Claymore hat geschrieben: ↑Mi 29. Nov 2023, 21:01Nach dieser Analogie funktioniert die Impfung als Wellenbrecher, wenn sie der Pandemiewelle die Wucht nimmt. Also das Maximum der gleichzeitig Infizierten herabsetzt, sodass es nicht zu einer Überlastung des Gesundheitssystems kommt - das ist alles. Aber wie viele es letztendlich erwischt, darüber macht "Wellenbrecher" keine Aussage.
Ja und? - Es hat nicht funktioniert - Peng.
Claymore hat geschrieben: ↑Mi 29. Nov 2023, 21:01Da hast Du genau Deine "asymptomatischen" Fälle. Steht genau so da: "without clinical presentation" ⇒ "ohne klinische Symptome".
Antikörper, die als Reaktion auf den Virus gebildet werden, kann man im Labor eindeutig von denen unterscheiden, die als Reaktion auf die Impfung gebildet werden. Diese Antikörper sind durch einen Bluttest auch sehr lange nachweisbar.
Ein Studienteilnehmer, der seinen Zustand von nicht-positiv zu positiv für die Virus-Antikörper wechselte, erfüllte die serologische Definition einer Covid-19-Erkrankung, auch wenn er asymptomatisch blieb.
Genau für diese Art von Spielchen habe ich dir den Tagesschau-Link präsentiert.
Ich wiederhole: das Paul-Ehrlich-Institut sagt zu den Zulassungsstudien:
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ ... ng-101.htm
Das Paul-Ehrlich-Institut teilt ebenfalls mit, dass in den Zulassungsstudien der Corona-Impfstoffe das Ziel verfolgt wurde, die Wirksamkeit des Schutzes vor einer symptomatischen Infektion zu beweisen.
...
Das Problem bei solchen klinischen Studien sei jedoch gewesen, die nicht symptomatischen Infektionen zu überprüfen. Denn dafür hätten alle der mehr als 40.000 Probanden der Zulassungsstudie regelmäßig einen PCR-Test machen müssen.
Zur Untermauerung hier auch das RKI:
Laut RKI muss man dann wohl zwischen "generellem Infektions"-Schutz und Schutz vor "klinisch manifestierter Erkrankung" unterscheiden.
Die Zulassungsstudien drehten sich nur um den zweiten Fall - Vorsicht!
Claymore hat geschrieben: ↑Mi 29. Nov 2023, 21:01Ich denke, das wurde in ausreichendem Detail geklärt - also "Ja" zu den beiden ersten Fragen (auch wenn sie von Dir rhetorisch gedacht waren
).
Akzeptierst Du jetzt "Die Impfung verhindert für den Wildtyp Infektionen"?
Nein, ich sehe keinen Grund, deine fortgesetzte Übertreibung zu akzeptieren.
Du bist so jemand, der die Übertreibung nachhaltig auslebt und wenn sich dann kritische Beobachter auf so etwas wie die EU-Parlaments-Befragung von Pfizer als "Aufdeckung eines Skandals" stürzen (Motto: "der Fremdschutz wurde ja gar nicht überprüft"), dann will es am Ende niemand mehr gewesen sein.
Was viele Leute nicht verstehen:
eine Studie ist zu allererst die Behauptung, dass man die Realität über die jeweils ausgewählten Studienwerkzeuge erfassen können soll.
Schau mal den RKI-Text an.
Dort wird der Begriff "Schätzer"/"Effektschätzer" in Bezug auf die Studien verwendet (wobei nicht klar ist, in wie weit das auf die Zulassungsstudien bezogen ist - weit weg kann es aber nicht sein).
Neben dem grundsätzlichen Behauptungscharakter von Studien, enthalten die Impfstoff-Studien dann wohl auch noch eine Art "gedeutete statistische Unschärfe".
Da sind wir weit weg von "Tatsache" und mitten in "Weltbild".
So ein Zeugs ist kein Grund, um deine Behauptungen zu akzeptieren.
Wie ich schon mehrmals gesagt habe: es gibt das Experiment nicht (man darf keinem Menschen unter Einblick Corona-Viren zuführen) .
Das RKI sagt über Tierversuche:
https://edoc.rki.de/bitstream/handle/17 ... sAllowed=y
Bereits in präklinischen Studien an nichthumanen Primaten wurde deutlich, dass die zugelassenen COVID-19-Impfstoffe keine sog. sterile
Immunität erzeugen, d.h. dass bei Exposition auch
nach erfolgter Impfung noch ein Erregernachweis
im Respirationstrakt der Versuchstiere möglich
war
Hier kommt wohl der Punkt "Nasenspray" ins Spiel, den ich in meinem Beitrag unübersehbar angesprochen habe und den du einfach unter den Tisch fallen lassen möchtest.
Das Schlupfloch, das "Delta" und "Omikron" ausnutzen, lag vermutlich auch beim Wildtyp schon vor und diese Versuchsergebnisse könnten genau derartige Fälle sein.
Wie ich geschrieben habe, hätte der Behauptungscharakter der Zulassungsstudien nur durch eine Praxisanwendung Richtung kalte Jahreszeit 2021/22 zu etwas mehr Sicherheit führen können.
Dieses Bewusstsein habe ich allerdings bei keinem "Experten" feststellen können.
(Die "Fachleute", die ich gehört habe, haben Gewissheit suggeriert, insbesondere wenn Nicht-Geimpfte als dumm eingestuft wurden)
Stattdessen kommt im Nachhinein so etwas, wie dein Verhalten ans Tageslicht: "was nicht überprüft werden kann, soll absolut richtig gewesen sein" - lalala.
Das ist sehr preisgünstig.
Man muss sich aber nur klar machen, dass für "Delta" und "Omikron" dieselben Studienwerkzeuge eingesetzt wurden
und dieselben Impfbehauptungen aufgestellt wurden.
(das Bundesverfassungsgericht hat zur "einrichtungsbezogenen Impfpflicht" - also den Zeitraum Ende 2021 - eine derartige Meinungslage unter den Experten bestätigt)
Diese Behauptungen allerdings wurden in der kalten Jahreszeit 2021/22 von der Realität eingeholt - bemerkt haben es die Übertreiber erst 2022.
Wie gesagt, heute gilt: "der Geimpfte muss sich erst mehrmals infizieren, um den besten Schutz zu haben".