, Kraft und Zuwendung existieren wir" (Apg 17,28)
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