Und Vers 5 ist eine Fortführung von Vers 4. Gott möchte nicht, dass etwas angefertigt wird, mit dem Hintergrund es als Götzenbild zu verehren und sich davor niederzuwerfen, geschweige es als eine Art „Gebetshilfe“ zu verwenden.Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Sa 3. Feb 2024, 11:01Hier geht es um Götzenbilder.Vers 3 ist klar.3 Du sollst akeine anderen Götter haben neben mir!
4 Du sollst dir akein Gottesbild anfertigen, noch irgendein Abbild weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf der Erde, noch von dem, was im Wasser unterhalb der Erde ist!
5 Du sollst dich vor ihnen nicht niederwerfen und ihnen nicht dienen! Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern, an den Enkeln und Urenkeln bei denen, die mich hassen,
Vers 4 ist eine Fortführung von Vers 3 und erklärt, dass es nicht ausreicht, keine fremden Götter zu haben, sondern auch kein Götzenbild anzufertigen. Würden wir diesen Text nach Deiner Vorstellung erweitern, dürften wir uns noch nicht einmal Blumenbilder an die Wand hängen (was auf der Erde ist).
Vers 5 verbietet es dann, sich vor diesen Götzenbildern niederzuwerfen. Denn wer sich vor den Baalen niederwirft, der haßt Gott.
Bilder von der Natur sind also nichts verwerfliches…
Dagegen verstößt ein Bildnis eines Heiligen, eine Ikone und ein Kreuz ganz klar gegen die Gebote.
Interessanterweise wird dann im Katechismus der KK und EK das Bilderverbot einfach weggelassen. Damit die Anzahl 10 stimmt, wurden die Begehren- Gebote einfach auf zwei aufgeteilt.
Wie sonst könnte man auch diesen Bilderkult vor den eigenen Gläubigen rechtfertigen…
Wie das nun bei den Mormonen ist, weiß ich nicht. Wird sich auch vor dem Kreuz verbeugt?
Wird es auch als Anbetungshilfe genutzt?