Offenbar werden wir uns zumindest in diesem Punkt wohl nicht einig, denn eine gegenseitige Annäherung ist gemäss meinem Eindruck auf dieser Kommunikationsebene kaum möglich.

Offenbar werden wir uns zumindest in diesem Punkt wohl nicht einig, denn eine gegenseitige Annäherung ist gemäss meinem Eindruck auf dieser Kommunikationsebene kaum möglich.
Gott wird keine Kompromisse durch „Annäherung" eingehen.
3. Moses 19,33-34?Larson hat geschrieben: ↑Fr 12. Jan 2024, 14:54Gott wird keine Kompromisse durch „Annäherung" eingehen.
33Wenn ein Fremdling sich bei dir in eurem Lande als Gast aufhält, so sollt ihr ihn nicht bedrücken; 34wie ein Einheimischer aus eurer eigenen Mitte soll euch der Fremdling gelten, der unter euch lebt, und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn ihr seid ja selbst Fremdlinge im Lande Ägypten gewesen: ich bin der HERR, euer Gott!
Und was willst du damit sagen?
Es hat etwas mit dem Umgang gegenüber Mitgeschöpfen zu tun, welche einen liebenden Gott dem kompromisslosen Gott vorziehen. Damit könnten auch "Fremdlinge" gemeint sein. Jeremias 31 stünde in diesem Falle nur als eines von vielen Beispielen im Hintergrund.
Und in allem hat das nichts mit Jer 31 zu tun.Oadia hat geschrieben: ↑Fr 12. Jan 2024, 16:17 Es hat etwas mit dem Umgang gegenüber Mitgeschöpfen zu tun, welche einen liebenden Gott dem kompromisslosen Gott vorziehen. Damit könnten auch "Fremdlinge" gemeint sein. Jeremias 31 stünde in diesem Falle nur als eines von vielen Beispielen im Hintergrund.
"Mein Gott ist ein liebender Gott", daran lässt sich wohl nichts ändern. Und wenn ich meine diesbezüglichen Gotteserfahrungen verleugnen müsste, dann würde ich mich mit allen mir verfügbaren Kräften dagegen zur Wehr setzen. Dies habe ich "meinem Gott" versprochen.
Danke für das Gespräch.![]()
Und wie kommst Du nun zu dem Schluss, dass sich Jeremia 31 noch nicht erfüllt hätte?
Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Fr 12. Jan 2024, 16:40Und wie kommst Du nun zu dem Schluss, dass sich Jeremia 31 noch nicht erfüllt hätte?
Jer 31,23 So spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels: Dieses Wort wird man noch sprechen im Land Juda und in seinen Städten, wenn ich ihre Gefangenschaft wenden werde: Der HERR segne dich, du Wohnung der Gerechtigkeit, du heiliger Berg!
Das Sühnopfer Christi war die Voraussetzung für den neuen Bund. Die Sammlung Judas in Israel ist ein weiteres Zeichen, wo es aus der Gefangenschaft herausgeführt wird und wenn die Juden Jesus als den Messias anerkennen werden, wird das ein weiteres Zeichen dafür stehen, dass sich dieser Bund erfüllt. Dieser ganze Prozess ist also im Werden.
Nein, das ist keine Voraussetzung für den neuen Bund. Was du hier darlegst, basiert nicht auf der Tenach, sondern ist "christliche" Theologie begonnen bei Paulus.Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Fr 12. Jan 2024, 17:19Das Sühnopfer Christi war die Voraussetzung für den neuen Bund. Die Sammlung Judas in Israel ist ein weiteres Zeichen, wo es aus der Gefangenschaft herausgeführt wird und wenn die Juden Jesus als den Messias anerkennen werden, wird das ein weiteres Zeichen dafür stehen, dass sich dieser Bund erfüllt. Dieser ganze Prozess ist also im Werden.