Frohe Weihnachten

Rund um Bibel und Glaube
R.F.
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Re: Frohe Weihnachten

Beitrag von R.F. »

Abischai hat geschrieben: Mo 25. Dez 2023, 13:14 Faktisch hast Du Recht (meiner Meinung nach), aber da klingt mir ein wenig Exklusivstolz an, das halte ich für bedenklich.
Warum soll die Christenheit sich für das Datum der Rückkehr des Herrn interessieren?
Wir sollen bereit sein, und zwar nicht punktgenau, weil wir wissen wann der Herr kommt, sondern allezeit.
Denn es kann sein, daß er für Dich persönlich seine Wiederkunft etwas unerwartet vorzieht, weißt Du's ?
Ich bin nicht allezeit bereit, und das bereitet mir Ungemach. Ich will; ich muß allezeit bereit sein.
Jesus hatte sicher bewusst das Schlüsselereignis in Offenbarung 17,12 in die Schrift aufnehmen lassen. Der gewählte politische Führer wird nach 42 Monaten an der Macht vom zur Erde zurückgekehrten Messias unschädlich gemacht. Ohne diese Aussicht würden selbst Auserwählte verzweifeln. Denn die Lebensverhältnisse werden ab jetzt immer unerträglicher.

Zur Erinnerung: Derzeit bereiten sich die Weltmächte USA, Russland und China auf Krieg vor. Europa in der Mitte wird zur eigenständigen Militärmacht werden müssen. Das erkennen nun auch politische und militärische Laien.

Es geht übrigens nicht nur um mich. Ich habe auch Familie. Darüber hinaus gibt es derzeit um die acht Milliarden Mitmenschen, von denen viele unter Kriegen, Hunger und anderen Nöten leiden. Ich nehme wohl zu Recht an, dass diese an einem baldigen Ende ihrer Leidenszeit interessiert sind.
Heinz Holger Muff

Re: Frohe Weihnachten

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Magdalena61 hat geschrieben: Mo 25. Dez 2023, 03:16 Reinhold
Die Berechnungen der frühen Christen zu den relevanten Terminen sollte man auch einmal überdenken:
im Falle von Weihnachten gibt es handfeste Beweise dafür, dass der 25. Dezember nicht wegen eines heidnischen Winterfestes ausgewählt wurde.
https://www.evangelium21.net/media/3120 ... -abklatsch
LG
Mit Verlaub Madame, kleiner Ausschnitt aus deinem o. Link , dass Weihnachten einen heidnischen Ursprung hat:
In dem Bestreben, das Christentum den Römern schmackhaft und bei den Menschen beliebter zu machen, übernahm die Kirche diese heidnischen Feste und legte die Feier der Geburt ihres Erlösers auf den 25. Dezember. Was immer das Weihnachtsfest heute auch ist, es begann als Nachahmung gängiger heidnischer Feste. Wenn du Weihnachten magst, hast du das also den Saturnalien und Sol Invictus zu verdanken.
Aber Weihnachten geht mit Riesenschritten dem Ende entgegen, während dat "christliche Osterhäsken" schon emsig die "christlichen" Ostereierken färbt um am "christlichen" Osterfest" alle "christlichen" Kinder damit beglücken zu können.

Denn auch hier hat der Feind Gottes der sogenannten "Christenheit" offensichtlich ein sehr faules Ei ins "christliche" Nest gesetzt-gell? ;) Schauens Maderl wie die Kirche deiner Kind u. Jugendzeit diesen ebenfalls unchristlichen heidnischen Hokus-Pokus begründet:
https://www.katholisch.de/artikel/491-v ... -und-eiern
kleiner Auszug daraus
Von Hasen und Eiern
Symboltier für Ostern: Hase
Warum ausgerechnet der Hase zum Symboltier für Ostern wurde und als Überbringer der Ostereier gilt, ist ungeklärt. Eine Theorie besagt, dass der Osterhase ein missratenes Osterlamm sein soll: Bäcker haben aus Teig ein Osterlamm geformt, das dann aber eher wie ein Hase aussah.
und
Paderborner "Dreihasenfenster"
Der Osterhase wird auch mit der Dreieinigkeit Gottes in Verbindung gebracht. Es gibt ein mittelalterliches Bild, das drei Hasen zeigt, die so mit den Ohren verbunden sind, dass sie ein Dreieck bilden. Im Dom zu Paderborn gibt es das sogenannte Dreihasenfenster zu sehen.
Aber abschließend zurück zu dat christliche Weihnachtsbäumken dat in den nächsten Tagen (fast) überall wieder entsorgt werden muss.

Maderl, wie von mir schon erwähnt kann sich jeder(so er es möchte) ein Bäumken mit oder ohne Wurzel in die gute Stube stellen. Selbst wenn eine nackige Maid mit Nikolausmütze lauthals "O Tannenbaum" schmetternd um
ein Weihnachtsbäumken hüpfen sollte, ich würde es ohne auch nur ein Wort darüber zu verlieren zu Kenntnis
nehmen. In dem Sinne gehab dich wohl.
:wave:
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Sunbeam
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Re: Frohe Weihnachten

Beitrag von Sunbeam »

Reinhold hat geschrieben: Mo 25. Dez 2023, 18:46

Denn auch hier hat der Feind Gottes der sogenannten "Christenheit" offensichtlich ein sehr faules Ei ins "christliche" Nest
Teifi aber auch und dreimal über die linke Schulter gespückert.

Vielleicht wäre diese ganze Problematik um den Weihnachtsmann besser mit einer Weihnachtsmännin gelöst worden, nicht?

Vielleicht dann diese schon etwas reife aber dafür gut geschminkte und sehr nordisch anmutende Dame:


Quelle

Da dürfte es dann auch den dicksten ZJ vom Tannenbaum schütteln, meinst du nicht auch?
Heinz Holger Muff

Re: Frohe Weihnachten

Beitrag von Heinz Holger Muff »

R.F. hat geschrieben: Mo 25. Dez 2023, 16:04 Zur Erinnerung: Derzeit bereiten sich die Weltmächte USA, Russland und China auf Krieg vor. Europa in der Mitte wird zur eigenständigen Militärmacht werden müssen. Das erkennen nun auch politische und militärische Laien.
Mit Verlaub Erwin, auf die letzte Weltmacht "vor" dem Reich Gottes geht doch Daniel unmissverständlich wie folgt in Daniel 2;31-41 näher ein-gell? ;) Aber zunächst Daniels Worte an König Nebukadnedzzar in Daniel 2;27,28 wo es heißt:
27 Daniel erwiderte: »Kein Gelehrter, Magier, Wahrsager oder Sterndeuter kann das vollbringen, was der König verlangt. 28 Aber es gibt einen Gott des Himmels, der das Verborgene enthüllt, und dieser Gott hat dir, König Nebukadnezzar, gezeigt, was am Ende der Zeit geschehen wird. Ich sage dir jetzt, was es mit deinem Traum auf sich hat:
Und jetzt möchten wir einmal schauen was der allmächtige Gott JHWH dem Daniel gem. Daniel 2;31-41 für die Endzeit prophezeien ließ:
31 Du, König, sahst auf einmal eine gewaltige Statue vor dir. Es war eine furchterregende Erscheinung, denn sie war riesig groß und ihr Glanz blendete. 32 Der Kopf der Statue bestand aus gediegenem Gold. Brust und Arme waren aus Silber, Bauch und Lenden aus Bronze, 33 die Schenkel aus Eisen und ihre Füße zum Teil aus Eisen und zum Teil aus Ton. 34 Während du sie noch anschautest, brach auf einmal ohne Zutun einer Menschenhand ein Stein los. Er traf die Füße der Statue, die aus Eisen und Ton bestanden, und zerschmetterte sie. 35 Da wurden Eisen und Ton, Bronze, Silber und Gold miteinander zu Staub zermalmt. Auf einmal waren sie wie die Spreu auf dem Dreschplatz im Sommer. Der Wind trug sie fort, und es war keine Spur mehr davon übrig. Aber der Stein, der die Statue zerschlagen hatte, wuchs zu einem riesigen Berg, der die ganze Erde ausfüllte. 36 Das war der Traum. Und nun wollen wir dem König sagen, was er bedeutet. 37 Du, König, bist der König der Könige. Der Gott des Himmels hat dir Herrschaft und Macht, Stärke und Ehre geschenkt. 38 Und überall, wo Menschen wohnen, hat er dir auch die Landtiere und die Vögel in die Hand gegeben und dich zum Herrscher über sie alle eingesetzt. Du bist der Kopf aus Gold.
39 Auf dein Reich wird ein anderes folgen, das geringer als deins sein wird.[6] Dann folgt ein drittes Reich – das aus Bronze –, das über die ganze Erde herrschen wird. 40 Das vierte Reich wird hart wie Eisen sein – Eisen zerschlägt und zermalmt ja alles – und es wird wie Eisen alles zerschmettern, was sich ihm in den Weg stellt.
41 Dass du aber die Füße und Zehen, teils aus Töpferton und teils aus Eisen bestehend, gesehen hast, bedeutet: Das Reich wird geteilt sein, aber es wird etwas von der Härte des Eisens in sich haben. Darum hast du das Eisen mit Ton vermischt gesehen. 42 Und dass die Zehen teils von Eisen und teils von Ton sind, bedeutet: Das Reich wird zum Teil stark und zum Teil zerbrechlich sein. 43 Das Nebeneinander von Eisen und Ton bedeutet: Sie werden versuchen, sich durch Heiraten miteinander zu verbinden, aber ihre Verbindung wird keinen Bestand haben, so wie sich Eisen eben nicht mit Ton verbinden lässt.
44 In der Zeit dieser Königreiche wird der Gott des Himmels ein Reich errichten, das niemals untergehen wird. Dieses Reich wird nie einem anderen Volk überlassen werden, im Gegenteil: Es wird alle diese Königreiche zermalmen und zum Verschwinden bringen, selbst aber ewig bestehen.
Ich habe die wichtigsten Verse-sprich die Verse 40-43 extra für Erwin eingebläut. ;) Ich stelle diese aber
wegen ihrer Wichtigkeit deshalb erneut für uns in den Fokus:
40 Das vierte Reich wird hart wie Eisen sein – Eisen zerschlägt und zermalmt ja alles – und es wird wie Eisen alles zerschmettern, was sich ihm in den Weg stellt.
41 Dass du aber die Füße und Zehen, teils aus Töpferton und teils aus Eisen bestehend, gesehen hast, bedeutet: Das Reich wird geteilt sein, aber es wird etwas von der Härte des Eisens in sich haben. Darum hast du das Eisen mit Ton vermischt gesehen. 42 Und dass die Zehen teils von Eisen und teils von Ton sind, bedeutet: Das Reich wird zum Teil stark und zum Teil zerbrechlich sein. 43 Das Nebeneinander von Eisen und Ton bedeutet: Sie werden versuchen, sich durch Heiraten miteinander zu verbinden, aber ihre Verbindung wird keinen Bestand haben, so wie sich Eisen eben nicht mit Ton verbinden lässt.
Oben werden die letzten beiden Könige -sprich Weltmächte "VOR" dem Reich Gottes kenntlich gemacht. Wer waren oder wer ist diese, denn die letzte Weltmacht "VOR" dem Reich Gottes muss ja z.Z. noch in Amt und Würden sein-gell Erwin? ;)
Zuletzt geändert von Reinhold am Mo 25. Dez 2023, 20:09, insgesamt 2-mal geändert.
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Magdalena61
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Re: Frohe Weihnachten

Beitrag von Magdalena61 »

Lena hat geschrieben: Mo 25. Dez 2023, 10:57 Mein Nachbar wirft seine schöne Nordmannstanne
nach der Feier immer in den Garten.
-- Das gibt's doch nicht.
Jetzt steht er neben dem Vogelhäuschen auf der Terrasse und
ich freue mich an seinem geraden Wuchs und den Vögelchen
die darauf sitzen, um zu warten, bis sie Platz beim Futter finden.
Wie schön! Das ist definitiv die bessere Verwendung.
Wenn es kühl bleibt, kann das Bäumchen seine Nadeln und die Frische noch lange behalten.
LG
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Abischai
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Re: Frohe Weihnachten

Beitrag von Abischai »

Vor vielleicht 20 Jahren oder mehr, hatten wir einen etwas zu dichten Baumbestand im Garten und wollten den sinnvoll reduzieren, als erstes wich eine nicht besonders schöne Kiefer.
Dann war da noch eine Fichte zu viel. Aber der Baum war kerzengerade und dicht und wunderschön gewachsen, einen so schönen und regelmäßigen Baum hatte ich lange nicht mehr gesehen, über 6m hoch und unten im Duchmesser über 2m. In der Gemeinschaft (Freikirche) wurde zur Weihnacht natürlich wie immer ein Baum gebraucht, der jedes Jahr irgendwo teuer erstanden werden mußte, ich bot den meinen an.
Gesagt getan, eingewunden, gefällt, verladen und am Zielort aufgestellt. Auch dort war dieser Prachtbaum ein seit langem konkurenzloses Prachtstück, wow!
Die wenigen Feiertage vergingen, und dann wurde er zersägt und "entsorgt"...
Da habe ich zum ersten mal um so einen wunderbaren Baum getrauert, wie lange hatte der gebraucht um so schön zu wachsen, und wie achtlos wurde er dann "weggemacht".

Gottes Schöpfung ist immer besser, wenn sie dort ist und bleibt, wo ihre Bestimmung ist.
Als der Baum im Garten stand, habe ich Gott dafür danken können, als er dann aber vom Leben abgeschnitten im Ständer auf der Bühne stand, konnte ich das nicht mehr, da habe ich mich vor Gott eher geschämt.

Heute gibt es bei mir sowas ohnehin nicht mehr, und das damals war mir überdies eine Lehre...
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Ziska
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Re: Frohe Weihnachten

Beitrag von Ziska »

Dieses Erlebnis hatte ich vor 14 Tagen. Auf dem Grundstück unseres Hauswirts stand eine wunderschöne riesige Tanne. Bestimmt über 40 Jahre alt. Ich hatte tolle Fotos in all den Jahren gemacht. Mit Mondschein im Hintergrund. Schneebedeckt oder einfach nur so…
Doch dann kam Weihnachten und dieser stolze Baum wurde abgesägt,
um in einer Verkaufshalle als Tannenbaum zu enden.
Er wurde sogar halbiert, weil er doch noch zu groß war. Ich habe gefilmt, wie er fiel… :cry:
LG Ziska
„Einer ist euer Führer, der Christus“
(Matthäus 23:10)
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Magdalena61
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Re: Frohe Weihnachten

Beitrag von Magdalena61 »

Reinhold hat geschrieben: Mo 25. Dez 2023, 18:46
Magdalena61 hat geschrieben: Mo 25. Dez 2023, 03:16 Reinhold
Die Berechnungen der frühen Christen zu den relevanten Terminen sollte man auch einmal überdenken:
im Falle von Weihnachten gibt es handfeste Beweise dafür, dass der 25. Dezember nicht wegen eines heidnischen Winterfestes ausgewählt wurde.
https://www.evangelium21.net/media/3120 ... -abklatsch
LG
Mit Verlaub Madame, kleiner Ausschnitt aus deinem o. Link , dass Weihnachten einen heidnischen Ursprung hat:
In dem Bestreben, das Christentum den Römern schmackhaft und bei den Menschen beliebter zu machen, übernahm die Kirche diese heidnischen Feste und legte die Feier der Geburt ihres Erlösers auf den 25. Dezember. Was immer das Weihnachtsfest heute auch ist, es begann als Nachahmung gängiger heidnischer Feste. Wenn du Weihnachten magst, hast du das also den Saturnalien und Sol Invictus zu verdanken.
Gehst du so schludrig um mit Informationen, die ich sorgfältig und mit einem erheblichen Einsatz an Zeit herausgesucht hatte, oder bist zu echt zu FAUL, um den gesamten Text zu lesen?
Direkt unter den von die zitierten Sätzen geht es weiter:
So lautet die Geschichte, und alle, von liberalen über konservative Christen bis hin zu Nichtchristen, scheinen sich einig zu sein, dass sie wahr ist.

Nur stimmt sie eben nicht.
https://www.evangelium21.net/media/3120 ... -abklatsch
Und wenn es tatsächlich so ist, wie evangelium 21.net schreibt, dann gibt es für Leute wie dich keinerlei Legitimation mehr, Gläubigen, die Weihnachten feiern und sich einen Weihnachstbaum ins Haus stellen, mit einigen entstellten- ich nenne das mißbrauchten!!- Bibelversen so viel Druck machen.

Es muss nicht sein, dass die Gedanken und Schlußfolgerungen der frühen Christen richtig waren. Wir wissen es nicht, an welchem Tag Jesus geboren wurde.
Aber -- diese Leute hatten mit den heidnischen Festivitäten nichts im Sinn, das wird in dem Artikel ersichtlich, und darauf kommt es an. Weitet unten poste ich jetzt doch ein längeres Zitat, da manch einer offenbar damit überfordert ist, die Webseite aufzurufen und sie bis unten zu studieren.

Die Begründung kann man in dem Artikel nachlesen.
... im Falle von Weihnachten gibt es handfeste Beweise dafür, dass der 25. Dezember nicht wegen eines heidnischen Winterfestes ausgewählt wurde. Dies ist das Argument, das Andrew McGowan von der Yale Divinity School in seinem Artikel „How December 25 Became Christmas“ (dt. „Wie der 25. Dezember zu Weihnachten wurde“, erstmals veröffentlicht im Bible Review im Jahr 2002) vorbringt. Ich möchte versuchen, McGowans gute historische Arbeit zu erläutern, indem ich drei Fragen thematisiere.
...
https://www.evangelium21.net/media/3120 ... -abklatsch
Offenbar waren frühe Christen wirklich der Meinung, die Geburt von Jesus Christus habe sich am 25. Dezember bzw. am 6. Januar ereignet.
Um 200 n. Chr. stellte Tertullian von Karthago fest, dass Jesus am 14. Tag des Monats Nisan starb, was im römischen Sonnenkalender dem 25. März entsprach. Im Osten rechnete man mit dem 14. Tag des ersten Frühlingsmonats des dortigen griechischen Kalenders. Im römischen Kalender war dies der 6. April. Je nachdem, wen man fragt, ist Jesus also entweder am 25. März oder am 6. April gestorben.

Sowohl im Westen als auch im Osten entwickelte sich die Überlieferung, dass Jesus am selben Tag starb, an dem er gezeugt wurde. In einem anonymen christlichen Traktat aus Nordafrika aus dem vierten Jahrhundert heißt es, der 25. März sei „der Tag des Leidens des Herrn und seiner Empfängnis. Denn an diesem Tag wurde er gezeugt und an demselben Tag hat er gelitten“. Augustinus erwähnt in seinem Buch Über die Dreieinigkeit dieselbe Berechnung. In ähnlicher Weise behauptete im Osten der Bischof Epiphanius von Salamis aus dem vierten Jahrhundert, dass Christus am 6. April die Sünden der Welt wegnahm und am selben Datum „im makellosen Schoß der heiligen Jungfrau eingeschlossen wurde“. Die Tatsache, dass diese merkwürdige Tradition in zwei verschiedenen Teilen der Welt existierte, deutet darauf hin, dass sie auf mehr als bloßen Spekulationen beruhte. Wie McGowan bemerkt, lehnten sich diese frühen Christen zumindest an eine alte jüdische Tradition an, der zufolge die wichtigsten Ereignisse der Schöpfung und der Erlösung zur gleichen Zeit des Jahres stattfanden.

Anhand des Todesdatums Jesu und des (gleichen) Datums seiner Empfängnis können wir leicht erkennen, worauf das Datum von Weihnachten zurückgehen könnte. Wenn Jesus am 25. März empfangen wurde, dann müsste das passende Datum, um seine Geburt zu feiern, neun Monate später am 25. Dezember (oder, im Osten, am 6. Januar) liegen. Auch wenn wir nicht mit Sicherheit wissen können, dass der 25. Dezember daher stammt – und wir sollten sicherlich nicht dogmatisch sein, was die Historizität des Datums angeht – gibt es viel bessere antike Beweise dafür, dass unser Weihnachtsdatum mit dem Tod und der Empfängnis Christi zusammenhängt als mit den heidnischen Festen der Saturnalien und Sol Invictus.
https://www.evangelium21.net/media/3120 ... -abklatsch
Da das Gegenteil nicht bewiesen werden kann, besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass diese Donatisten nicht unbedingt falsch lagen.
LG
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Hexenjagd
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Re: Frohe Weihnachten

Beitrag von Hexenjagd »

Reinhold hat geschrieben: Mo 25. Dez 2023, 19:51 Mit Verlaub Erwin, auf die letzte Weltmacht "vor" dem Reich Gottes geht doch Daniel unmissverständlich wie folgt in Daniel 2;31-41 näher ein-gell? ;)
Das geht alles an R.F vorbei wie der Wind.
Vor seiner Besessenheit bleibt ja nicht einmal der Weihnachtsthread verschont.
Es gab einmal eine Zeit da haette ich mich sogar darueber empoert.
Heute habe ich gelernt das es die falschen Propheten geben muss und man sie nicht aendern kann da die Schrift erfuellt werden muss und auch jene ihren rechtmaessigen Platz inne haben.
Ap 19:20 Und es wurde ergriffen das Tier und der falsche Prophet – der mit ihm war und die Zeichen vor ihm tat, durch die er die verführte, die das Malzeichen des Tieres annahmen und sein Bild anbeteten –, lebendig wurden die zwei in den Feuersee geworfen, der mit Schwefel brennt.
5. Mose 18, 10
Es soll niemand unter dir gefunden werden, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen läßt, oder einer, der Wahrsagerei betreibt oder Zeichendeuterei oder ein Beschwörer oder ein Zauberer,
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Abischai
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Re: Frohe Weihnachten

Beitrag von Abischai »

Ziska hat geschrieben: Mo 25. Dez 2023, 21:06 Ich habe gefilmt, wie er fiel… :cry:
Ja, vielleicht habe ich einen unheilbaren Treffer weg, manchmal fühle ich mich so. Aber mir tut es weh, wenn mit den Schöpfungswundern so schlecht umgegangen wird, egal was es ist.
Wenn wir das Holz sinnvoll verwenden, ist das auch im Sinne Gottes, denn dazu hat er uns alles das gegeben. Aber es für irgendeine Symbolik abzuholzen, ist mir sündig.
Vielleicht übertreiben die Japaner es in ihrer Art religiösem Wahn auch etwas, aber wenn die einen Baum zum Zwecke der Holzgewinnung fällen, wird der Baum zuvor geschmückt und ein Fest gefeiert und dieser Baum dann mit den besten und schärfsten Werkzeugen, von guten Leuten in Ehrfurcht gefällt. Das ist fast wie beim Stapellauf eines Schiffes. Die Geister der Bäume zu ehren, das geht natürlich nicht, aber den allmächtigen Gott zu ehren, das halte ich hierbei für angemessen.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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