Das ist ein Problem.
Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite I
Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite
Was im deutschen Mainstream fast nicht mehr vorkommt, ist Kritik. Diese wird um so mehr übernommen von alternativen Medien. Und RT übernimmt diese Lücke genauso wie deutsche Welle umgekehrt in Russland.
Dazu kommt, was RT angeht, es wird ein positiveres Bild des Landes gezeigt, eine Gesellschaft genau wie unsere.
Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite
Scheint genau das zu sein, was dir gefällt.Johncom hat geschrieben: ↑Do 28. Dez 2023, 14:53Was im deutschen Mainstream fast nicht mehr vorkommt, ist Kritik. Diese wird um so mehr übernommen von alternativen Medien. Und RT übernimmt diese Lücke genauso wie deutsche Welle umgekehrt in Russland.
Dazu kommt, was RT angeht, es wird ein positiveres Bild des Landes gezeigt, eine Gesellschaft genau wie unsere.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite
Genau. Auch Deutsche in Deutschland haben oft wenig Ahnung, wie das eigene System funktioniert. Das isr so wie überall. Ich glaube eher denen, die ich kenne, die ich einschätzen kann. Was die mir aus eigenem Erleben sagen können.
RT wurde damals gegründet um das westliche Weltbild mit einem russischen zu ergänzen. Der Ton ist rauher geworden. Die deutsche Welle versuchte genau was du ansprichst, das russische System zu destabilisieren.Schlecht ist, wenn man sich aus gezielt falschen Informationen ein falsches politisches Weltbild formt.
RT versucht das. Die westlichen Demokratien zu destabilsieren und Drittstaaten zu manipulieren.
Die hat zB in Russland zu einem Wahlboykott aufgerufen, das wird hier unterschlagen, die Russen erinnern sich noch.
Wenn es einen Info-Krieg gibt, dann führt ihn der Westen schon lange. Die westlichen Demokratien befinden sich in einer Krise. Kritische Autoren, auch aus Deutschland schreiben für RT, Politiker aus der Opposition geben Interviews, und warum? Vielleicht weil der Mainstream im "demokratischem" Westen ihnen kein Gehör gibt oder ihre Aussagen zensiert.
Medien sollte man nicht glauben, was sie sagen zur Kenntnis nehmen und selber prüfen. Und war Russland angeht, doch auch mit Russen reden. Mit Andersdenkenden reden anstelle ungeprüft zu übernehmen, was die Medien sagen. Die sind immer von Interessen geleitet.
Kleine alternative Medien, oft 1-Mann Betriebe, also Blogger ... gehen mehr in die Tiefe. Um sie zu verstehen, sollte man Zeit mitbringen und vor allem Interesse.
Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite
Blogger als Alternativen zum Mainstream ...
hier eine besonders scharfe Stimme Antisemitismus, Antizionismus, Rassismus und Israel:
SICHT VOM HOCHBLAUEN
https://www.sicht-vom-hochblauen.de/
hier eine besonders scharfe Stimme Antisemitismus, Antizionismus, Rassismus und Israel:
SICHT VOM HOCHBLAUEN

Evelyn Hecht-Galinski ist eine deutsche Publizistin und Gründerin der deutschen Abteilung der Organisation Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost. Sie ist die Tochter des 1992 verstorbenen Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland, Heinz Galinski.
Wikipedia
Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite
Na, bei mir sind die Informationsteile ziemlich anders aufgebaut und zusammengesetzt.
Putin kommt dabei z.B. sehr schlecht weg.
Daran wird sich auch nichts durch dein ständiges "Gerede" ändern.
Auch brauche ich keine sich durch das Internet multiplizierenden eigenständigen Welterklärer.
Wovon sowieso etliche nur deutlich einen an der Waffel haben. Früher bekamen die alle nicht einen solchen persönlichen Auftritt zur Vernetzung mit Gleichgesinnten. Nicht eine solche öffentliche Plattform.
Auch das muss man erkennen können.
Man holt ich ja auch gerne Bestätigung für seine eigene Weltsicht, die kann man im Internet durch Gleichgesinnte bestätigen und sich beweihräuchern damit.
Dabei, so befürchte ich, bleibt die Wahrheit, krasser Weise bei dieser angeblichen Wahrheitssuche, auf der Strecke.
Für mich ist es auch eher lachhaft, RT mit der Deutschen Welle zu vergleichen.
Putin kommt dabei z.B. sehr schlecht weg.
Daran wird sich auch nichts durch dein ständiges "Gerede" ändern.
Auch brauche ich keine sich durch das Internet multiplizierenden eigenständigen Welterklärer.
Wovon sowieso etliche nur deutlich einen an der Waffel haben. Früher bekamen die alle nicht einen solchen persönlichen Auftritt zur Vernetzung mit Gleichgesinnten. Nicht eine solche öffentliche Plattform.
Auch das muss man erkennen können.
Man holt ich ja auch gerne Bestätigung für seine eigene Weltsicht, die kann man im Internet durch Gleichgesinnte bestätigen und sich beweihräuchern damit.
Dabei, so befürchte ich, bleibt die Wahrheit, krasser Weise bei dieser angeblichen Wahrheitssuche, auf der Strecke.
Für mich ist es auch eher lachhaft, RT mit der Deutschen Welle zu vergleichen.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite
Hast du schon öfters gestanden, du schaust deutsches Fernsehen.

Auf die Ressourcen Russland bekommen die westlichen Konzerne keinen Zugriff mehr. Sie müssten faire Preise zahlen.
Deshalb kommt Putin schlecht weg, das verstehst du aber nicht.
Gorbatchow und Jelzin waren nie die Bösen in den Medien, zu deren Zeiten wurde Russland ausverkauft.
Die Armut im Volk war groß, aber die Medien übten nie Kritik solange ihre Konzerne verdienten. Inzwischen steigt der Wohlstand, Russland einigt sich mit der ganzen Welt, handelt und verdient dabei und Deutschland lässt sich von der USA die Nord Stream Pipeline sprengen.
Und schlimme Presse für Putin, aber das sind ja deine Informationsteile.

Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite
Bequatsche du mich ruhig derart, musst du ja. Damit rechtfertigt du dich und musst mich dabei dumm reden. Für dich bin ich ein lästiger Andersdenkender und du die Norm und die Wahrheit.
Das ist nun mal bei Konfrontation so.
Geh doch in dein gelobten Land und berichte, ob du dich dann so frei und wohlstandsmäßig wohl fühlst, wie du hier tönst.
Wenn da alles immer besser wird und hier alles immer schlechter, ist deine Umsiedlung solidarisch angebracht.
Ja und ? Das ist für dich Naive Dummheit und Fehlinformation ? Bei dir zeigt sich durch deine Medien bedenklicher Brain-wash.
Dass es dem einfachen Russen nicht besser geht, daran ist bis jetzt der Westen Schuld? Na dann...
Das ist nun mal bei Konfrontation so.
Geh doch in dein gelobten Land und berichte, ob du dich dann so frei und wohlstandsmäßig wohl fühlst, wie du hier tönst.
Wenn da alles immer besser wird und hier alles immer schlechter, ist deine Umsiedlung solidarisch angebracht.
.Hast du schon öfters gestanden, du schaust deutsches Fernsehen

Dass es dem einfachen Russen nicht besser geht, daran ist bis jetzt der Westen Schuld? Na dann...
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite
Damit beschreibst Du aber auch den Mainstream.
Redaktionell kann ich dies nicht beurteilen, funktional sind beide tatsächlich Pendants.
Auch damit beschreibts Du ebenfalls den Mainstream.
Wenn ich nachdenke, war dieses Brain-Washing eigentlich immer so. Da war in den 60er Jahren einerseits ein SPIEGEL, der krass links war, während die FAZ deutlich rechts war (damals verstand man unter "rechts" die konservative Seite der Gesellschaft, also positiv konnotiert). Der Unterschied zu heute: Es wurde damals über sehr viel NICHT berichtet, weil einfach die personalen Ressourcen und die Technik nicht da waren, jeden Scheißdreck durchzudeklinieren. UND: Damals war man nicht so ich-fixiert wie heute und hat folglich zu vielen Dingen lieber keine als eine falsche Meinung gehabt.
In unserem Landstrich wurden wir stark amerikanisch beeinflusst. Die Amis waren gut, die Sowjets waren schlecht. Wir haben das wirklich geglaubt. Warum wohl?