Energieffizenz. Wie bei Paul
Und man versteht trotzdem nichtsAndere hingegen schreiben "Romane" im Sinne der Länge des Beitrages....
Energieffizenz. Wie bei Paul
Und man versteht trotzdem nichtsAndere hingegen schreiben "Romane" im Sinne der Länge des Beitrages....
Lukas 10,33:Oleander hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2024, 15:13Da nichts Näheres darüber berichtet wird, warum die beiden einfach vorbei gingen ohne Hilfe zu leisten, könnte der Verdacht aufkommen: "Pharisäer, Pharisäer, die nur auf sich selber fokusiert sind, Gott zu gefalllen, in dem sie Gebote strikt einhalten...
Vermutlich stehen hier "Priester" und "Levit" vor allem sinnbildlich für Menschen, welche in ihren Herzen aus unterschiedlichen Gründen kaum die Fähigkeit ausgebildet haben, tiefes Mitleid zu empfinden. Könnte ein solches Herz eventuell als "verstockt" bezeichnet werden?Schließlich näherte sich ein Samaritaner. Als er den Mann sah, empfand er tiefes Mitleid.
Wobei Philia gibt und als Ausgleich erwartet, dass es wieder zurückkommt. Philia neigt dazu, Bedingungen zu stellen - Agape nicht.
https://www.xandry.ch/index.php/2013-04 ... iebe-im-ntDie Feinheiten einer Liebesbeziehung.
Johannes zeichnet in seinem Evangelium Kapitel 21,15-17 ein Gespräch zwischen dem auferstandenen Herrn und Petrus auf. Hat Petrus immer noch ein schlechtes Gewissen wegen seiner dreifachen Verleugnung? Hier ist das Gespräch:
"Jesus spricht zu Simon Petrus, liebst (er verwendet AGAPAO) du mich mehr als diese (anderen Jünger)? Er spricht zu ihm: Ja, Herr, du weisst, dass ich dich liebhabe (er verwendet PHILEO). Spricht Jesus zu ihm: Weide meine Lämmlein! Zum zweitenmal spricht er zu ihm: Simon, liebst du mich (AGAPAO)? Er spricht zu ihm: Ja, Herr, du weisst, dass ich dich liebhabe (PHILEO). Spricht er zu ihm: Weide (besser: 'hirte') meine Schafe! Spricht er zum drittenmal zu ihm: Simon, hast du mich lieb (PHILEO)? Petrus wurde traurig, dass er zum drittenmal zu ihm sagte: hast du mich lieb (PHILEO)? und sprach zu ihm: Herr, du weisst alle Dinge, du erkennst, dass ich dich liebhabe (PHILEO). Spricht Jesus zu ihm: Weide meine Schafe!"
Wir sehen die Feinheiten von PHILEO und AGAPAO - zwei Arten zu lieben. Der einst recht vorlaute Petrus ist sehr vorsichtig geworden. Er wagt nicht das starke AGAPAO zu verwenden, wie Jesus es tut. Er antwortet zweimal lieber mit dem 'liebhaben/freundschaftlich lieben'. Dennoch scheint er darüber traurig zu werden, als auch der Herr das Wort 'liebhaben - PHILEO' bei der dritten Frage verwendet.
Warum wohl? Ist es, weil Jesus das 'göttliche lieben - AGAPAO' auswechselt mit dem 'freundschaftlich lieben - PHILEO'? Und sich somit auf seine menschliche Empfindungsebene einstellt? Oder ist es, weil Jesus mit dem dreimaligen Fragen ihn zart an seine dreimalige Verleugnung erinnert? Wie es auch sei, das Gespräch zeigt uns einige sprachliche Feinheiten der Liebe in der urtextlichen Version auf.
Interessanter Gedanke..
Dann hätte man auch Römer nehmen können. Die Aussage im Kontext ist klar und deutlich, was ausgedrückt werden soll.
Wohl schon - oder auch x/y.
Dies weiterzuverfolgen, würde wahrscheinlich bereits wieder den Rahmen dieses Threads sprengen. Aber interessant, dass Du es erwähnst, denn es berührt ein Lebensthema, welches unmittelbar mit mir verbunden ist.Oleander hat geschrieben: ↑Do 11. Jan 2024, 13:54Interessanter Gedanke..
Mir fiel dazu spontan was ein:
Manche Autisten sind nicht in der Lage, Mitleid oder überhaupt Gefühle jeglicher Art, zu empfinden/nachzuvollziehn.
Sie lernen auf rationaler Ebene (durch Austausch mit anderen) Gefühle (Mimik) zu verstehn, einordnen zu können.
Haben aber mitunter andere Stärken...
Kann sein. Meist wird das ja eben einfach wiedergegeben, ohne Reflexion. Warum wurden hier, aus deiner Sicht Priester und Leviten genannt, und nicht andere?Oadia hat geschrieben: ↑Do 11. Jan 2024, 14:14 Die Deutung liegt eventuell auch in der Verantwortung des Deutenden? Wie er es deutet, hat vermutlich nicht selten etwas mit ihm selbst zu tun. Ausser, er reproduziert die Deutung eines anderen - dann kann er sich vermeintlich aus der Verantwortung schleichen.
Vermutlich entsprach es dem "geistigen Horizont" dessen, der es so und nicht anders formuliert/übersetzt hat? Aber der Empfänger ist nicht genötigt, den Horizont des Senders zu übernehmen, indem er es so deuten kann, dass es seinem eigenen Horizont entspricht. Auch ist er nicht genötigt, den Horizont des anderen verändern zu wollen, denn dies wird ihm vermutlich nur schwerlich gelingen, solange auf der "Gegenseite" keine Einsicht und kein Entgegenkommen angestrebt wird.Corona hat geschrieben: ↑Do 11. Jan 2024, 14:34Kann sein. Meist wird das ja eben einfach wiedergegeben, ohne Reflexion. Warum wurden hier, aus deiner Sicht Priester und Leviten genannt, und nicht andere?Oadia hat geschrieben: ↑Do 11. Jan 2024, 14:14 Die Deutung liegt eventuell auch in der Verantwortung des Deutenden? Wie er es deutet, hat vermutlich nicht selten etwas mit ihm selbst zu tun. Ausser, er reproduziert die Deutung eines anderen - dann kann er sich vermeintlich aus der Verantwortung schleichen.