Corona hat geschrieben: ↑Mi 17. Jan 2024, 16:43
Die Römer aus Angst vor Aufruhr.
Gerade das nicht, weil sie in ihm keinerlei Gefahr sahen. Nach dem jüdischen Gesetz hätte der Gotteslästerer nun mal gesteinigt werden müssen. Er war natürlich kein Gotteslästerer, aber sie hielten ihn für einen. Die Konsequenz war der Aufruf zur Kreuzigung, da ihnen selber unter Besatzung das Hinrichten verboten war, was natürlich so einige nicht an Mordversuchen hinderte.
Corona hat geschrieben: ↑Mi 17. Jan 2024, 16:43
Und was ist daran so wichtig? Im Falle eines Fehlers draus zu lernen, und es besser machen, das ist was zählt.
Sag das dem, der am Sabbat Holz sammelte, oder dem, der die Bundeslade antastete.
Corona hat geschrieben: ↑Mi 17. Jan 2024, 16:43
Muss sie das wissen? Ist nicht wichtiger zu wissen, wie sie als Jüdin leben soll. Kosheres Essen, Kosherer Haushalt, jüdisches Familienleben ...
Jüdisches Leben gab es damals nicht. Auch nicht für die vom Stamme Juda.
Corona hat geschrieben: ↑Mi 17. Jan 2024, 16:43
Was hat das damit zu tun, das Ruth ein jüdisches Leben annahm? Richtig, gar nichts.
Eben gar nichts. Sie hat gar kein jüdisches Leben angenommen. Das Glaubenswerk von Rahab bestand darin, dass sie die Boten aufgenommen hat. Sie wird sich an das Gesetz nur in so fern gehalten haben, so sie denn strukturell in das Leben nach dem mosaischen Gesetz eingebunden war. Aber es war für sie selbst kein Maßstab.