Sunbeam hat geschrieben:ich ein Insasse auf diesen Planeten bin

Sunbeam hat geschrieben:ich ein Insasse auf diesen Planeten bin
"...ich,lass mich eben nicht impfen! Punkt und Ende der Diskussion"SilverBullet hat geschrieben: ↑Sa 20. Jan 2024, 10:40 Realität ist keine Ideologie.
Realität ist noch nicht einmal Weltbild.
Realität ist keine Annahme, kein Erklärungsversuch.
Für Realität gilt:..
Wenn man es macht wie Popper, der sinngemäß sagt, dass seine Methodik geeignet ist, das, was wir aus Gewohnheit als "physikalische Realität" bezeichnen, zu objektivieren (= Naturwissenschaft), deckt man genug ab, um seiner praktischen Notdurft im Leben gerecht zu werden. Du darfst also davon ausgehen, dass auch geistig orientierte Menschen zu dem, was der Materialist "Welt" nennt, ein pragmatisches Verhältnis haben.
Unterschätze da nicht die Aufklärung. Bis und inklusive Kant hat man weitgehend verstanden, dass die physikalische Welt (man würde heute vielleicht "falsifizierbare Welt" sagen) nur ein Teil dessen ist oder zumindest sein kann, was der Fall ist. Man sollte den geistigen Sündenfall ab dem 19. Jahrhundert nicht als Fortschritt missverstehen.
Ich weiß nicht, ob ich dich jetzt richtig verstehe; du meinst, wenn jemand andere Ansichten hat? Dann muss ich versuchen zu verstehen, weshalb die ihm so wichtig sind,
Hiob hat geschrieben: ↑So 21. Jan 2024, 00:35Unterschätze da nicht die Aufklärung. Bis und inklusive Kant hat man weitgehend verstanden, dass die physikalische Welt (man würde heute vielleicht "falsifizierbare Welt" sagen) nur ein Teil dessen ist oder zumindest sein kann, was der Fall ist. Man sollte den geistigen Sündenfall ab dem 19. Jahrhundert nicht als Fortschritt missverstehen.
Vielleicht sollte man sich da eher Sorgen machen, das man die Aufklärung - überschätzt!
Nee, das war ontisch gemeint. Konkret: Stelle Dir mal vor, es gäbe Gott tatsächlich/wirklich/in echt/ontisch, wiewohl man ihn methodisch nicht nachweisen könnte. Was würdest Du dann tun?
Richtig. Aber genau das gab es bis mindestens Kant nicht. Da blieb Aufklärung eine große erstrebenswerte Sache ohne Exklusivanspruch.
Wahrscheinlich ist das überall so. Es gibt nichts, woran sich das Böse nicht weiden könnte. Aber das macht nicht das, was ausgeweidet wird, schlecht. Es wird einfach missbraucht.
Eben doch, du glättest dies einfach mit einer Ideologie, welche in sich auch nicht aufgeht, und man immer weitere Sonderregeln braucht.
Jesus lehrte dies ja: „Vater im Himmel…“ Also ist der Sprecher auch Sohn.
Gott hüpft zwischen den Stühlen herum.
Aha, Gott ist Suppe und spielt Fussball.
Er Satz beginnt eindeutig mir „Da“, da Jesus mit keinem Wort andeutet, dass er Gott sei. Es sind nur die anderen, welche zuerst diffuses philosophisches über Jesus sagen, sich dies immer weiter entwickelt um dann in der Lehre, festgesetzt und zementiert durch den Heiden Konstantin, trotz Minderheit der Befürworter.
Die Tenach weist in keiner Linie auf das NT. Ausser man murkst an den Texten in der Tenach herum, splittet in Fragmente und deutet diese dermassen um, dass sie Konträr zum Kontext stehen.
Diesbezüglich kann man selber forschen und den Texten auf den wirklichen Grund gehen, was sie Aussagen. Und Irgendwann kann man dann merken, das so einiges im NT nicht stimmen kann, wie es die Tenach deutet und gebraucht.
Also in der Deutung zum NT und was daraus gemacht wurde, sind Juden den Christen kaum nahe. Jesus ist insoweit nahe, solange es um den Juden Jesus geht, in seinen sittlichen und moralischen Aussagen.
Auf Offenbarungsebene ist dies selbstverständlich so.
Dazu gibt es unterschiedliche Ansichten. "Falls" ist immer besser als "da/weil", wenn etwas nicht gesichert ist.
Die Juden sehen in ihm sicherlich nicht Gott, aber sie nehmen ihn spirituell als Größe an. Gebildete Juden sind dem Christentum näher als Säkular-Theologen, die man bei uns zunehmend findet.