Falsche Lehren

[Hans-Joachim]

Toll. Ich eröffne den Thread "Falsche Lehren" und schon hauen sich manche hier falsche Lehren um die Ohren.
Ich komme noch einmal auf Hegesippus zurück, der feststellte, dass es Menschen in der Urkirche gab, die auf den Augenblick warteten, wo sie die ursprüngliche Lehre verändern könnten. Das sind die Wölfe, von denen im NT gespochen wird.

Nach dem Tod der Apostel begann also das zerstörerische Werk unter den Christen, während die Juden das Christentum weitgehend ablehnten. Denn der Christus, den sie erwarteten, den Messias, der sich auf den Thron Davids setzte, das war Jesus nicht.

Von dieser Zeit an begann der Abfall vom Glauben, der spätestens beim Konzil zu Nicäa besiegelt wurde. Urspüngliche Lehren wurden mit Gewalt ausgemerzt. Wer sich widersetzte, wurde erschlagen. Kleine Gruppen, die an den alten Überlieferungen festhielten, ausgerottet.

Wer nicht an das glaubte, was die "heilige katholische Kirche" vorgab, sollte verflucht sein.

Alles Kirchengeschichte.

[Larson]

Toll. Ich eröffne den Thread "Falsche Lehren" und schon hauen sich manche hier falsche Lehren um die Ohren.

„Falsche Lehren“, nicht spezifiziert, also allgemeint, also, was stört dich?

„Kirchengeschichtlich“, oder apostolisch begann der Irrtum schon im 1. Jahrhundert.

während die Juden das Christentum weitgehend ablehnten. Denn der Christus, den sie erwarteten, den Messias, der sich auf den Thron Davids setzte, das war Jesus nicht.

Da hatten Juden nicht ganz Unrecht.

Weiter wurden schon früh die „Juden-Christen“ von den „Heiden-Christen“ abgesondert, da dieses hellenistische Denken, dieser Freigeist, welcher da sich hochschaukelte, nicht in die Tenach und zum Glauben an den alleinen einzigen Gott passte.

[Hans-Joachim]

„Falsche Lehren“, nicht spezifiziert, also allgemeint, also, was stört dich?

„Kirchengeschichtlich“, oder apostolisch begann der Irrtum schon im 1. Jahrhundert.

Stören tut mich gar nichts. Und richtig, der Irrtum begann schon im ersten Jahrhundert.

Da hatten Juden nicht ganz Unrecht.

Unrecht hatten sie in der Annahme, es käme ein König, der sie vom Joch der römischen Herrschaft befreien würde, einen David II.

Weiter wurden schon früh die „Juden-Christen“ von den „Heiden-Christen“ abgesondert, da dieses hellenistische Denken, dieser Freigeist, welcher da sich hochschaukelte, nicht in die Tenach und zum Glauben an den alleinen einzigen Gott passte.

Dieses Festhalten an den alten jüdischen Traditionen und Lehren behinderte die Kirche genauso wie der hellenistische Freigeist. Beides führte zum Abfall von den Lehren Christi.

[Larson]

Unrecht hatten sie in der Annahme, es käme ein König, der sie vom Joch der römischen Herrschaft befreien würde, einen David II.

Also das sagte selbst Zacharias, und es basiert auf den Propheten.
Es gab und gibt mehrere Messias-Konzepte.

Dieses Festhalten an den alten jüdischen Traditionen und Lehren behinderte die Kirche genauso wie der hellenistische Freigeist

Gott hat eigentlich solchen Freigeist angeprangert. Jüdische Tradition, die Lehre der Torah wäre das Anliegen des Gottes Israel gewesen, wie es Jesus auch bestätigte.

[Helmuth]

Und richtig, der Irrtum begann schon im ersten Jahrhundert.

Das bestätigt ja das NT einwandfrei, aber worauf läuft der Thread hinaus? Wir sollen also keine konkreten Lehren behandeln? In Ordnung, du musst das dann auch vorgeben.

Was ist der Diskussionsgegenstand?
Was ist dein erwartetes Ziel des Threads?

Mir ist das nicht klar, weil du im Grunde genhommen nichts Konkretes aussagst, das man diskutieren könnte. Die Wölfe gab es schon von Anfang an. Dazu brauche ich keine späteren Krichenväter, die bestätigen, was schon Paulus von Anfagng an klar war. Darum habe ich das Probelm der Beschneidung angerissen, denn das war zu Paulus Zeiten hochaktuell. Er hatte auch noch andere Probleme.

Was aber motoviert dich? Vieleicht hast du auch Fragen, die du beantwortet haben möchtest, damit wir nicht aneinander vorbeireden. Ich erwarte, dass du als TE auch führst. Und diejenigen, die immer ihren eigenen Senf der Lehre und Auffassung abgeben, die muss man ja nicht berücksichtigen. sprich die gar nichts zu diskuteren haben.

[Hans-Joachim]

Jüdische Tradition, die Lehre der Torah wäre das Anliegen des Gottes Israel gewesen, wie es Jesus auch bestätigte.

Die Gesetze, die Mose den Hebräern gab, war der alte Bund, den Jesus mit seinem Sühnopfer erfüllte. Das Evangelium Jesu Christi ist der neue Bund, den die Juden verwarfen und die Christen verfälschten.

[Hans-Joachim]

Was aber motoviert dich? Vieleicht hast du auch Fragen, die du beantwortet haben möchtest, damit wir nicht aneinander vorbeireden. Ich erwarte, dass du als TE auch führst. Und diejenigen, die immer ihren eigenen Senf der Lehre und Auffassung abgeben, die muss man ja nicht berücksichtigen. sprich die gar nichts zu diskuteren haben.

Fragen habe ich keine, weil ich die Antworten schon kenne. Was mich motiviert ist, dass seit Nicäa falsche Lehren verbreitet werden und es Zeit ist, zumindest zu erkennen, dass es diesen Gott von Nicäa nicht gibt.

[Larson]

Jüdische Tradition, die Lehre der Torah wäre das Anliegen des Gottes Israel gewesen, wie es Jesus auch bestätigte.

Die Gesetze, die Mose den Hebräern gab, war der alte Bund, den Jesus mit seinem Sühnopfer erfüllte. Das Evangelium Jesu Christi ist der neue Bund, den die Juden verwarfen und die Christen verfälschten.

Die Gesetze, die Weisungen oder besser gesagt, die Lehre (Torah ist die Lehre) hat GOTT dem Volke gegeben.
Das ist immer noch der aktuelle Bund Gottes mit seinem Volk. Gott machte noch keinen neuen Bund, der ist immer noch ausstehend.
Jesus hat da nichts gesühnt, denn es bedurfte nicht solches. Jesus war kein Sühnopfer, passt mitnichten in die Torah-Vorschriften, welche GOTT dem Volke Israel gab.

[Hans-Joachim]

Die Gesetze, die Weisungen oder besser gesagt, die Lehre (Torah ist die Lehre) hat GOTT dem Volke gegeben.
Das ist immer noch der aktuelle Bund Gottes mit seinem Volk. Gott machte noch keinen neuen Bund, der ist immer noch ausstehend.
Jesus hat da nichts gesühnt, denn es bedurfte nicht solches. Jesus war kein Sühnopfer, passt mitnichten in die Torah-Vorschriften, welche GOTT dem Volke Israel gab.

Dann können wir ja die Diskussion beenden. Da kommen wir auf keinen grünen Zweig.

[Larson]

Die Gesetze, die Weisungen oder besser gesagt, die Lehre (Torah ist die Lehre) hat GOTT dem Volke gegeben.
Das ist immer noch der aktuelle Bund Gottes mit seinem Volk. Gott machte noch keinen neuen Bund, der ist immer noch ausstehend.
Jesus hat da nichts gesühnt, denn es bedurfte nicht solches. Jesus war kein Sühnopfer, passt mitnichten in die Torah-Vorschriften, welche GOTT dem Volke Israel gab.

Dann können wir ja die Diskussion beenden. Da kommen wir auf keinen grünen Zweig.

Auf welchen grünen Zweig willst du kommen?
Es ging doch um „Falsche Lehren“. Was war die Basis der jüdischen Lehre und auch der Lehre Jesu?
Es waren die Propheten und die Torah.
Nirgends darin fordert Gott ein Menschenopfer zur Sühne, denn Menschenopfer sind IHM ein Gräuel.

Opfer durften nicht gequält und gemartert werden, mussten im Tempel dargebracht werden usw, was nicht auf Jesus zutrifft.

Gott vergibt nicht um der Opfer willens, sondern um seines heiligen Namens willen, um Seinetwillen.
J

es 43,25 Ich, ich bin es, der deine Verbrechen auslöscht um meinetwillen, und deiner Sünden will ich nicht gedenken.

Diese Opfertheologie ist etwas Artfremdes im Jüdischen und entstammt heidnischen Anschauungen.

So führt auch der „Hebräer“ mit der Mittler-These in die falsche Richtung.