und zwar nicht mit "philosophieren", sondern mit dem Text verstehen.
Zum ersten ist da ein Hinweis auf Jesu ganz unglaubliche Wunder. Wer da nicht glaubte, dass ER Gott selbst ist ... mit dem war wirklich nichts. Das ist ein Teil der Aussagen, die auch lehrreich für das andere sind.
Weitere Worte: Maulbeerbaum (übrigens nur als [gargar] Beeren mit vielen zusammen, geht aber auch mit anderen). Warum wurde grad der genommen. Ist es sinnvoll, einen großen Baum mit herrlich fetten und süßen Früchten ins Meer zu versetzen wo Früchte und Blätter eingehen? Da komme ich nicht mehr an die Früchte heran! Der arme Baum, der nun im Wasser schwankt, dem die Wurzeln von Fischen angenagt werden.
Das ist sicher nicht der richtige Glaube, wie ein Senfkorn [chardal]. Das ist laut Bibel bekanntlich der kleinste Same. Die Beeren sind rot, stammen vom „Zahnbürstenstrauch“ und sollen würzig sein. Senfkörner von der gelb blühenden krautartigen Pflanze sind weißliche Kügelchen, was oft in Gurkengläser zu finden ist. Ob wilder Mohn, Vogelmiere oder manch anderes Gewächs nicht in der Erde schier unsichtbare Samen tragen?
Wieso kam man auf Senf? Das liegt am Wort [chardal] das sich zum Reimen mit חרד eignet und Angst und Schrecken heißt. Der mag sich wohl einstellen, wenn einer auf ein harmlos scheinendes Teilchen beißt und entsetzt ist.
Zittern und beben ist bei Glauben nichts. Das ausreißen und ins Meer, ins Vielleicht werfen.
Das zittern wird schon bei dem Bäumchen mit Mitleid als Gleichnis gesehen. Wunder werden doch so gemacht, dass Freude aufkommt und nicht um Probleme aufzutischen. Hat schon noch Aussagen...
Das Thema von Lukas 17 – Ärgernisse umgehen ...