Der Kreuzestod- (k)ein stellvertretendes Sühnopfer?
Re: Der Kreuzestod- (k)ein stellvertretendes Sühnopfer?
Larsen. Kein Christ erhebt Satan zur gottgleichen Gegenmacht. Dieser Dualismus ist sowieso nicht christlich. Schon weil Satan als Geschöpf Gottes bezeichnet wird.
Wir sprechen auch vom Satanischen oft nur in einem übertragenen Sinne:
Alles, was Menschen von Gott innerlich entzweien will. All diese inneren Kräfte unseres Geistes. Das bedeutet allerdings andererseits nicht, dass es im Jenseits keinen Satan und keine Dämonen gibt.
Wir sprechen auch vom Satanischen oft nur in einem übertragenen Sinne:
Alles, was Menschen von Gott innerlich entzweien will. All diese inneren Kräfte unseres Geistes. Das bedeutet allerdings andererseits nicht, dass es im Jenseits keinen Satan und keine Dämonen gibt.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
Re: Der Kreuzestod- (k)ein stellvertretendes Sühnopfer?
Ja eben. Auf die Entgrenzung kommt es an, da nur die Sünde eingrenzt.oTp hat geschrieben: ↑Sa 13. Jan 2024, 09:31 Spice, du bringst wieder die "Notwendigkeit" der Entgrenzung des menschlichen Geistes ein.
Genau das ist ja das Bestreben der Hindu im Yoga, des Buddhisten und der Esoterik. Die Esoterik kommt allerdings eher einem gewaltsamen Entgrenzen gleich. Das Yoga, naja, zumindest ist es ein unnatürliches Vorgehen.
Oder nicht ? Wenn nicht, dann wäre es gottgewollt dass der Mensch sich schon als lebender Mensch solcherart geistig entgrenzt.
Re: Der Kreuzestod- (k)ein stellvertretendes Sühnopfer?
Es ist das Gute gegen das Böse, diesen Dualismus, dass das Gute nur von Gott kommt, und das Böse vom Widersacher. (PS: auch die alten Götter waren „Geschöpfe“).oTp hat geschrieben: ↑Sa 13. Jan 2024, 10:03 Larsen. Kein Christ erhebt Satan zur gottgleichen Gegenmacht. Dieser Dualismus ist sowieso nicht christlich. Schon weil Satan als Geschöpf Gottes bezeichnet wird.
Wir sprechen auch vom Satanischen oft nur in einem übertragenen Sinne:
Alles, was Menschen von Gott innerlich entzweien will. All diese inneren Kräfte unseres Geistes. Das bedeutet allerdings andererseits nicht, dass es im Jenseits keinen Satan und keine Dämonen gibt.
Sicher, umgangssprachlich verwendet man solche Ausdrücke, dämonisch, teuflisch, satanisch. Aber es besagst nicht, dass es im Jenseits einen Teufen oder Dämonen in der allgemeinen Bedeutung gibt.
Aber es geht hier um das sogenannte stellvertretende Sühnopfer.
Zuletzt geändert von Larson am Sa 13. Jan 2024, 10:09, insgesamt 1-mal geändert.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Re: Der Kreuzestod- (k)ein stellvertretendes Sühnopfer?
Auf diese Notwendigkeit weise ich wohl am eindringlichsten hin. Klar nehmen das andere wohl nicht so ernst. Sie meinen ja,man komme aus Gnade in den Himmel und etwas weniger sündigen sei ein Dank an Gott..Helmuth hat geschrieben: ↑Sa 13. Jan 2024, 09:31Irrtum. Hier nehmen vielleicht die meisten (mit "alle" wäre ich vorsichtig) zur Kenntnis, dass sie sündigen, also ja, das wissen sie, aber sie sehen keine Notwendigkeit diesen Zustand zu ändern, geschweige denn die Erlösung in Christus durch seinen Tod am Kreuz anzunehmen.
Re: Der Kreuzestod- (k)ein stellvertretendes Sühnopfer?
Ja, aber in einem Forum wie diesem kann man auch auf Zusammenhänge schauen. Mit der Vorgabe allerdings, dass man das Leitthema dabei nicht aus den Augen verliert.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
Re: Der Kreuzestod- (k)ein stellvertretendes Sühnopfer?
Gott fordert auch nirgends, dass man „Christ“ sein werden muss, damit er sich dem gnädig hinwendet. Es ist der Mensch, der meint, dass solches wäre, bildet sich so sein Bild, wie Gott rechten MUSS, meint, weltliche Ordnung auf IHN projizieren zu können.
Aber Gott ist „Vater“, welcher nicht nach menschlicher gesellschaftspolitischen Gesinnung handelt, so wie (ideale) Väter und Mütter ihre Kinder erzieht.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Re: Der Kreuzestod- (k)ein stellvertretendes Sühnopfer?
Ok, nur sind diese „Zusammenhänge“ wiederum subjektiver Art, wo die religiöse Gesinnung massgebend ist. Über Satan und Dämonen wurde ja schon an anderer Stelle diskutiert.
So ist diese Opfertheologie (Sühnetod Jesu) nicht in der Tenach „bezeugt“. So vieles spricht dagegen.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
- Hans-Joachim
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Re: Der Kreuzestod- (k)ein stellvertretendes Sühnopfer?
Das ist einer der Irrtümer der jüdischen Religion. Denke an die Schlange im Garten Eden. Es war der Satan, der mit der List einer Schlange redete. Die alten Christen haben dem Satan noch ein paar Hörner, einen Schwanz und einen Pferdefuss angedichtet. Würde er heute sichtbar herumlaufen, könnte man ihn für einen weltmännischen Geschäftsmann mit Anzug, weißem Oberhemd und Schlips halten, die Schuhe auf Hochglanz poliert.
In der Ruhe liegt die Kraft
Re: Der Kreuzestod- (k)ein stellvertretendes Sühnopfer?
Ach so, Gott irrt sich, wenn Er sagt, dass alles aus seien Hand onnt, das Gute wie auch das Böse.Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Sa 13. Jan 2024, 10:39Das ist einer der Irrtümer der jüdischen Religion. Denke an die Schlange im Garten Eden. Es war der Satan, der mit der List einer Schlange redete. Die alten Christen haben dem Satan noch ein paar Hörner, einen Schwanz und einen Pferdefuss angedichtet. Würde er heute sichtbar herumlaufen, könnte man ihn für einen weltmännischen Geschäftsmann mit Anzug, weißem Oberhemd und Schlips halten, die Schuhe auf Hochglanz poliert.
Die Schlange, war nicht Satan, was du da in den Text hineinpressen willst.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Re: Der Kreuzestod- (k)ein stellvertretendes Sühnopfer?
Das Böse kommt nicht aus seiner Hand. Doch kann er es zulassen, dass Menschen in ihr Unglück rennen, wenn sie nicht auf seine Worte hören wollen. Es ist immer eine Frage der Auslegung der Schrift. Das ist zuweilen schwierig, wenn ein Wort mehrere Bedeutungen haben kann.
In der Ruhe liegt die Kraft