Klingt wie: "Ein Vorzeigechrist, der sich grade rühmt über...."
Aber so wirds Abi wohl ned gemeint haben, oder doch?
Klingt wie: "Ein Vorzeigechrist, der sich grade rühmt über...."
Wie kam es zu dieser "Liebe"?
Ich schrieb bereits weiter oben:
Nein. Es war eher ein langsames "sich Bewusstwerden", dass gewisse Empfindungen zu einem "übergeordneten Wesen", die ich schon immer (aber in weniger bewusster Art und Weise) in mir trug, nicht allen anderen Menschen in gleichem Masse innewohnen. Dies führte lange Zeit zu einem "kindlich-naiven", latent vorhandenem Unverständnis verschiedener Verhaltensweisen von Bezugspersonen in meinem persönlichen Umfeld. Aber ich wertete diese Empfindungen damals eher als "zu Ungunsten" meiner selbst, da sie in mir so wirkten, als würde ich irgendwie "falsch ticken", indem ich mich an manchem "Kleinen" still erfreute, das sonst niemandem auffiel - hingegen Freuden anderer an mancher irdischen Bedürfnisbefriedigung (z.B. Vergnügungen rein körperlicher Art) nicht wirklich teilen konnte, nicht zuletzt auch, weil sie mir als ziemlich vergänglich erschienen, hingegen meine "Freuden" vergleichsweise beständig waren.
Teils ist die Antwort bereits oben enthalten, indem ich rein verstandesmässig lange Zeit gar nicht so besonders viel über den "Menschen" Jesus und sein Wirken wusste und eigentlich erst seit gut zwei Jahren damit begann, mich intensiver mit der Bibel auseinanderzusetzen. Diese Auseinandersetzung ruft in mir eher "Aha-Erlebnisse" hervor, indem sie mir manches "erklärt", das ich - seit ich mich zurückerinnern kann - oft still in mir empfand und eher als "selbstverständlich" einordnete: "Da gibt es etwas "Wunderbares", woran ich mich orientieren und worauf ich stets vertrauen kann".
Dass sich stets noch mehr Liebe entwickelt: Unter anderem seine unermesslich grosse Liebe, Güte und Barmherzigkeit, die mich in der Begegnung mit ihm "überflutet(e)". Aber auch seine bedingungslose Liebe (Agape) zur gesamten Menschheit sowie "zum Vater", auf den er sich stets berief, und der ihn "gesandt" hatte, der Menschheit die Möglichkeit der Erlösung näherzubringen, indem er das "Werk am Kreuz" vollbrachte.
Ja, das hatte ich schon gelesen.
Als Teenager (hatte es sogar in den Konfirmandenunterricht miteingebracht), fesselte mich Folgendes:
Wie stehst du (oder andere user) zu Paulus Aussage?
https://www.bibleserver.com/ELB/1.Korinther134 Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig, sie neidet nicht,
die Liebe tut nicht groß, sie bläht sich nicht auf, 5 sie benimmt sich nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre,
sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet Böses nicht zu,
6 sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit; sondern sie freut sich mit der Wahrheit, 7 sie erträgt alles
, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles.
8 Die Liebe vergeht niemals; seien es aber Weissagungen, sie werden weggetan werden; seien es Sprachen, sie werden aufhören; sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden.
9 Denn wir erkennen stückweise, und wir weissagen stückweise;
10 wenn aber das Vollkommene kommt, wird das, was stückweise ist, weggetan werden.
Wenn man diese Erzählung liest, fällt, nehm ich mal an, der eigene Fokus eher auf das Verhalten des Samariters, weil "Jesus" dessen Handeln als "vorzüglich" erachtet...
Wie ich schon oben als Beispiele anführte, kannst du nicht alles über einen Kamm scheren. Du bist ja zu Glück keine Priesterin zum Beispiel.
Da keine Hilfe leisten, ein Verletzen der Gebote ist, kann auch ein ganz anderer Verdacht aufkommen.Oleander hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2024, 15:13 Da nichts Näheres darüber berichtet wird, warum die beiden einfach vorbei gingen ohne Hilfe zu leisten, könnte der Verdacht aufkommen: "Pharisäer, Pharisäer, die nur auf sich selber fokusiert sind, Gott zu gefalllen, in dem sie Gebote strikt einhalten...
Was denn?