Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

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Johncom
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: Do 21. Dez 2023, 09:40
Spice hat geschrieben: Do 21. Dez 2023, 09:26 Da ist aber Telepathie, Reinkarnationserinnerungen und positive übersinnliche Erlebnisse viel lehrreicher. Du willst dagegen diese positiven Zeugnisse leugnen. Da ist doch bei dir etwas faul!
Du willst mich falsch erklären um mich nieder zu machen. Oberfaul.
Eine offensichtliche, glatte Lüge, diese Behauptungen.
Ich habe sicher schon etliche Male positive übersinnliche Erlebnisse erwähnt. Kannst du ja nachlesen.
Von positiv übersinnlichen Erlebnissen berichtet die Bibel im NT. Wunder-Heilungen!
Beim andauernden Aufzählen von Verfluchungen entsteht aber der Eindruck, als würde man die Macht der Finster-Geister überhöhen.
oTp
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von oTp »

Wunder geschehen heutzutage nicht massenweise. Und nicht vor aller Augen. Die Parapsychologen kriegen kaum was hin im Labor, unter genauer Beobachtung.
Es wird immer gesagt, Yogies erlangen durch eifrige, aufrichtige Gottsuche, Meditation und Yogaübungen PSI-Kräfte. Das bestätige dann auch Ihre Höherentwicklung.
Das hat nur das Problem, dass man keine Yogies als Schauobjekt finden wird, die das demonstrieren und bestätigen.
Das ist mit Anthroposophen genauso. Da wird Niemand etwas demonstrieren und damit diesen Glauben bestätigen.

Die Katholiken haben ihr Lourdes. Aber sie untersuchen wenigstens gründlich, ob behauptete Wunder echt sind.

Die Charismatik hat seit der Erweckung der Azusa-Street Heilungsevangelisten gehabt. Und der letzte Boom war verbunden mit Wimber, Toronto und Pensacola. Benny Hinn jedenfalls wirkte als Heilungsprediger und mit Geistestaufe sehr öffentlich im internationalen TV. Es wurde zum eher würdelosen öffentlichen Schauspiel.
Die große Frage ist auch da die Beweiskraft. Auch hier muss man genau hinsehen wie die Katholiken in Lourdes.
Es gibt also Vieles zu beachten. Und hier, beim Thema: negative Nachäffung durch negative, verführerische, dämonische Mächte. Auch bei Wundern.

Horst E.Koch ist gerade bei naiven Wundergläubigen unbeliebt, die selber davon träumen, durch ihren Glauben zu Wundern fähig und zu PSI Mächtigen zu werden. Gerade Koch zeigte immer wieder auf, das PSI-Fähigkeit oft Folge von ausgeübtem Okkultismus ist. Der bewirkt anscheinend, dass der Mensch dadurch sich öffnet zum sonst abgegrenzten Raum des Übermenschlichen, des Übersinnlichen. Die dadurch erlangten angeblichen eigenen höheren Fähigkeiten sind leicht mit den dunklen Mächten in Zusammenhang zu bringen. Das ist natürlich für naiv Wundergläubige unerträglich. Das mit ein zu kalkulieren. Lieber lassen sie sich blenden.

Deshalb sollte man sich gerade mit den Schlichen und Möglichkeiten unguter Geistwesen auszukennen. Der Christ wird ja ausreichend gewarnt durch die Bibel. Das ist dann eine gute Ausgangsposition um "gute" von "unguten" zu trennen.
Z.B.: Ist Derjenige, der für mich beten will ein Spiritist ? Nicht dass man unbedingt sich dabei einen Dämon anhalst, aber es besteht schon die Gefahr, dass der Betende dämonische Anhaftungen hat, die dabei auf den Anderen übergehen.

Naiv Wundergläubige möchten es nicht kompliziert. Sie leben in einer heilen Welt und sogar im Glauben an die eigene Allmacht.
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Johncom
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: Fr 22. Dez 2023, 10:40 Wunder geschehen heutzutage nicht massenweise. Und nicht vor aller Augen. Die Parapsychologen kriegen kaum was hin im Labor, unter genauer Beobachtung.
Es wird immer gesagt, Yogies erlangen durch eifrige, aufrichtige Gottsuche, Meditation und Yogaübungen PSI-Kräfte. Das bestätige dann auch Ihre Höherentwicklung.
Das hat nur das Problem, dass man keine Yogies als Schauobjekt finden wird, die das demonstrieren und bestätigen.
Das ist mit Anthroposophen genauso. Da wird Niemand etwas demonstrieren und damit diesen Glauben bestätigen.
Wunder passieren auf Schritt und Tritt wenn man aufmerksam ist. Aber nicht vor aller Augen, da hast du Recht. Im Glaubensleben will man der Welt nichts beweisen, man muss der Welt nicht gefallen. Wer irgendwelche Kräfte zur Schau stellt, hat ein Ego-Motiv und ja, vielleicht gelingt es. Oder sie werden ihm wieder genommen. (Ego = der Sünder)

Die wichtigste Psi-Kraft ist die Liebe. Jeder, der mal über beide Ohren verliebt war, erinnert sich wohl. Die Lieben zu allen und allem ist die Kraft, die Jesus uns aufträgt zu entwickeln.
Wenn Heilige es vermeiden, sich der Welt zum Clown zu machen, kommt das aus weiser Einsicht.
Es gibt also Vieles zu beachten. Und hier, beim Thema: negative Nachäffung durch negative, verführerische, dämonische Mächte. Auch bei Wundern.
Im Glaubensleben gibt es viel zu beachten, das muss nicht mal in Büchern stehen. Man wird selbst gewahr. Ein Leben in Richtung Gott wird wunderbar. Aber auch Störungen, Versuchungen, Prüfungen liegen auf dem Weg. Man sollte akzeptieren, dass auch die einem geschickt werden.
Horst E.Koch ist gerade bei naiven Wundergläubigen unbeliebt, die selber davon träumen, durch ihren Glauben zu Wundern fähig und zu PSI Mächtigen zu werden.
Zu Koch kann ich wenig sagen, aber eine totale Naivität ist irgendwann erforderlich wenn man ein "Kind Gottes" werden will. Dem gegenüber stände, ein Psi-Mächtiger zu sein, das wäre eine lächerliche Vorstellung. Im anderen Sinne von naiv.
Zu Wundern wird man selten fähig, Wunder passieren.
Gerade Koch zeigte immer wieder auf, das PSI-Fähigkeit oft Folge von ausgeübtem Okkultismus ist. Der bewirkt anscheinend, dass der Mensch dadurch sich öffnet zum sonst abgegrenzten Raum des Übermenschlichen, des Übersinnlichen. Die dadurch erlangten angeblichen eigenen höheren Fähigkeiten sind leicht mit den dunklen Mächten in Zusammenhang zu bringen. Das ist natürlich für naiv Wundergläubige unerträglich. Das mit ein zu kalkulieren. Lieber lassen sie sich blenden.
Ja, viele lassen sich blenden. Aber auch durch solcher Bücher. Kurzweilige Geistergeschichten, alles ganz furchtbar aber kaum ergründet. Ich baue auf eigene Erfahrungen und natürlich auf dem, was andere Erfahrene persönlich wissen. Zum Teil auch auf Bücher, die den Weg weisen können.

Das Übersinnliche erscheint nur so weil unsere Sinne begrenzt sind. Das Jenseits ist genau diesseits, also hier, aber mittels unserer Sinne fast nicht wahrnehmbar. Eines sollten wir nicht pflegen: Angst. Die Natur, die wir begehen können ist genauso wenig "böse" wie die für uns unsichtbare Schöpfung. Auch die ist genauso von Gott wie diese begrenzte Welt.

Auch der Widersacher oder wie er sonst genannt wird, ist ein Teil der Schöpfung und gewollt. Und wer mit dunklen Kräften spielt, kann Schaden erleiden, das stimmt.
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von oTp »

Johncom hat geschrieben: Sa 23. Dez 2023, 00:08 Das Übersinnliche erscheint nur so weil unsere Sinne begrenzt sind. Das Jenseits ist genau diesseits, also hier, aber mittels unserer Sinne fast nicht wahrnehmbar. Eines sollten wir nicht pflegen: Angst. Die Natur, die wir begehen können ist genauso wenig "böse" wie die für uns unsichtbare Schöpfung. Auch die ist genauso von Gott wie diese begrenzte Welt.
Es hängt aber vom Zugang ab, ob wir die Liebe und Verbundenheit mit Gott im Jenseits wahrnehmen, oder ob stattdessen sich unreine Geister an uns heften. Davor sollten wir uns umsichtig hüten. Da ist es sehr wichtig, auf die Warnungen der Bibel zu achten, sonst kommt es zu Schäden, bzw. Anhaftungen.

Muss man das immer wieder sagen ?
Z.B. der Spiritismus. Ouija-Board. Manche probieren es nur einmal und schon haben sie einen erheblichen psychischen Schaden, werden die Geister nicht mehr los.

Gewarnt sein, auch durch eine gewisse warnende Unbehaglichkeit und Angst wäre also hilfreich.
Hat man sich erst was eingefangen, sorgt das automatisch für reichlich Ängste. Oder psychische Auffälligkeiten und Veränderungen.

Die Liebe und Verbundenheit mit Gott im Jenseits wahrnehmen, davon reden christliche Mystiker und das ist das Ziel des indischen Yoga.

Da gibt es anscheinend das überwältigende verbunden Sein mit Gott. Scheint völlig undifferenziert.
Andere erleben mit ihren geistigen Körper jenseitige Orte, begegnen dämonischen Wesen, Verstorbenen, Engel, verschiedene Daseinsebenen mit größer werdenden Gottesnähe, bis hin zu Gott selber.
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: So 24. Dez 2023, 12:48
Johncom hat geschrieben: Sa 23. Dez 2023, 00:08 Das Übersinnliche erscheint nur so weil unsere Sinne begrenzt sind. Das Jenseits ist genau diesseits, also hier, aber mittels unserer Sinne fast nicht wahrnehmbar. Eines sollten wir nicht pflegen: Angst. Die Natur, die wir begehen können ist genauso wenig "böse" wie die für uns unsichtbare Schöpfung. Auch die ist genauso von Gott wie diese begrenzte Welt.
Es hängt aber vom Zugang ab, ob wir die Liebe und Verbundenheit mit Gott im Jenseits wahrnehmen, oder ob stattdessen sich unreine Geister an uns heften. Davor sollten wir uns umsichtig hüten. Da ist es sehr wichtig, auf die Warnungen der Bibel zu achten, sonst kommt es zu Schäden, bzw. Anhaftungen.
Ob wir Gott und die Liebe wahrnehmen können, wird davon bestimmt, glaube ich, ob und wie wir es JETZT können. Dass sich uneingeladene Geister an Menschen heften, das kann sein, aber im Grunde liegt es an uns, ob wir denen Nahrung geben.

Wer wie ich diese außersinnliche Wahrnehmung nicht hat, sollte auch nicht an Geister denken sondern an Geist. Durch welchen Geist lebe ich. Ist es der heilige Geist oder ist es der böse Geist, der sich ständig in Konflikten befindet. Und wie du sagts, die Bibel, Jesus gibt Rat, mit welcher Gesinnung wir mit uns und der Umwelt begegnen dürfen damit wir uns nicht verunreinigen.

Und bestimmt gibt es auf dem Weg der Reinigung auch Hindernisse, Angriffe, das sind Prüfungen. Aus etlichen Zeugnissen sollte man aber wissen, das Böse bzw Unreine hat nur eine vorübergehende Macht.
Gewarnt sein, auch durch eine gewisse warnende Unbehaglichkeit und Angst wäre also hilfreich.
Hat man sich erst was eingefangen, sorgt das automatisch für reichlich Ängste. Oder psychische Auffälligkeiten und Veränderungen.

Die Liebe und Verbundenheit mit Gott im Jenseits wahrnehmen, davon reden christliche Mystiker und das ist das Ziel des indischen Yoga.
Was haben die Heiligen aller Zeiten aufschrieben lassen, als Richtlinien für Suchende: zu 99% wahrscheinlich Gebete, Exerzitien. Aber auch das geschieht im Diesseits. Wer immer an die andere Welt denkt, verpasst diese. Und diese und die andere sind eigentlich das Gleiche, nur hat der physische Körper eine eingeengte Wahrnehmung, und auch das ist Gottgewollt.

Gott wahrnehmen, das zu verhilft, wie die Yogis lehren ein seelisches Gleichgewicht, und wie es eigentlich das Christentum will, ein Übergeben aller Sünden aus tiefer Reue, auf yogisch würde das heißen, den Ego-Geist aufgeben. Dazu gehört meiner Meinung auch jeder Wunsch, "in den Himmel zu kommen" oder eine Hölle zu vermeiden.

Denn alle Wünsche sind ich-haft.
Das Ich ist der eigentliche "Dämon".

Im Himmel gibt es ein seelisches "Ich", aber befreites, liebendes. Und in diesem sollten wir jetzt schon sein. Das können wir versuchen anzustreben, aber die Heiligen werden sagen, es ist aus Gnade geschehen.
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: So 24. Dez 2023, 12:48 Da gibt es anscheinend das überwältigende verbunden Sein mit Gott. Scheint völlig undifferenziert.
Andere erleben mit ihren geistigen Körper jenseitige Orte, begegnen dämonischen Wesen, Verstorbenen, Engel, verschiedene Daseinsebenen mit größer werdenden Gottesnähe, bis hin zu Gott selber.
Wenn das passiert, das überwältigende verbunden Sein mit Gott, dann ist alles klar mit einem Mal.
Und es war immer alles klar gewesen, nur hatte man es eine Zeitlang vergessen, aber Zeit spielt keine Rolle mehr. So wie man morgens aufwacht und plötzlich weiß, es war nur ein Traum.

Ja bestimmt gibt es unzählige "Räume" der Busse, des Leidens. Mir fallen keine Begriffe ein. Fast alle Religionen sprechen von Hölle und Fegefeuer. Aber alles das machen wir auch durch in diesem Leben und nur, wenn je mehr wir ausweichen, sei es durch Drogen oder auch in gesellschaftlich akzeptierten Komfort-Zonen abschirmen, um so unvorbereiteter sind wir wahrscheinlich, wenn dieses Leben zuende ist.

Liebe entwickeln, den anderen Gutes tun, an sich selbst zuletzt denken, beten, Einkehr halten, im Glauben sein und ihn von innen leben.
Dann, wenn Gott will, ist schon jetzt oder bald alles klar.
oTp
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von oTp »

Liebe entwickeln, den anderen Gutes tun, an sich selbst zuletzt denken, beten, Einkehr halten, im Glauben sein und ihn von innen leben.
Dann, wenn Gott will, ist schon jetzt oder bald alles klar.
Ein guter Grundsatz. :thumbup:

Für uns Christen ist das ein Vorgang im Umgang mit sich selber und Anderen.

Yogies ziehen sich eher zurück und wollen alles, indem sie sie die Psyche quasi abschalten, das eigene Ego, die eigene Persönlichkeit. Auch weil sie glauben, dass dann nichts mehr da ist, was zur Reinkarnation zwingt.

Angesichts von mindestens tausenden Reinkarnationen recht unwahrscheinlich.
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Johncom
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: Di 26. Dez 2023, 10:55
Liebe entwickeln, den anderen Gutes tun, an sich selbst zuletzt denken, beten, Einkehr halten, im Glauben sein und ihn von innen leben.
Dann, wenn Gott will, ist schon jetzt oder bald alles klar.
Ein guter Grundsatz. :thumbup:

Für uns Christen ist das ein Vorgang im Umgang mit sich selber und Anderen.

Yogies ziehen sich eher zurück und wollen alles, indem sie sie die Psyche quasi abschalten, das eigene Ego, die eigene Persönlichkeit. Auch weil sie glauben, dass dann nichts mehr da ist, was zur Reinkarnation zwingt.

Angesichts von mindestens tausenden Reinkarnationen recht unwahrscheinlich.
Die Tausenden vom Reinkarnationen sind eigentlich auch nur Theorie. Vielleicht werden Anteile der Seele wieder geboren, aber das Ego wohl nicht. Sonst könnte es sich zurück erinnern.

Yogis ziehen sich manchmal zurück je nach Bedarf. Genauso im frühen Christentum die sogenannten Wüstenväter.
Ja, die lästige Psyche quasi abschalten, das üben auch die christlichen Mönche. Es sind nur andere Begriffe: man feiert Stundengebete gemeinsam. Aber einige bleiben auch in ihrer Zelle, die werden versorgt während sie die Stille üben. Und wenn der Abt sagt, jetzt ist genug, dann werden sie zu bestimmten Arbeiten geschickt. In der Arbeit für die Gemeinschaft kann Selbstlosigkeit ähnlich erfahren werden.

In christlichen Klöstern gibt es tatsächlich Raum für "Yoga", also wenn der Nachfragende ernsthaft ist, kann er eine Probezeit lang üben. Oder auch für immer. Aber auch buddhistische Klöster stehen jedem offen, der "auf eigene Verantwortung" Gott ergründen will. Auch dort will man nicht alle Welt-Flüchtlinge anziehen. Auch dort werden Mönche dann eventuell zu weltlichen Aufgaben geschickt.

Ob einer in der Stille bleibt oder sich im Dienen erfährt, das ist nicht als falsch oder richtig gemeint. Eher so: das eine kann er schon, das andere muss er noch lernen.

Und genauso das Dämonen-Thema. Angenommen ein kontemplativer Mönch fühlt sich ernsthaft belästigt. Dann entscheidet der Abt vielleicht, so jetzt gehst du arbeiten. Raus in die Welt, da warten greifbarere Dämonen.
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