Jesus im AT

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Moderator: Moderation Helmuth

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Corona
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Re: Jesus im AT

Beitrag von Corona »

rellasch hat geschrieben: Mi 8. Nov 2023, 22:32
Corona hat geschrieben: Mi 8. Nov 2023, 22:31Nein, chachamim
Warum schreibst du das dann nicht ?
Hab ich, auf deutsch
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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rellasch
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Re: Jesus im AT

Beitrag von rellasch »

Guck mal, was ich dazu gefunden habe
Chacham (auch: Chakam, Hacham, Hakham; aramäisch חכם, „Weiser“, pl. Chachamim) war ursprünglich die Bezeichnung für einen Weisen, welcher nicht zwingend jüdischer Herkunft sein musste.

Insbesondere ist Chacham ein Titel für einen rabbinisch Gelehrten. Die Begriffsentwicklung bezeichnete mit Chacham dabei zunächst nur Gelehrte, denen nicht die Semicha zugesprochen ist, denen also die Berechtigung fehlt, gültige Entscheidungen in Fragen des Religionsgesetzes, der Halacha, zu treffen. Später erweiterte sich der Begriff auch für ordinierte Gelehrte.

Auch die spirituellen Führer der pharisäischen Bewegung wurden als Chachamim bezeichnet, sie galten nicht nur als Experten in der Halacha, (hebräisch הלכה; abgeleitet vom Verb הלך halach: „gehen“, „wandeln“) dem rechtliche Teil der Überlieferung des jüdischen Glaubens, sondern auch als Prediger.[1][2] Im Sanhedrin, dem „Hohen Rat“, der lange Zeit die oberste jüdische religiöse und politische Instanz und gleichzeitig das oberste Gericht war, verwendete man den Begriff Chacham für eine „dritte Führungspersönlichkeit“ nach dem ranghöchsten Nasi (Fürst) und dessen Vertreter Av Beth Din.

Der Plural Chachamim umfasst alle Amoräer und Tannaiten, die aramäisch auch „Rabbanan“ genannt werden.

Bei den Sepharden bezeichnet Chacham den örtlichen Rabbiner, wobei der Titel „Rabbi“ unter dem Vorbehalt stand, extraordinären Gelehrten zugesprochen zu werden. Im Osmanischen Reich hieß der Oberrabbiner Cacham bashi.
also doch Rabbi?
"Durch IHN, SEINE Gnade, Kraft und Zuwendung existieren wir" (Apg 17,28)
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Oleander
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Re: Jesus im AT

Beitrag von Oleander »

rellasch hat geschrieben: Mi 8. Nov 2023, 22:32
Corona hat geschrieben: Mi 8. Nov 2023, 22:31Nein, chachamim
Warum schreibst du das dann nicht ?
Chacham (auch: Chakam, Hacham, Hakham; aramäisch חכם, „Weiser“, pl. Chachamim) war ursprünglich die Bezeichnung für einen Weisen, welcher nicht zwingend jüdischer Herkunft sein musste. Insbesondere ist Chacham ein Titel für einen rabbinisch Gelehrten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Chacham
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rellasch
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Re: Jesus im AT

Beitrag von rellasch »

Corona hat geschrieben: Mi 8. Nov 2023, 22:33 Hab ich, auf deutsch
der "Weise" ist kein jüdischer Begriff sondern ein deutscher.
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Corona
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Re: Jesus im AT

Beitrag von Corona »

rellasch hat geschrieben: Mi 8. Nov 2023, 22:36
Corona hat geschrieben: Mi 8. Nov 2023, 22:33 Hab ich, auf deutsch
der "Weise" ist kein jüdischer Begriff sondern ein deutscher.
Du bist deutscher?

Ist dir langweilig?
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rellasch
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Re: Jesus im AT

Beitrag von rellasch »

Corona hat geschrieben: Mi 8. Nov 2023, 22:37 Du bist deutscher?

Ist dir langweilig?
also doch Rabbi?
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rellasch
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Re: Jesus im AT

Beitrag von rellasch »

Und welche Rabbis haben das nun verboten?

Bringst du mal einen Nachweis dazu?

ein deuscher "Weiser" wird es nicht gewesen sein
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Oleander
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Re: Jesus im AT

Beitrag von Oleander »

Chat? Oder Forum mit ...



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rellasch
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Re: Jesus im AT

Beitrag von rellasch »

Oleander hat geschrieben: Mi 8. Nov 2023, 22:40 Chat? Oder Forum mit
ups - stimmt, mir kam der Diskussionspartner abhanden

:shock:
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Zippo
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Re: Jesus im AT

Beitrag von Zippo »

Rellasch
Da wird ja üblicherweise in den Propheten gesucht. Allerdings gibt es auch die Sichtweise dass die "Weisheit" - das Wort, der Sohn, vor der Inkarnation als Mensch gewesen ist

Ich bringe mal aus zwei (alten) Studienbibeln Sprüche 8, Verse 22 und 23
22. Der Herr hat mich gehabt im Anfang seiner Wege; ehe er was machte, war ich da.

Anfang: Da Gott anfing, die Welt zu erschaffen, war ich bei ihm. (Denn im Anfang war das Wort, das ist, der Sohn Gottes war vor Erschaffung der Welt, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort {Joh 1}. Denn es ist eben derselbe Sohn Gottes, welchen der Evangelist Johannes das Wort, und Salomon hier die Weisheit nennt. Besonders durch das allerweiseste und allermächtigste Wort Gottes ist alles erschaffen.)

23. Ich bin eingesetzt von Ewigkeit, von Anfang vor der Erde.
Eingesetzt: Dass ich in der Welt herrschen soll nach dem 2. Psalm: Ich habe dich zu meinem König eingesetzt.

Vor der Erde: Da war ich bereits beim Vater.
Ich halte das schon für denkbar, daß hier in einem tieferen Sinn der Herr Jesus gemeint sein kann. So wurde es auch in unserer Genmeinde mal vorgelesen und bedacht.

Es ist aus dem Zeugnis des NT zu entnehmen, daß der Herr Jesus, im Kol 1,15-17 Erstgeborener vor aller Schöpfung, bei dem Schöpfungsakt nicht nur dabei war, sondern daß sie auch für ihn geschaffen wurde. Kol 1,17
Es heißt, von Gott dem Vater sind alle Dinge und durch den Herrn Jesus sind alle Dinge geworden.1 Kor 8,6
Das war nicht nur einfach ein Mensch, der da in einer menschlicher Gestalt auf Erden erschienen. ist. Aus der Sicht der unsichtbaren Welt, hatte er auch eine göttliche Gestalt Phil 2,5-7. So, wie man sie bei dem Engel des HERRN erkennen kann, der im AT oft ein gottgleiches Auftreten hat. 2 Mo 24; Ri 13;
Der Herr Jesus wurde einfach nur als Mensch erkannt, weil Menschen für die unsichtbare Welt keine Wahrnehmung haben.

Dieser, in Kol 1,15 Erstgeborene genannte, hat sich die Schöpfung vom Vater erbeten und der Vater hat sie für ihn gemacht. 1 Kor 8,6
Und manche Engel, Morgensterne genannt, haben diesen Schöpfungsakt mitbekommen und sich daran gefreut. Hiob 38,7
So in etwa, wie sich Kinder über eine Spielzeugeisenbahn freuen. Das kann man sich doch auch vorstellen. Zumal in Spr 8,28-31 davon die Rede ist, daß die Weisheit auf dem Erdboden spielte und ihre Lust an den Menschenkindern hatte.

Jetzt freut sich jeder, der etwas schafft über das Ergebnis seiner Leistung. Aber weil wir ja wissen, daß der Herr Jesus als Schöpfungsmittler auftritt und die Worte, die zur Schöpfung führen wahrscheinlich gesprochen hat Joh 1,3; 1 Mo 1,26, kann man sich doch überlegen, daß der Erstgeborene vor aller Schöpfung in diese Beschreibung der Weisheit mit eingebunden worden ist.
Er hatte in den ersten Jahrhunderten sicher auch ein wenig Freude an den ersten Menschen.

Eine weitere Verbindung des Herrn Jesus Christus zur Weisheit gibt es durch 1 Kor 1,30, wo gesagt wird, daß uns der Herr Jesus zur Weisheit gemacht ist.
Die Weisheit, die zur sichtbaren Schöpfung geführt hat ist sicherlich groß. Spr 3,19

Die Weisheit, die durch den Herrn Jesus gekommen ist aber auch groß und der Herr Jesus wird wieder Ursprung einer neuen Schöpfung. 2 Kor 5,17; Off 21-22

Aber wer hat letztlich die Weisheit gehabt ? Das war doch Gott der Vater, auf den Wunsch Jesu hin alles geschaffen hat und durch die Weisheit des Evangeliums Menschen für eine neue Schöpfung errettet. Der Herr Jesus ist uns nur zur Weisheit gemacht, er hat sich das nicht ausgedacht.

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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