Was ist in Deinem Verständnis denn ein Sklave? Übrigens sind das zwei verschiedene Vergleiche. Der Senf und der Sklave haben eines gemeinsam: die - sagen wir mal - "Treue" (Glauben). Der Senf ist aber nicht der Sklave, die haben nur eines gemeinsam, darum geht es.
mehre uns den Glauben... (einiges zum Senf)
Re: mehre uns den Glauben... (einiges zum Senf)
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
Re: mehre uns den Glauben... (einiges zum Senf)
Kannst Du mir mal den Unterschied erklären zwischen der Wendung in der Geschichte und "Zweifel" ?
Nicht der Schreck ließ ihn sinken, sondern der Kleinglaube (Jesus sprach zu Petrus: "Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt?"). Ich erschrecke auch oft, aber ob ich das kultiviere und als Wahrheit weitertrage, oder ob ich den Schrecken irgendwann verwunden habe und weitermache wie gehabt, das ist der Unterschied.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
Re: mehre uns den Glauben... (einiges zum Senf)
Nicht zwingend ein Synonym, aber eben noch kein fester Glaube. Jesus schalt aber auch ihren Unglauben und nennt es in diesem Zusammenhang auch so.
Diese Stelle ist sinngemäß schon 1:1 was auch Lukas bezeugt. Der Unglaube ist nicht derselbe wir einer der Gottlosen, sondern ein noch schwacher Glaube, von Jesus damit auch Kleinglaube genannt. Den Gottlosen bezeugt er solches nicht, denn diese habe gar keinen. Darum mein Verweis auf das existentielle Vorhandsein. Aus nichts wird auch nichts.Mt 17,20 hat geschrieben: Er aber spricht zu ihnen: Wegen eures Unglaubens; denn wahrlich, ich sage euch, wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so werdet ihr zu diesem Berg sagen: Werde versetzt von hier nach dort!, und er wird versetzt werden; und nichts wird euch unmöglich sein.
Was die Abgrenzung von Sinnabschnitten anbelangt, bist du hier gefordert die korrekte Auslegung uns zu geben. Ich ziehe meine vorerst zurück, weil das Argument Tomeks hier bei mir gegriffen hatte.
Im Mt-Ev kommt danach eine völlig anderen Sache dran. Gehört das auch dazu, oder wäre das ein willkürlich hergestellter Zusammenhang? Müssen wir immer beten und fasten, damit unser Glaube gemehrt wird?
Damit wir wachsen können, müssen wir beten und fasten und wir müssen auch treu sein. Alles hängt miteinander auch zusammen, korrekt, aber ich denke schon, es ist der Text mit den unnützen Knechten in dem Fall ein neuer Sinnabschnitt.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: mehre uns den Glauben... (einiges zum Senf)
Ich kann lediglich den Versuch starten , mitzuteilen, worin für mich der Unterschied liegt.
Angenommen Jesus sagt: Markus 16
Und die (oder ich selber) das versuche(n) und es gelingt nicht, könnten Zweifel aufkommen!17 Die Zeichen aber, die folgen werden denen, die da glauben, sind diese: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben, in neuen Zungen reden, 18 Schlangen mit den Händen hochheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird’s ihnen nicht schaden; Kranken werden sie die Hände auflegen, so wird’s gut mit ihnen.
Entweder an den laut Bibel geäusserten Worten Jesus oder auch an der Kompetenz von...
Das mit Petrus würde ich eher einordnen in "abgelenkt" sein durch Probleme , die auf einen zukommen könnten.
Man vergißt dabei mitunter, dass Jesus laut Bibel sagte: Sorget euch nicht!
Der Blick ist zunächst auf den "Berg" gerichtet, der im dem Augenblick unüberwindbar scheint.
Die Sorge holt einem womöglich ein...?!
Der Blick nicht mehr auf Gott/Jesus und seine Aussagen gerichtet...
Das ist kein absichtliches/bewußtes "zweifeln"
Zuletzt geändert von Oleander am Sa 25. Nov 2023, 15:32, insgesamt 1-mal geändert.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Re: mehre uns den Glauben... (einiges zum Senf)
Willst du das hier besprechen oder wäre es einen eigenen Thread wert?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Re: mehre uns den Glauben... (einiges zum Senf)
Nein, schon gut, es ging nur um die Gleichsetzung von Senf und Sklave.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
Re: mehre uns den Glauben... (einiges zum Senf)
Kurzes OT:
Wenn Thomas in "Jesus" seinen Herrn und Gott erkannte(so benannte), bedeutet es "für mich" nicht automatisch:
Für Thomas war eben Jesus Gott.Punkt.
Ich " versteh/deute" die Aussage des Thomas anders:
In Jesus ( dem Christus) erkannte er seinen Herrn("König")- in dessen(Jesus) Gedankengut den Vater(Gott)
Darum streiten zu wollen, wies denn nun Thomas gemeint haben könnte-eher nicht so mein Ding.
Ihn selber kann ich ja nicht mehr dazu befragen!
UND ob er das überhaupt gesagt hat...
Der Großteil der Christen wird wohl darauf vertrauen(es glauben), dass er das so gesagt hat.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Re: mehre uns den Glauben... (einiges zum Senf)
Senf kann keine eigene Entscheidung treffen, Menschen schon!
Daher ist mir nicht ganz klar, was du mit der Aussage meinst:
Wie kann ein Senf treu sein?Der Senf und der Sklave haben eines gemeinsam: die - sagen wir mal - "Treue" (Glauben).
Ich nehme mal statt Senf Gras hinzu.
Gras ist treu?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Re: mehre uns den Glauben... (einiges zum Senf)
Du mußt Dir schon die Mühe machen zu lesen, was dazu hier bisher geschrieben wurde.
Der Herr Jesus hat eine Aussage gemacht, die es zu verstehen gilt, und da sprach er von Glauben und von Senfkorn, das ist eben so.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
Re: mehre uns den Glauben... (einiges zum Senf)
Es ging mir um DEINE Ausssage...und nicht eine biblische, die Jesus getroffen haben soll...
Ist nun der "Senf" treu?Der Senf und der Sklave haben eines gemeinsam: die - sagen wir mal - "Treue" (Glauben).
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.