oTp hat geschrieben: ↑Do 16. Nov 2023, 11:33
Das übliche kluge Geschwatze.
Ja, sehr klug, wenn ich ja auch kapitulieren muss und keine exakte Erklärung für manche Dinge geben kann.
oTp hat geschrieben: ↑Do 16. Nov 2023, 11:33
Ich habe schon recht, dich zu kritisieren.
Naja, die Art deiner Kritik taugt schon nix. Du bezeichnest mich im Grunde ja nur als eine Art Ungläubigen.
Ruft die Bibel dazu auf, an Spuk und Dämonen zu glauben ? Gerade davor warnt sie doch. Dämonen manifestieren sich gerade dadurch, dass irgendwer an sie glaubt, gemäß des sogenannten
Thomas-Theorems. Dies entspricht doch ziemlich genau dem, was Paulus sagt :
1. Korinther 8,4 was nun das Essen der Götzenopfer betrifft, so wissen wir, daß ein Götzenbild nichts ist in der Welt, und daß kein anderer Gott ist, als nur einer.
5 Denn wenn es anders solche gibt, die Götter genannt werden, sei es im Himmel oder auf Erden (wie es ja viele Götter und viele Herren gibt),
6 so ist doch für uns ein Gott, der Vater, von welchem alle Dinge sind, und wir für ihn, und ein Herr, Jesus Christus, durch welchen alle Dinge sind, und wir durch ihn.
Zur Erinnerung : Götzen und Dämonen sind weitgehend synonyme Begriffe im antiken Sprachgebrauch.
oTp hat geschrieben: ↑Do 16. Nov 2023, 11:33
Und wie meist üblich, meinst du recht zu haben ohne nachgeforscht zu haben.
Wie sollte ich denn nachforschen, wie das zu Erforschende evozieren ? Und vor allem, wie sollte ich das tun, ohne mich auf Pfade zu begeben, vor denen die Bibel warnt ?
oTp hat geschrieben: ↑Do 16. Nov 2023, 11:33
Statt dessen ist der eigene Wunsch, wie etwas gefälligst zu sein hat, das Motiv.
Ach was, stell dir vor : Es ist der "Wahnsinn" des unbedingten Vertrauenes in die Schrift.
oTp hat geschrieben: ↑Do 16. Nov 2023, 11:33
Da du kein Interesse daran haben wirst, kann ich dir auch nicht empfehlen, viel Zeit zu opfern und mal Kurt E. Koch zu lesen. Zudem weisst du ja automatisch, dass er nur Unsinn schreibt.
Was ich von ihm gelesen oder überflogen habe, ist für mich größtenteils uninteressant und trivial. Was z.B. Kartenlegen, Astrologie, oder Telepathie betrifft. Mich hat vor allem interessiert, wie er okkulte Phänomene biblisch einordnet, und da wird es recht dünn. Er setzt einfach voraus, dass es diese Phänomene im AT gibt bzw. sie dort beschrieben werden. Aber auch er kommt da über die Fehlinterpretationen der Kirche nicht hinaus. Wenn in AT-Übersetzungen beispielsweise von Totenbeschwörern und Wahrsagern die Rede ist, dann sind schon die Begriffe problematisch, weil schon in den griechischen und lateinischen Übersetzung an verschiedenen Stellen gar nicht einheitlich übersetzt wird. Ich hab an anderer Stelle schon mehrfach gesagt, dass die Begriffe für Totenbeschwörer und Wahrsager eigentlich Väter/Ahnen und Weise/Wissende lauten. Es gab wohl Menschen, die die verstorbenen Ahnen befragten und wieder andere, die als Weise galten. Aber weder konnten sie Tote erwecken, noch waren sie so schlau, dass man nicht lieber Jahwe selbst hätte befragen sollen. Die vermeintlichen "Totenbeschwörer" bekamen nämlich gar keine Antworten von den Verstorbenen. Und das Wissen der Weisen war oft nutzlos. Ein anderes Phänomen ist die Totenerweckung. Zu der wird gar nichts Besonderes im AT gesagt geschweig davor gewarnt. Weil das ja gar keiner konnte. Wenn Elia und Elisa das taten, war das komischerweise gar kein Problem für irgendwen. Es ist wohl ein großer Unterschied, ob bei der fraglichen Totenbeschwörung eine gruselige Stimme aus dem Nichts spricht und dann wieder nach der Sitzung verschwindet, oder ob der einst verstorbene dann später wieder quicklebendig seinem Alltag nachgeht.
oTp hat geschrieben: ↑Do 16. Nov 2023, 11:33
Klar, dass Leute wie Lucadou Probleme damit haben, erklären zu müssen, dass sich in von ihm untersuchten Fällen Gegenstände ursachenlos bewegen. Er spricht deshalb von unbewussten Telekinese.
Aber du weisst alles besser, oder ?
Dass er sich sowieso täuscht und sich hat reinlegen lassen ?
Wenn ich die Ursache der Bewegung nicht kenne, welchen Grund gibt es denn zu behaupten, dass es gar keine Ursache gäbe ?
Kleine Anekdote zur allgemeinen Begruselung : Letztes Wochenende, als ich am Waschbecken stand, um meine Füße zu waschen, ging ich nach dem Waschen in mein Schlafzimmer, setzte mich aufs Bett um die Füße einzucremen, und merkt dann, dass mein rechter Hausschlappen voller Blut war. Ich hatte vorne am großen Zeh einen breiten Schnitt oder Kratzer. Verletzung und Blutung können erst nach dem Waschen passiert sein. Ich kann mir immer noch nicht erklären, wie das passiert sein konnte. Wäre ich mit einem Fingernagel am Zeh hängen geblieben, hätte ich wohl den Stoß gemerkt als auch einen Schmerz. Zudem verlief der Schnitt auch in einer eher untypischen Richtung. Vom Ende des Waschvorgangs, als ich zuletzt in den rechten Hausschlappen schlüpfte, der da noch nicht blutig war, bis ich auf dem Bett saß, ist weniger als eine Minute vergangen. In der kurzen Zeit war die komplette Sohle blutverschmiert. Nicht blutdurchtränkt, aber über die gesamte Fläche waren überall verschiedene Blutschmierer. Deswegen wusste ich auch zunächst gar nicht, wo das Blut herkam, oder ob das überhaupt meines war, oder ich nicht vielleicht irgendein großes Insekt zerquetscht hatte. Es war mein Blut, aber ich hab immer noch keine Erklärung dafür und das bereitet mir echt Kopfzerbrechen.