Bist du der Auffassung, dass du erst immer verstehen musst, warum und wieso Gott etwas anordnet? Damit meine ich, es habe vorher für dich keine Rechtsgültigkeit. Und dann folgt daraus der Vorwurf der Willkür, weil man eben keinen Grund gefunden hat. Geht man so auch mit einem Chef um?Hiob hat geschrieben: ↑Mi 3. Jan 2024, 23:33 Diese Aussage Gottes macht dann einen Sinn, wenn Gott substantielle Gründe dafür hat. Die Aussage "Etwas ist so, weil Gott es so sagt" lässt Gott in einem willkürlichen Licht erscheinen. Richtig wäre die Frage nach den substantiellen Gründen, warum Gott etwas sagt.
Versuch mal einem 3-jährigen zu erklären, dass er nicht die Pistole seines Vaters benutzen darf. Und erst wenn er das auch wirklich versteht, dann wird er sich daran halten. Zuvor meint der Knirps, er dürfe alles tun. Was könnte passieren? Irgendwer wird totgeschossen, und ja, nun versteht er es allmählich, wenn er dann sagen wir 5-6 Jahre alt geworden ist. So in etwa verstehe ich deine Logik.
Es gibt Dinge, die wollen begründet sein, keine Frage, aber in der grundlegenden Ordnung des Mannes als das Haupt seiner Frau bis hin zum Haupt über seine gesamten Sippe, die aus seinem Samen entstanden ist, werden auf ähnliche Weise die Gründe erst dann offenkundig, wenn man deren Missachtung erlebt.
Ich frage nun: Muss Gott immer alles zuvor erklären? Und das unreifen Kindern? Denn in Gottes Augen sind wir das ewig. An sich tat er das schon mit: "Ihr werdet sterben", was ja der Sünde Lohn ist. Nun, Adam und Eva glaubten es, wie ich meine, doch nicht.
Es wurde erst dann bewusst und damit geoffenbart, als einer der beiden tatsächlich gestorben ist, je nachdem wer von den beiden halt länger gelebt hatte bzw. sahen es deren Kinder. Soll man also erst etwas glauben, wenn das Desaster eingetreten ist? Aber eines stimmt: Dann versteht man es auch. Wie aber könnte man das "Glaube" nennen?
Das ist richtig. Damit kehre ich aber wieder zum zuvor Gesagten zurück. Jesus berief nur Männer und Gott schuf Eva zur Hilfe Adams und nicht umgekehrt. Einen unmittelbaren Grund, warum Gott oder Jesus das so und nicht anders taten, gibt es nicht. Aber das sind die Vorgaben. Wir können es im Kreis drehen, was keinen Erkenntnisfortschritt bringt, oder auch anhand der mittlerweile feministischen Gesellschaft mal so einige Analysen anstellen. Ich versuch's.
Die erste unübersehbare Auswirkung war der rapide Anstieg der Scheidungsrate, in Wien erreichte man sogar 60%. Heute wird diese Statistik verfälscht, weil etliche nicht mehr heiraten, sondern lose zusammenleben. Früher sagte man wilde Ehe, heute eheähnliche Gemeinschaft, aber diese wird statistisch nicht erfasst. Dort trennt man sich nicht weniger und immer mehr wuchern die sog. Pachwork-Systeme. Ich sage bewusst nicht Familie, denn das sind sie nicht, eben weil da ein definiertes Haupt fehlt.
Das waren Folgen der konsequenten Umsetzung der Gleichberechtigung und es geht nun mit dem Genderwahn weiter. Immer nur für eine kleine Elite an Frauen, meist höherer Ausbildung ein Gewinn, ist es ein Verlust für die übrigen zig Millionen Frauen, die halt nur "normale" Frauen sind und ich meine nicht nur für sie.
Das typische Muster der alleinerziehenden Mutter ist ein sozialer Abstieg für die Mehrheit aller Frauen. Die Welt möchte keine Frau mehr nur im Haushalt und bei den Kindern sehen, denn das ist ein minderwertiges Leben. Der Wert der Frau definiert sich über ihren beruflichen Erfolg. Hackeln gehen hat mehr Wert als professionelle Mutter zu sein. Dabei bedenkt man nicht, dass sie am Arbeitsplatz noch mehr Sklave ist, als sie das unter der Fuchtel eines Mannes wäre.
Und bitte man ziehe hier den Schnitt und komme nicht mit den Ausnahmen, wie es einige Elitefrauen zu Topmanagern gebracht haben und das als ihre "Befreiung" feiern, meist aber aufkosten ihrer Ehen, Familien etc. oder wie einige Elite-Arschlöcher an Männern ihre Frauen grob erniedrigend behandeln. Man bleibe objektiv (damit meine ich innerhalb der Gauß'schen Glockenkurve der statistischen Verteilung) was also der mehrheitlich übliche Standard ist.
Mein Fazit: Darin liegt kein Segen sich gerade mal mit einem durchschnittlichen Gehalt, dazu Haushalt und Kinder ohne einen Mann bzw. einem anderen, der aber nicht der Kindesvater ist, durchwurschteln zu müssen, aber das sind die Konsequenzen, dass man heute Scheidungsbegehren aus nichtigen Gründen stattgibt. Der Mann (gemeint Ex-Mann) wird dann nur mehr noch als Dienstleister für Alimentenzahlungen benötigt. Und wenn er stirbt erhält die Frau nicht einmal einen Witwenversorgungsgenuss, da sie ja keine Witwe ist.
Das nur mal aus der Perspektive der Frauen, die der Männer sieht anders, aber deswegen nicht gesegneter aus. Was sagst du dazu?