Meine Gedanken dazu:
"Lehrer" sind Menschen, die selbst gelernt haben (müssen), und das, was sie gelernt haben, weiter geben an Menschen, die noch nicht das wissen, was der Lehrer weiß.
In der Schule wird gelehrt, damit die Schüler sich in der Welt, dem Leben zurechtfinden und miteinander kommunizieren können. Wer Lehrer werden will, muss studieren, damit er mehr weiß, als das, was er andere lehren will.
In der BIbel kann heute jeder lesen, der lesen kann. Darum geht es nur noch darum, die Texte verständlich zu machen. Da diese jeder auf seine Weise versteht, geht dann das weitergeben nur noch in Form von Austausch. Und das mit dem (biblischen) Rat: "prüfet alles und das Gute behaltet", nach
1.Thess.5,21
Übergeordnet über jegliche Systeme und Hierarchien finde ich den Bibelvers am Besten, den Oleander im ET zitiert hat:
Damit kann und muss jeder für sich selbst entscheiden, welche der Lehren für *
mich selbst* brauchbar ist, oder verworfen werden kann.
Wobei die Bezeichnung "Diener" von manchen christlichen "Dienern" auch zwielichtig interpretiert wird. Indem manche die sogenannte
Fußwaschung in der Bibel als Kontext so interpretiert, dass man dann als Diener so wie Jesus agieren könnte.
Glauben (an Gott) funktioniert nicht, indem man "über" den Glauben redet, sondern indem man Glauben LEBT.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.