Oleander hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2024, 18:47
Ich meine, die Ausbildung beim "Heer" hat auch seine positiven Seiten für das männliche Geschlecht...
Dort können sie sich nämlich nicht mehr davor drücken
Haben sie aber, als es sowas in D noch gab. Man musste Betten machen können, hat sie aber nicht gemacht, sobald man daheim war.
Sunbeam hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2024, 19:17
Was ist eigentlich mit den Schwulen, die nicht therapierbar sind? Oder mit den Schwulen, denen Selbsthilfegruppen keine "Heilung" bringt? Sind das dann die Aspiranten für das himmlische Vernichtungslager, das Gott in seiner unendlichen Liebe denen bereitet, die im Christensprech als Sünder bezeichnet werden.
Du solltest Dich wirklich mal ernsthaft mit dem Christentum auseinandersetzen, bevor Du auch noch offensiv einen Unsinn nach dem anderen verzapst.
Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2024, 19:18
Einige Staaten verbieten sogar schon Therapien.
Sogar innerhalb der evangelischen Kirche ist das so. Eine Freundin von mir ist evangelische Pfarrerin und gleichzeitig Psychotherapeutin. Sie kann nicht offen Menschen therapieren, die zu ihr kommen und sagen "Ich hätte gerne meine homosexuellen Neigungen los". Davon abgesehen, dass die Erfüllung solcher Wünsche alles andere als garantiert ist, ist es schon bemerkenswert, wenn aus ideologischen Gründen sich selbst als Patienten Verstehende nur im Geheimen eine Therapie antreten können.
Sunbeam hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2024, 19:24
eigentlich mehr ein sexuell verklemmter Hansel, der sich in hemmungsloser Angst vor seinem eigenen Geschlechtsteil durch sein sinnloses Leben zittert.
Das ist alles realitätsfern. Die Tatsache, dass es unter geistigen/geistlichen Gesichtspunkten andere Begründungen zur Homosexualität gibt als unter heute vorgezogenen säkularen Gesichtspunkten, ist kein Indiz dafür, dass geistige Orientierte deshalb sexuell gestört sein muss. Gerade das Katholische ist historisch für seine Sinnlichkeit bekannt - Ehepaare haben sich damals ganz sicher nicht die Nase zugehalten, wenn sie das Bett geteilt haben.
Und immer wieder: Es gibt in den westlichen Gesellschaften laut Rechtslage und per Verfassung keine nennenswerten Diskriminierungen von Homosexuellen - das ist das wirklich Gute an der westlichen Hemisphäre. Zwar geistig ziemlich erloschen, aber liberal. Wie auch bei anderen Themen habe ich den Verdacht, dass man sich so sehr an den Diskriminiert-Sein-Bonus gewöhnt hat, dass man ihn nicht aufgeben will. Dass ist so wie bei den europäischen Subventionen, mit denen gelegentlich Märkte aufrecht erhalten werden, die es eigentlich gar nicht mehr gibt.
Wir sind uns einig, dass es in der Welt noch viele Länder gibt, in denen geistige und weltliche Instanzen bei weitem nicht so getrennt sind wie bei uns oder gar miteinander verschmolzen sind wie bspw. im Iran. Die Diskriminierung Homosexueller gibt es also schon noch in der Welt. Bei uns habe ich dagegen eher den Eindruck, dass von der heterosexuellen Norm abweichende Orientierte eher bevorzugt werden. Man nennt dies "positive Diskriminierung" (ggf. per Affirmative Action).Dies ist ähnlich wie bei Bewerbungen, wo dann Sätze stehen wie "Bei gleicher Eignung werden Frauen und Behinderte vorgezogen". Übrigens einer der vielen Gründe, warum die AfD so stark ist.