Nun peilen Russenland und Ukraine das Osteuropäische Kerneuropa an; Nur die NEOS sind dagegen

Politik und Weltgeschehen
Benutzeravatar
Johncom
Beiträge: 4439
Registriert: Do 19. Aug 2021, 23:27

Re: Nun peilen Russenland und Ukraine das Osteuropäische Kerneuropa an; Nur die NEOS sind dagegen

Beitrag von Johncom »

Hiob hat geschrieben: Do 14. Dez 2023, 10:07
Johncom hat geschrieben: Do 14. Dez 2023, 03:11 Die russisch orthodoxe Kirche ist bisher auch in der westlichen Ukraine vorherrschend, wird aber stark behindert.
Weil Kyrill pro Putin ist, was er als geistiger Mensch nicht sein dürfte (gilt auch gegenüber Selenskey). Dies wird der russisch-orthodoxen Kirche quasi als Extremismus ausgelegt.
Es kann sein, es ist auch andersrum. Putin ist pro Kyrill, pro orthodoxes Christentum.
Pro "russische Seele" und zu der gehört auch die Kirche. Ein Kyrill ist ja nicht einfach ein "Herrscher", sondern er steht dem russisch orthodoxem Glauben vor, und die Mehrheit der Gemeinde scheint ihn zu unterstützen.

Nach der langen Sowjet-Zeit findet die russische Mehrheit wieder ihr Herz im alten und neuen Glauben.
Der ist wie eine Kraftquelle!

Und schauen wir nach West-Europa, wo Regierende sich scheuen, ein Bekenntnis abzulegen auf die eigentliche Religion.
Angeblich um Eingewanderte nicht zu verletzen?
Ukraine wird ihr Weihnachtsfest am 25. feiern können und mit der EU assoziiert sein können.
Das ist aber ein ziemlicher Eingriff. Wenn bei uns mit einem Mal Weihnachten auf den 6. Januar verlegt wird, politisch beschlossen ..? Was ist dann los.

Aber sie soll sich abschminken, dass Krim und Donbas jeweils wieder ukrainisch werden. Putin fährt nachhaltig seine Rüstung hoch und wartet ab, bis dem Rest der Welt die Luft ausgeht oder bis sie keine Lust mehr hat, die Ukraine zu unterstützen.
Das ist fast zuende, der Ukraine fehlt alles. Auch der Mumm in der Bevölkerung. Die restlichen Soldaten im Durchschnitt über 40 Jahre alt. Jetzt will Scholz (soll?) einspringen mit Deutschlands Hilfsgeldern.
Die USA steigt aus.
Hiob
Beiträge: 7477
Registriert: Di 1. Jan 2019, 00:21

Re: Nun peilen Russenland und Ukraine das Osteuropäische Kerneuropa an; Nur die NEOS sind dagegen

Beitrag von Hiob »

Johncom hat geschrieben: Fr 15. Dez 2023, 02:55 Nach der langen Sowjet-Zeit findet die russische Mehrheit wieder ihr Herz im alten und neuen Glauben.
Der ist wie eine Kraftquelle!
yDas sehe ich genauso. Die Frage wäre, wie es bei der ukrainischen Orthodoxie ist (ich habe da Wissenslücken).
Johncom hat geschrieben: Fr 15. Dez 2023, 02:55 Und schauen wir nach West-Europa, wo Regierende sich scheuen, ein Bekenntnis abzulegen auf die eigentliche Religion.
Angeblich um Eingewanderte nicht zu verletzen?
Nee, sondern weil unsere Verfassung säkularer Natur ist. Davon abgesehen, dass die meisten Menschen bei uns auch auf privater Ebene säkular orientiert sind. Und dann kommen tatsächlich noch die Deppen vor, die meinen, man müsse den "Weihnachtsmarkt" als "Wintermarkt" bezeichnen, um Eingewanderte nicht zu verprellen, die sicsh wiederum für die Bio-Deutschen schämen, weil sie sagen: "Das ist doch Eure Kultur - zeigt sie uns doch" (so Ähnliches habe ich oft von anderen Ethnien gehört).

Da steckt in den Köpfen viel DDR, wo man zu Weihnachtsengeln "Jahresendflügelfigur" sagen musste.
Johncom hat geschrieben: Fr 15. Dez 2023, 02:55 Die USA steigt aus.
Glaube ich eher nicht, weil auch die Republikaner keine Einflusssphäre aufgeben wollen. Aber sie werden stärker als bereits jetzt auf Verhandlungen pochen.
Benutzeravatar
Oleander
Beiträge: 18016
Registriert: Sa 2. Feb 2019, 00:04

Re: Nun peilen Russenland und Ukraine das Osteuropäische Kerneuropa an; Nur die NEOS sind dagegen

Beitrag von Oleander »

Hiob hat geschrieben: Fr 15. Dez 2023, 10:23 Da steckt in den Köpfen viel DDR, wo man zu Weihnachtsengeln "Jahresendflügelfigur" sagen musste.
:lol:
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Benutzeravatar
Johncom
Beiträge: 4439
Registriert: Do 19. Aug 2021, 23:27

Re: Nun peilen Russenland und Ukraine das Osteuropäische Kerneuropa an; Nur die NEOS sind dagegen

Beitrag von Johncom »

Hiob hat geschrieben: Fr 15. Dez 2023, 10:23
Johncom hat geschrieben: Fr 15. Dez 2023, 02:55 Nach der langen Sowjet-Zeit findet die russische Mehrheit wieder ihr Herz im alten und neuen Glauben.
Der ist wie eine Kraftquelle!
yDas sehe ich genauso. Die Frage wäre, wie es bei der ukrainischen Orthodoxie ist (ich habe da Wissenslücken).
Wenn es sowas gibt wie eine staatliche Orthodoxie ..? Die Menschen finden im Glauben und im Ritus der Kirchen ihre Harmonie und wollen wahrscheinlich auch den Staat und seine Politik draußen halten.

Das ukrainische Parlament hat im Oktober für das Verbot der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche, der bislang größten Konfession des Landes, gestimmt. (Russische Medien berichten)
Die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche untersteht dem Moskauer Patriarchat. Kiews Führung behauptet, es werden unterschwellig pro-russische Gefühle gepflegt, zB falsche Kirchenlieder gesungen.

Die neue nationale und genehmigte Kirchen nennt sich Autokephale Orthodoxen Kirche, im im Dezember 2018 von den ukrainischen Behörden gegründet. Damals schlossen sich nur 4% der Pfarreien an.

Das Höhlenkloster in Kiew wurde versucht mit staatlicher Gewalt zu räumen, es gab solidarische Gebets-Demos vor dem Eingang und die Polizei konnte sich nicht durchsetzen.

Letzte Eintragung:
Am Abend des 10. März 2023 wurde ein Schreiben bekannt, laut dem die Ukrainische Orthodoxe Kirche das Kiewer Höhlenkloster bis zum 29. März 2023 komplett räumen muss. Das Kulturministerium begründete dies mit der „Verletzung der Bestimmungen des Abkommens über die Nutzung von Staatseigentum durch das Kloster“.[7] Mit Unterstützung der Polizei hat die für das Kloster zuständige staatliche Museumsverwaltung am 6. Juli 2023 die Eingangstür zur Residenz von Metropolit Onufriy aufgebrochen und sie dann versiegelt.[8] Mitte Juli 2023 wurde Metropolit Pawlo/Pawel verhaftet, die meisten Mönche hielten sich aber immer noch im Höhlenkloster auf.[9] Am 10. August 2023 entschied ein Kiewer Wirtschaftsgericht, die Ukrainische Orthodoxe Kirche müsse dem staatlichen Klostermuseum 79 Gebäude auf diesem Territorium zurückgeben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kiewer_H% ... Geschichte
Und dann kommen tatsächlich noch die Deppen vor, die meinen, man müsse den "Weihnachtsmarkt" als "Wintermarkt" bezeichnen, um Eingewanderte nicht zu verprellen, die sicsh wiederum für die Bio-Deutschen schämen, weil sie sagen: "Das ist doch Eure Kultur - zeigt sie uns doch" (so Ähnliches habe ich oft von anderen Ethnien gehört).

Da steckt in den Köpfen viel DDR, wo man zu Weihnachtsengeln "Jahresendflügelfigur" sagen musste.
Ich erinnere mich an einen weiteren DDR-Begriff: Jahreszeiten-Schokoladen-Hohlkörper. :D
Da ging es wohl um den St Nikolaus.
Wenn atheistische Regime traditionellen Glauben einordnen wollen kommt so was heraus. Neusprech. Aber es liegt an uns ob wir das mitmachen. Diese ganze Verhunzung verursachen bestimmte "Experten", die wir auch noch über Steuern finanzieren.
Das hat sofort ein Ende, wenn wir bei denen mal vorsprechen.
Antworten