Claymore hat geschrieben: ↑So 3. Dez 2023, 16:48Da das Gesundheitssystem nicht überlastet wurde, hat es geklappt. Also geht die "hätte, wäre, könnte, müsste" Debatte los.
Nein, es wurde jedes Mal (bei jeder Inzidenzwelle) das physikalische Auseinanderbleiben eingesetzt. Bei Viren, die sich nicht selbst fortbewegen können, funktioniert das natürlich tadellos.
Und "Omikron" hat auch noch einiges beigetragen.
Die Theorie der Impfübertreiber war über die ganze Zeit hinweg, dass die Impfung noch nicht ausreicht.
In der Folge war in deren Schädel die verbale Diskriminierung von Nicht-Geimpften angebracht.
Ihren letzten Versuch starteten sie rund um die "Allgemeine Impfpflicht".
Daran kann man ablesen, wie nachhaltig diese Hirne an der Realität vorbeigeschrammt sind.
Du vertrittst ja anscheinend "Delta" als einen Wechselzeitpunkt.
Die offiziellen Impfübertreiber schwebten da noch lange in ihrem Nirvana vor sich hin.
Die Veränderungen durch "Omikron" entlarvten ihre Ansichten selbst für die Medien, als Übertreibung.
Jetzt zu behaupten "die Impfung hat es gebracht" ist schäbig, aber es passt natürlich in die Verrücktheit der Impfübertreiber.
Claymore hat geschrieben: ↑So 3. Dez 2023, 16:48Dauerwiederholung widerlegter Argumente beweist gar nichts!
Du hast deine Übertreibungskumpels widerlegt?
Claymore hat geschrieben: ↑So 3. Dez 2023, 16:48Nur, dass der letzte Part kein (indirektes) Zitat des Paul-Ehrlich-Institutes ist, wie Du mit "..." zu suggerieren versuchst.
Du unterstellst mir "Spielchen" und dann verfälschst Du selber Zitate?
Das ist keine Verfälschung, denn ich habe die Tagesschau zitiert.
Die Tagesschau hat den Text so aufgebaut, dass "Watzl" eine Art Verfeinerung der "PEI"-Aussage darstellt.
Mit "Das Problem dabei
sei jedoch gewesen" beruft sich die Tagesschau auf "Watzl" und wenn du dir den Text genau anschaust, dann folgt er direkt auf "Watzls"-Idee: "Und wenn ich mich nicht infiziere, kann ich das Virus auch nicht weitergeben."
Das ist exakt der Punkt, an dem deine Kumpels (auch das "PEI") mit deiner Behauptung ins Straucheln kommen, denn deine Behauptung würde in ihrem Weltbild unmittelbar den
bewiesenen Fremdschutz bedeuten.
Bei der ganzen Aufregung rund um die Pfizer-Anhörung geht es aber genau darum, den Fremdschutz
nicht mit hereinzunehmen, denn es will ja zu diesem Zeitpunkt keiner gewesen sein (der eigentliche Sinn der Übung).
Insgesamt kann man hier eine gewisse Streuung der Übertreibungen (von den "Experten" und dir) feststellen - es steckt wohl eine deutliche Beliebigkeit drin.
Claymore hat geschrieben: ↑So 3. Dez 2023, 16:48Dann war es halt der Fokus. Fokus heißt nur der Schwerpunkt der Studie. Und? Was Du bräuchtest, wäre: "alleiniger Untersuchungsgegenstand".
Nein, deine Behauptung "Für die Wirksamkeit gegen den Wildtyp hast Du die Zulassungsstudien." ist falsch.
Wie gesagt, wenn deine Behauptung zutreffen würde, würde "Watzl" sofort mit dem Fremdschutz angeben - er macht das aber explizit
nicht.
Claymore hat geschrieben: ↑So 3. Dez 2023, 16:48Dann erkläre doch mal präzise warum.
Das habe ich bereits mehrfach.
Die Studienwerkzeuge, die, laut dir, zu deiner Behauptung führen können sollen, wurden auch bei "Delta" und "Omikron" eingesetzt.
Die "Experten" haben ja nicht einfach mit ihren "Qualitätsvorgängen" aufgehört.
"Delta" und "Omikron" haben sie aber deutlich falsch eingeschätzt.
Zuerst haben sie die Kombination aus Beschimpfung der Nicht-Geimpften und sorglosen "Freiheits"-Belohnung der Geimpften begleitet.
Dann versuchten sie mit dem Booster bei Geimpften in Bezug auf den Infektionsschutz massiv nachzusteuern. (Damals überraschten sie mit der 3. Impfung - heute ist 3 eine eher kleine Zahl
)
Gleichzeitig behaupteten sie kontinuierlich die Nachhaltigkeit der Impfung, insbesondere die Nachhaltigkeit dieses neuerlichen "Booster"-Versuches (in der Folge: Scholz-Aussage und "einrichtungsbezogene Impfpflicht").
Am Ende sind sie für Geimpfte dann aber gelandet, mit: "der beste Schutz ist Impfung und mehrfache Infektion".
Insgesamt ist der Verlauf der "einrichtungsbezogenen Impfpflicht" die praktische Bewertung deiner Zulassungs- und der restlichen "Infektionsschutz"-Studien (und damit auch der eingesetzten Studienwerkzeuge).
Das 9-Euro-Ticket und die in der Folge übervollen Zugabteile, stellen den besten Kommentar zur zeitgleichen "einrichtungsbezogenen Impfpflicht" dar.
=> Willkommen im ideologischen Gaga-Land.
Die eingesetzten Studienwerkzeuge haben letztlich nicht zur Korrektheit geführt.
Ich habe die "Nasenspray"-Thematik gebracht, aus der eindeutig die Bewertung der Injektionsimpfung abzulesen ist.
Ich sehe keinen Grund, weshalb das nicht auch für die Impfung des Wildtyp-Zeitraumes gelten soll (vom RKI habe ich hierzu die Tierversuche angegeben).
Das Scheitern dieser "Infektionsschutzvorstellung" liegt unmissverständlich auf dem Tisch.
Claymore hat geschrieben: ↑So 3. Dez 2023, 16:48Einfach nur lapidar von "Spielchen" zu reden und Deine widerlegten Argumente zu wiederholen, das ist zu wenig, das reicht nicht.
Es sind dümmliche Spielchen, denn du stellst dich nicht der Realität.
(Du stellst dich noch nicht einmal deinen Übertreibungskumpels, sondern möchtest "mich widerlegt" haben)
Claymore hat geschrieben: ↑So 3. Dez 2023, 16:48Was willst Du wieder dieses Fass aufmachen? Ich hab nirgends behauptet, dass der Fremdschutz durch Zulassungsstudien bewiesen wurde. Nur, dass die verlinkte Zulassungsstudie beweist, dass die Impfung vor Infektion (und nicht nur symptomatische) gegen den Wildtyp schützt.
Laut der Logik von "Watzl", deinem Übertreibungskumpel, machst du es, und zwar hast du es gerade eben wieder gemacht.
"Watzl":
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ ... ng-101.htm
"Die Zulassungsstudien haben gezeigt, dass die Wahrscheinlichkeit, sich mit dem Coronavirus zu infizieren, durch die Impfung deutlich geringer waren", sagt Carsten Watzl, Leiter des Forschungsbereich Immunologie an der TU Dortmund und Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie (DGfI). "Und wenn ich mich nicht infiziere, kann ich das Virus auch nicht weitergeben."
Das Problem bei solchen klinischen Studien sei jedoch gewesen, die nicht symptomatischen Infektionen zu überprüfen. Denn dafür hätten alle der mehr als 40.000 Probanden der Zulassungstudie regelmäßig einen PCR-Test machen müssen.
Das kann man nicht missverstehen, "Watzl" würde sofort für die Zulassungsstudien in die Fremdschutz-Vollen springen, wenn er es denn könnte.
Aus seiner Sicht muss er aber Abstriche machen.
Es sind dann wohl diese "Watzl"-Abstriche, die du glorreich widerlegt haben möchtest.
Ich halte deine Zulassungsstudienbehauptung in Anbetracht des Gesamtverlaufes für komplette Spinnerei.
Da du selbst ab "Delta" den Wechsel der Lage vertrittst, kommst du in eine verrückte Behauptungswelt, denn das offizielle Vorgehen bis weit in 2022 hinein, basiert auf der Annahme eines nachhaltigen "Infektionsschutzes" (diese Annahme wurde höchstwahrscheinlich mit den bekannten Studienwerkzeugen "erarbeitet").
Heute wissen so manche "Experten", dass die Injektionsimpfung deutliche Infektionsschutz-
Nachteile hat. Zur Erinnerung: die Zulassungsstudien drehten sich um Injektionsimpfungen.