OK. Aber wie gesagt, ist das sexuelle Verhalten von enormer religiöser und gesellschaftlicher Bedeutung.Hiob hat geschrieben: ↑Fr 22. Dez 2023, 12:03 Natürlich. Homosexuelle sind selbstverständlich in ihrem Verhalten vollkommen normale Menschen. Oder anders gesagt: Statistisch gesehen ist der durchschnittliche Hetero genauso sündig wie ein Homo. In der Summe von allem kommt unterm Strich dasselbe raus.
und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?
Re: und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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Re: und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?
Es geht hier nicht um mich, denn ich mache Homosexuellen keine Auflagen.
Wenn ich keine Ahnung zum Funktionieren eines Menschen habe, dann verhalte ich mich unmittelbar korrekt, denn ich beanspruche auch nicht, Ahnung zu haben.
Es ist genau dieser Anspruch, ab dem der Fehler beginnt. Der Auflagen-Macher verstösst doch gegen seine eigene Birne.
Hinweis:
Mit meinem Weltbild hätte die Psychologie nie so einen Unfug versucht und sie hätte heute einen Ansatz, weshalb es nicht funktionierte.
Der einzige Zwang, der aus einem Weltbild entstehen kann, ist, dass sich andere eingestehen müssen, nichts derartiges vorlegen zu können.
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Um mich geht es nicht, denn ich formuliere keine Zwang-Aussagen gegenüber Homosexuellen.
Du machst das aber sehr deutlich und da spielt es selbstverständlich eine Rolle, dass du nicht sagen kannst, wie ein Mensch funktioniert.
Mach es doch in Zukunft so, dass du jedes Mal unter eine derartige Es-Ist-Sünde-Behauptung den Hinweis schreibst, dass du keine Ahnung hast, wie ein Mensch funktioniert.
Das ist doch letztlich die Wahrheit.
Du würdest den jeweiligen Menschen als "schlecht/abweichend/nicht optimal" deklarieren, zusätzlich aber auch zugeben, dass du nicht sagen kannst, was da letztlich vorliegt, wie es entstanden sein soll usw. usf.
Das entschärft natürlich die Wirkung deiner Sünde-Behauptung nahezu um 100-Prozent, aber wie gesagt: es ist die Wahrheit.
Nö, das ist rein gar nichts, denn Homosexualität ist nicht gleichzusetzen mit "Nichtidentität mit dem eigenen Geschlecht".Spice hat geschrieben: ↑Fr 22. Dez 2023, 12:01Ich habe dazu bereits klar Stellung bezogen und damit auch etwas zur Funktionsweise gesagt: viewtopic.php?p=554194#p554194
Was ausser vollständiger Ahnungslosigkeit bringt dich zu so einem Unsinn?
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Die Vokabel "Beurteilung" hat hier nichts zu suchen, sag einfach wie der Mensch funktioniert.
Wenn du hierbei Freiräume benötigst und erst nach "Gesichtspunkten" fragen muss, dann nur weil du ahnungslos bist.
Rede mal darüber wie und wo die Neigung zur Homosexualität verankert ist.
Wie kommt es zu dieser Neigung?
Was genau läuft ab, wenn dieser Neigung entsprochen wird, was läuft ab, wenn diese Neigung unterdrückt wird?
Schreib einfach mal all dein Wissen in den nächsten Beitrag (diese drei Sekunden Lesezeit bringe ich gerade noch auf).
Sorry, mit Wertung fängt genau derjenige an, der das Wort "Sünde" hereinbringt und das bin nicht ich.
Es ist auffällig, wie untauglich deine Gleichnisse sind.
Für mich geht das locker als "Auswirkung deiner Ahnungslosigkeit" durch.
Hast du nicht irgendwo einen Auserwählten, einen ganz dollen Religiösen, der dir aushelfen könnte?
Re: und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?
Ist für die Definition des Begriffs "Sünde" komplett irrelevant. An sich interessant, aber hier irrelevant.SilverBullet hat geschrieben: ↑Fr 22. Dez 2023, 13:21 Rede mal darüber wie und wo die Neigung zur Homosexualität verankert ist.
Bis jetzt nicht notwendig. Wir müssen erstmal auf einvernehmliche Grundlagen kommen, auf denen man überhaupt erst referieren kann.SilverBullet hat geschrieben: ↑Fr 22. Dez 2023, 13:21 Hast du nicht irgendwo einen Auserwählten, einen ganz dollen Religiösen, der dir aushelfen könnte?
Re: und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?
Natürlich geht es auch um dich. Nur auf dem Hintergrund eines besserwisserischen Bewusstseins kann man von "Zwangs-Aussagen" sprechen. Also, was weißt du besser als "wir", als ich?SilverBullet hat geschrieben: ↑Fr 22. Dez 2023, 13:21Um mich geht es nicht, denn ich formuliere keine Zwang-Aussagen gegenüber Homosexuellen.
Natürlich kann ich sagen, wie ein Mensch funktioniert. ich bin ja selber einer und nehme mich wahr.Du machst das aber sehr deutlich und da spielt es selbstverständlich eine Rolle, dass du nicht sagen kannst, wie ein Mensch funktioniert.
Aha, sie fühlen sich also mit ihrem Geschlecht identisch? Dann würden sie keine Homosexuellen sein.Nö, das ist rein gar nichts, denn Homosexualität ist nicht gleichzusetzen mit "Nichtidentität mit dem eigenen Geschlecht".Spice hat geschrieben: ↑Fr 22. Dez 2023, 12:01Ich habe dazu bereits klar Stellung bezogen und damit auch etwas zur Funktionsweise gesagt: viewtopic.php?p=554194#p554194
Was ausser vollständiger Ahnungslosigkeit bringt dich zu so einem Unsinn?
Re: und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?
Nee, ganz so einfach ist das nun auch nicht. Ein homosexueller Mann wird sich durchaus als Mann fühlen/identifizieren. Der Unterschied zur Normalität ist aber, daß er sich auch (bisexuell) oder generell zum männlichen Geschlecht hingezogen fühlt (!)
Wenn ein Mann behauptet sich als Frau zu fühlen, ist das eine ganz andere Liga, deren pathologische Ursache man nicht mal so einfach festellen kann wie z.B. bei "gewöhnlicher" Homosexualität. Im deutschen Bundestag treibt ein solches ja sein Unwesen, was bekanntermaßen für reichlich Stimmung sorgt, sogar bei einer Partei, deren Vorstand selbst homosexuell ist.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
Re: und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?
Dann liegt es einfach an der gegenwärtig triebhaft gewordenen sexuellen Verirrung.
Re: und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?
Funktioniert nicht, kann nicht funktionieren, darf nicht funktionieren, also dem Menschen (an sich) sein ihm angeborenes und eigentlich notwendiges Fehlverhalten (und die daraus folgende Überlebensstrategien) abgewöhnen zu wollen, das ist doch eigentlich, wie dem Menschen das Denken abzugewöhnen (wobei das im Glauben an einen Gott sogar teilweise funktioniert).
Wie viel Leid und Elend, Mord und Totschlag mag diese Sündentheologie in der Welt verursacht haben. Die Sünde, wie viel Erpressung liegt in diesem Wort?
Aber was bleibt dem Gutchristen eigentlich noch, wären alle Sünder und alle Sünde aus der Welt "hinweg getilgt"?
Dann hat der Kern und Edelchrist keinen mehr, auf den er erzürnt und erbost mit dem Finger zeigen kann, dem er die Leviten lesen kann, keinen sündhaften Bösling mehr dem er er sich selbst als Gottes Darling gegenüberstellen kann...
Und alle Huren würden heilig und gebendeit...
Re: und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?
Eigentlich geht es erst mal um die Erkenntnis von Fehlverhalten - das hat schon was mit Denken zu tun (auch mit Fühlen).
Auch hier: Eigentlich ist es umgekehrt. Es ist das Leid der Welt, das die Sündentheologie verursacht hat.
Das geht doch gar nicht und das erwartet niemand - auch nicht Jesus. Es geht um das Erkennen.
Dazu hat der Mensch kein Recht, das kann nur Gott. Als Mensch kann man darauf hinweisen "Das, was Du tust, ist nicht gut". Und wenn es einer nicht hören will, ist dies sein Recht. In anderen Worten: Rein praktisch gibt es kein Problem. Da gibt es Säkulare oder Säkular-Christliche, die Homosexualität kategorial auf die selbe Stufe mit Heterosexualität stellen (was geistig wirklich nicht möglich ist), und Fundamental-Christliche, die dies ablehnen. Das heißt nicht, dass es nicht auch unter Fundamental-Christlichen Homosexuelle gibt - natürlich gibt es das, aber was ändert das?
Re: und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?
Leider sind die, die anderen Leuten ihr Fehlverhalten unentwegt unter die Nase reiben, selbst Gefäße der Sünde und oft auch des Zorns.
Wenn Paulus recht hat, dann dürfte kein Papst und kein Pfaffe jemals einem anderen Menschen..., hier beginnt doch der Urgrund aller religiösen Heuchelei und Erpressung.
Re: und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?
Zweifellos.
Früher war in der Tat manches einfacher, da waren die Fehler Inversion der Realität, heute ist es mehrfach durchmischte Perversion. Man kann aus dem Resultat nicht mehr auf den Ursprung schließen.
Jesus Christus hatte jene, damals aktuelle Generation ein "böses und ehebrecherisches Geschlecht" genannt. Damals schon; wievielmehr heute!?!
Und wenn das ganze Geschlecht (d.i. die Generation) ehebrecherisch ist, bedeutet das nichts anderes, als daß der Ehebruch (synonym für jeglichen Rechtsbruch) völlig "normal" geworden ist, und jeder (unangenehm) auffällt, der da aus der Reihe tanzt und eine andere Norm reklamiert.
Heute muß man sich rechtfertigen für die Norm und wird von anderen beargwöhnt, für die Unnormalität etwas völlig "normales" geworden ist.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]