Die Zeugen Jehovas

[Philippus]

:

Den Geist löscht nicht aus; Weissagungen verachtet nicht; prüft aber alles, das Gute haltet fest.

Das ist ein gutes Statement. Die Zeugen Jehovas sind keine bösen Leute, es ist durchaus einiges bedenkenswert, was sie sagen, nur halt eben nicht alles.....

[Philippus]

Aus dem MormonenThread herein kopiert, da gehört es doch gar nicht rein!!



Beitrag von Philippus » Di 12. Sep 2023, 18:10



Reinhold hat geschrieben: ↑Mo 11. Sep 2023, 21:10
Zur Erinnerung
13 Als sie geendet hatten, stand Jakobus auf und sagte: »Brüder, hört mich an. 14 Petrus hat euch erzählt, wie Gott zum ersten Mal die Nichtjuden aufsuchte, um sich aus ihnen ein Volk zu wählen, das seinen Namen trägt.
Jetzt (endlich) mit dem Raster alles kloar Hans-Joachim? Wenn aber immer noch nicht lasse es mich bitte wissen-gell?




Schreibt wieder Philippus:
Da bin ich voll auf der Seite von HansJoachim. Eure Schlussfolgerung hat einen dicken Denkfehler, Bibelstudium würde da weiter helfen, dann würdet ihr es selber heraus finden, was es ist.


Das ist der Denkfehler bei den Zeugen Jehovas, sie haben in der Apostelgeschichte was gelesen, dass Gott sich aus den Heiden ein Volk erwählen möchte, was Seinen Namen trägt.
Dann „rennen sie los“ und lesen in der Bibel, das erste brauchbare Wort für Gott ist Jachweh oder Jehova und das nehmen sie dann und rufen begeistert aus………..hurrah, da sind ja wir gemeint….
Aber die Bibel sagt ganz etwas anderes: Jesus Christus sagt….
Ich und der Vater sind eins…. (Joh.10,30)
Unbescheidener weise nennt Er Sich sogar zuerst, Er scheint sich da also tatsächlich ganz sicher zu sein…

Wenn man jetzt noch hinzu nimmt: ……..Joh.14.6: ……..Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich…

Dann wird es ganz deutlich…. Mit Gott oder Jehovah haben wir gar nichts zu tun, mit …was Seinen Namen trägt…. da könnte also ebenso gut der Name Jesu Christi, also kurz die Christen gemeint sein.

Wer sich verhält, wie die Zeugen Jehovas, verhält sich wie jemand, der ohne anzuklopfen, in das Zimmer des Chefs hinein stürmt, ohne sich zuvor einen Termin bei der Chefsekretärin geholt zu haben. Chef, Chef, ich hätte gern eine Gehaltserhöhung…. Kann er wohl froh sein, wenn er nicht aus der Firma geworfen wird oder vom Abteilungsleiter zum Hilfsarbeiter degradiert wird.
Hätte er sich halt zuvor einen Termin von der Chefsekretärin geben lassen müssen….

Dazu passt auch noch Matthäus 22, 11ff. Die Frage ist, was bedeutet das „hochzeitliche Kleid“ dort?
Die ZJ meinen, es wäre die Mitgliedschaft bei den Zeugen Jehovas oder dass man imstande wäre, die Wiederkunft Jesu vorher zu sagen, oder dass man jemand anders präsentiert, der noch böser ist als man selbst, weil er Bluttransfusionen machen lässt oder Polizist oder Soldat ist.
Die meisten Bibel Ausleger sind sich aber einig, dass das nicht gemeint ist.
Christi Leiden, Christi Blut, hat mich gemacht vor Gott gerecht und gut…oder…
Christi Blut und Christi Leid, das hilft mir vor Gott zur Gerechtigkeit….
So haben es schon seit dem Mittelalter die meisten Christen verstanden.
Das hochzeitliche Gewand ist quasi die Berufung auf Jesus Christus.

Die Zeugen Jehovas sind ein Produkt der Aufklärung, wo man sich seine Gerechtigkeit selber machen möchte.

[Heinz Holger Muff]

Reinhold
Wenn man jetzt noch hinzu nimmt: ……..Joh.14.6: ……..Ich bin der Weg und die Wahrheit und
das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich…Dann wird es ganz deutlich…. Mit Gott oder Jehovah haben wir gar nichts zu tun............

Dann wird es aber aller höchste Zeit gem. Römer 10;13 das nachzuholen Philippus. Schauens
du Evangelist von weiß nicht was, was der Martinus Luther in seiner letzten revidierten Bibelübersetzung von 1545 dir dort unter deine offensichtlich verdunkelten Äugelein hält:
https://www.stilkunst.de/lutherbibel-15 ... rom-10.php

13Denn wer den Namen des HER­RN wird anruffen / ſol ſelig werden.

Bevor du auf den Bolzen kommen solltest, hier kann nur Jesus mit gemeint sein, ab zum Jordan-du weißt was zu tun ist-gell? Warum? Darum: https://www.stilkunst.de/lutherdeutsch/ ... r_jhwh.php

HERR im Neuen Testament
Im neu­en Tes­ta­ment ver­wen­det Lu­ther die Schreib­wei­se HERR in Ver­sa­li­en (Groß­buch­sta­ben) für Gott, den Va­ter, an Stel­len, wo sich Zi­ta­te aus dem Al­ten Tes­ta­ment auf »JHWH« be­ziehen.

Jetzt bischt (erneut) wieder gebafft-gell Mister Philippus?

[Larson]

Matthäus 22, 11ff. Die Frage ist, was bedeutet das „hochzeitliche Kleid“ dort?

Das hochzeitliche Gewand ist quasi die Berufung auf Jesus Christus.

Das Gleichnis vom Gastmahl ist verwand mit Lu 14, 16ff wobei Mt wie gewohnt es ausschmückte, wie auch die Ideologie von Mt das Gleichnis durchdringt. Denn wer lädt schon „Böse“ ein? Wogegen im Lk von Armen die Rede ist.


Dies hat nichts mit Blut, Leiden zu tun. Jesus sprach weder zu Christen im Mittelalter, wie diese das Gleichnis haben verstehen wollen, noch zu früherer oder späterer Zeit mit jener Theologie.

Jesus sprach zum jüdischen Volk, mit deren Verständnis, und da sagte er nichts mystisches, was nun ein Festkleid sein soll, da es auch solche ähnliche Gleichnisse gab.

Das Gleichnis zeigt ein Modell für die Abhängigkeit des Menschen von Gott, da Gott die „Spielregeln“ vorgibt. Und hier dann die passende Kleidung.
Das Thema Festkleider, weisse Kleider wächst aus Koh 9,8 heraus.
„Traget allezeit weisse Kleider und lass dein Haupt das Öl nicht mangeln.“
Pred 9,8 Deine Kleider seien jederzeit weiß, und laß auf deinem Haupte das Öl nie fehlen.

Es geht dabei um den sittlichen Lebenswandel (gemäss der Torah), und um gute Werke.

[Heinz Holger Muff]

Reinhold
Das ist der Denkfehler bei den Zeugen Jehovas, sie haben in der Apostelgeschichte was gelesen, dass Gott sich aus den Heiden ein Volk erwählen möchte, was Seinen Namen trägt.
Dann „rennen sie los“ und lesen in der Bibel, das erste brauchbare Wort für Gott ist Jachweh oder Jehova und das nehmen sie dann und rufen begeistert aus………..hurrah, da sind ja wir gemeint….Dann wird es ganz deutlich…. Mit Gott oder Jehovah haben wir gar nichts zu tun …….

Weiß ich doch, dass du mit dem Namen des allmächtigen Gottes nix am Hütchen hast Philippus. Ich doch, weißt du auch warum? Darum:
NeÜ,
Maleachi 3;16-21:

16 Jahwe hörte aufmerksam zu, als die Menschen, die ihn fürchteten und seinen Namen achteten, so miteinander redeten. Für sie wurde ein Gedenkbuch vor ihm geschrieben. 17 "Sie werden mein persönliches Eigentum sein. An dem Tag, an dem ich eingreife, werde ich sie verschonen, wie ein Mann seinen gehorsamen Sohn verschont", spricht Jahwe, der allmächtige Gott. 18 "Dann werdet ihr wieder den Unterschied zwischen Gerechten und Ungerechten sehen, zwischen denen, die Gott dienen und denen, die es nicht tun. 19  Denn der Tag kommt, der wie ein Feuer im Backofen lodert. Er wird alle Frechen und Gottverächter wie Strohstoppeln verbrennen und weder Wurzel noch Zweig übrig lassen", spricht Jahwe, der allmächtige Gott. 20 "Aber euch, die ihr meinen Namen fürchtet, wird die Sonne aufgehen. Gerechtigkeit und Heilung strahlen für euch auf, und ihr werdet Freudensprünge machen wie Kälber, die man auf die Weide hinauslässt. 21 Dann werdet ihr die Gottlosen zertreten. An dem von mir herbeigeführten Tag werden sie wie Staub unter euren Fußsohlen sein", spricht Jahwe, der allmächtige Gott.

Dann wird den heutigen Spöttern etwas braun&gelbes brühwarm die Beinchen herunter laufen-meinste nicht auch Philippus?

[Philippus]

Es geht dabei um den sittlichen Lebenswandel (gemäss der Torah), und um gute Werke.

Du meinst also, der Tod Jesu (und Seine Auferstehung) sei völlig unbedeutend für alle Leute? Man käme nuuur über seine guten Werke ins Himmelreich?
Na, dann aber viel Glück, hoffentlich reichen Deine guten Werke auch wirklich aus....

[Larson]

Es geht dabei um den sittlichen Lebenswandel (gemäss der Torah), und um gute Werke.

Du meinst also, der Tod Jesu (und Seine Auferstehung) sei völlig unbedeutend für alle Leute? Man käme nuuur über seine guten Werke ins Himmelreich?
Na, dann aber viel Glück, hoffentlich reichen Deine guten Werke auch wirklich aus....

Mt 7,24ff
Ein jeder nun, der diese meine Worte hört und sie tut, ist einem klugen Manne zu vergleichen, der sein Haus auf den Felsen baute. usw

Es geht immer ums TUN, wie auch im Gleichnis des Hochzeitsmahles geht es ums TUN, um das Leben, WIE man lebt. Du kannst lange glauben, was du willst, wenn daraus keine Früchte entstehen, also gute Werke und sittlicher Lebenswandel, ist jeder Glaube absurd und nichts nütze. Dabei geht es nirgends um ein „Jesus-Bekenntnis“.

[Ziska]

Es geht dabei um den sittlichen Lebenswandel (gemäss der Torah), und um gute Werke.

Du meinst also, der Tod Jesu (und Seine Auferstehung) sei völlig unbedeutend für alle Leute? Man käme nuuur über seine guten Werke ins Himmelreich?
Na, dann aber viel Glück, hoffentlich reichen Deine guten Werke auch wirklich aus....

Mt 7,24ff
Ein jeder nun, der diese meine Worte hört und sie tut, ist einem klugen Manne zu vergleichen, der sein Haus auf den Felsen baute. usw

Es geht immer ums TUN, wie auch im Gleichnis des Hochzeitsmahles geht es ums TUN, um das Leben, WIE man lebt. Du kannst lange glauben, was du willst, wenn daraus keine Früchte entstehen, also gute Werke und sittlicher Lebenswandel, ist jeder Glaube absurd und nichts nütze. Dabei geht es nirgends um ein „Jesus-Bekenntnis“.

Sehe ich auch so. Jesus sagte ja sehr deutlich:

Matthäus 7:13-23 Geht durch das enge Tor! Denn das weite Tor und der breite Weg führen ins Verderben, und viele sind dorthin unterwegs. (Lukas 13.24)

14 Wie eng ist das Tor und wie schmal der Weg, der ins Leben führt, und nur wenige sind es, die ihn finden! (Matthäus 19.24) (Apostelgeschichte 14.22)

15 Hütet euch vor den falschen Propheten! Sie sehen aus wie sanfte Schafe, in Wirklichkeit aber sind sie reißende Wölfe. (Matthäus 24.4-5) (Matthäus 24.24) (2. Korinther 11.13-15)

16 An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.
Von Dornen erntet man keine Weintrauben, und von Disteln kann man keine Feigen lesen. (Galater 5.19-22) (Jakobus 3.12)

17 So trägt jeder gute Baum gute Früchte und ein schlechter Baum schlechte. (Matthäus 12.33)

18 Ein guter Baum trägt keine schlechten Früchte und ein schlechter Baum keine guten.
19 Jeder Baum, der keine guten Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. (Matthäus 3.10) (Johannes 15.2) (Johannes 15.6)

20 Deshalb sage ich: An ihren Früchten werden sie erkannt.
21 Nicht jeder, der dauernd 'Herr' zu mir sagt, wird in das Reich kommen, das der Himmel regiert, sondern nur der, der den Willen meines Vaters im Himmel tut. (Römer 2.13) (Jakobus 1.22)
22 An jenem Tag des Gerichts werden viele zu mir sagen: 'Herr, haben wir nicht mit deinem Namen geweissagt? Herr, haben wir nicht mit deinem Namen Dämonen ausgetrieben und mit deinem Namen Wunder getan?' (Jeremia 27.13) (Lukas 13.25-27)

23 Doch dann werde ich ihnen unmissverständlich erklären: 'Ich habe euch nie gekannt!
Macht euch fort, ihr Schufte!'" (Matthäus 25.12) (2. Timotheus 2.19)

Eine Äußerung Jesu finde es bemerkenswert.
Die meisten Menschen, die glauben, sie tun das richtige,
weil sie ständig „Herr! Herr!“ rufen und auch mal was für die Allgemeinheit tun,
sind laut Jesu Worten auf dem breiten Weg.

Nur wenige wären auf dem schmalen Weg, weil sie wirklich das tun, was Gott will.

Als ich diese Worte Jesu in der Bibel las, fragte ich mich auch, wo ich denn stehe.

Bin ich auf einem bequemen Weg, der von meinem Umfeld akzeptiert wird?
Muß ich groß nachdenken, ob Gott mit meinem Lebenswandel einverstanden ist?

Mache ich einfach alles mit, was schon Jahrhunderte Brauchtum ist?
Lasse ich mich mit den alljährlichen religiösen Festen mitreißen?

Jesus lehrte hinter die Kulissen zu schauen!
Er lehrte das Gehirn einzuschalten und selber nachzudenken.
Die ersten Christen sind mir da ein gutes Vorbild…

[Corona]

Es geht dabei um den sittlichen Lebenswandel (gemäss der Torah), und um gute Werke.

Du meinst also, der Tod Jesu (und Seine Auferstehung) sei völlig unbedeutend für alle Leute? Man käme nuuur über seine guten Werke ins Himmelreich?
Na, dann aber viel Glück, hoffentlich reichen Deine guten Werke auch wirklich aus....

Ist doch christlich -> wenn du keine guten Werke tust und keinen gottgefälligen Lebenswandel führst, kannst du lange an Jesus glauben, du bist ein Abgefallener. Also liegt der Grund nicht bei Jesus, sondern beim Lebenswandel. Die wird auch bei Hesekiel 18 und anderen Orten genauso festgehalten.

[Spice]

Es geht dabei um den sittlichen Lebenswandel (gemäss der Torah), und um gute Werke.

Du meinst also, der Tod Jesu (und Seine Auferstehung) sei völlig unbedeutend für alle Leute? Man käme nuuur über seine guten Werke ins Himmelreich?
Na, dann aber viel Glück, hoffentlich reichen Deine guten Werke auch wirklich aus....

Ist doch christlich -> wenn du keine guten Werke tust und keinen gottgefälligen Lebenswandel führst, kannst du lange an Jesus glauben, du bist ein Abgefallener. Also liegt der Grund nicht bei Jesus, sondern beim Lebenswandel. Die wird auch bei Hesekiel 18 und anderen Orten genauso festgehalten.

Es hat eben alles seine Grundlagen. Das eine baut auf dem anderen auf. Den dritten Stock eines Hauses, kann man nicht bauen ohne Fundament und die anderen Stockwerke vorher.
So gründet alles Heil auf der Erlösung durch unsere ewige Natur. Wenn man aufhört, sich nicht mehr mit dem physischen Körper zu identifizieren, sondern mit unserer Göttlichkeit werden wir zunächst inmitten des unheils und Unfriedens der Welt innerlich friedlich, glücklich. Davon gehen dann gesundende Kräfte auf unseren Leib aus und schließlich werden auch wir, wie Jesus Christus den Tod üverwinden. Wer diesen Weg nicht in dieser Reihenfolge geht, wird weiter dem Tod und dem Elend unterworfen bleiben.