Abischai hat geschrieben: ↑So 31. Dez 2023, 18:03
Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 31. Dez 2023, 16:55
Da sehe ich jetzt keinerlei Unterschied bei Mann und Frau bezüglich der Empfänglichkeit für Verführung.
Ich auch nicht, aber in 1. Mose wird das so gesehen, das müssen wir einfach so stehenlassen, und auch Paulus argumentierte exakt mit diesem Sachverhalt. Wenn wir also da keinen Unterschied sehen, ist das irrelevant, dann sehen wir den Unterschied eben nicht, aber er ist.
Für die Praxis der Gestaltung des Familien- und Gemeindelebens ist entscheidend, welche Schlüsse man daraus zieht.
Brüder, die bisweilen den größten theologischen Mist erzählen, die Arbeit von Frauen skrupellos ausnützen, wiederholt falsche Entscheidungen treffen und damit das Werk Gottes zerstören und dennoch den Rat und das Urteil einer Frau nicht hören wollen...
Ich habe mehrere Bücher "Die Machtfalle" ("Machtmenschen in der Gemeinde")..."Geistlicher Mißbrauch"... "Sie wollen nur dein Bestes"... "Wölfe im Schafspelz"... etc. Und die habe ich mir nicht zum Spaß gekauft, sondern nach traumatischen Erfahrungen, als ich nach Orientierung suchte und hoffte, eine Antwort von Gott zu erhalten.
Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 31. Dez 2023, 16:55
Und dann lastet man die Schuld für die familiäre Schieflage auch noch der Frau an?
Wer sagt das denn, bzw. wer tut das denn?
Erfahrungswerte. Leider ist dieser Mißstand weit verbreitet. Und für die betroffenen Ehefrauen ist es schwierig, die Leitung wahrnehmen zu müssen, aber gleichzeitig soll nicht offenbar werden, dass sie das tun (müssen).
LG