Welche "Kriterien" muß der "Messias" erfüllen?

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Oleander
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Re: Welche "Kriterien" muß der "Messias" erfüllen?

Beitrag von Oleander »

Helmuth hat geschrieben: Fr 9. Feb 2024, 16:28 Das habe ich eigens für dich so arrangiert.
:lol:
Das glaubst du doch selber ned... ;)
Helmuth hat geschrieben: Do 8. Feb 2024, 13:58 Ich setze immer noch auf Rilke.
Dein "As" im Ärmel?

Ich behaupte mal, es ging rein darum! :angel:
Helmuth hat geschrieben: Fr 9. Feb 2024, 16:28 Na, sag wenigstens mal Danke.
Manchmal bist du echt lustig :roll:
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Heinz Holger Muff

Re: Welche "Kriterien" muß der "Messias" erfüllen?

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Corona hat geschrieben: Do 8. Feb 2024, 05:40
Reinhold hat geschrieben: Do 8. Feb 2024, 01:10
Corona hat geschrieben: Mi 7. Feb 2024, 20:59
Ich hab das mit mehreren Rabbinern studiert, und es war ernüchternd was da alles als angebliche prophezeiung rumschwirrt.
Hast du mit den Rabbinern auch Jesaja Kapitel 53 studiert Corönchen? :) Dort schwirrt Auszugsweise in der jüdischen Buber&Rosenzweig Übersetzung unmissverständlich bezgl. des Messias nämlich folgendes herum:
"Von Menschen verschmäht gemieden, ein Mensch der Schmerzen,der Krankheit bekannt, wie wenn sein Antlitz sich vor uns verbergen muss:so verschmäht-wir achteten sein nicht. Dennoch: unsere Krankheiten hat er getragen,unsere Schmerzen, sie hat er aufgeladen, und wir, wir achteten ihn für einen Schadensgeplagten, einen von Gott Geschlagenen und Niedergebeugten! er aber
durchbohrt für unsere Abtrünnigkeit, gemalmt für unsere Verfehlungen.
"
und
"ER* aber ließ auf ihn unsere Fehlbuße treffen für uns alle."
*JHWH
und
Man gab sein Grab bei den Frevlern an, neben Übeltätern bei seinem Tode den er verschränkt hatte. Betrug
nie in seinem Munde war.....-So wollte ER*: sein Zermalmen, den er verkränkt hatte, (und jetzt bitte Brillerl putzen Corönchen)
"SETZTE SEINE SEELE ALS SCHULDOPFER EIN-SOLL NOCH SAMEN SEHEN"
*JHWH
Gehe ich recht in der Annahme, dass die Rabbiner bei dir hier die stummen Wiener Sängerknaben markiert
haben Corönchen? ;) Wenn aber nicht - ich bin in freudiger Erwartung diesbezgl. ganz Auge.
:wave:

Ja habe ich auch studiert.
Du hast also den Inhalt von Jes. 53 auch studiert Corönchen. :thumbup: Mit oder ohne Rabbis? :)
Und zu welcher Quintessenz-sprich Schlussfolgerung seid ihr (oder du) hier gekommen? :roll: Wer ist nach eurer (oder deiner) Ansicht derjenige der in den von mir o. eingestellten dortigen Bibelpassagen die Rede ist? :roll: Wird nämlich höchste Zeit, dass Corönchen auch hier endlich Butter bei die Fische tut-gell?
:wave:
Zuletzt geändert von Reinhold am Fr 9. Feb 2024, 18:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Oleander
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Re: Welche "Kriterien" muß der "Messias" erfüllen?

Beitrag von Oleander »

Reinhold hat geschrieben: Fr 9. Feb 2024, 17:55 Du hast also den Inhalt von Jes. 53 auch studiert...
Angenommen, du würdest nichts von Inhalt des NT (Jesus) wissen, wie würdest du selber den Text deuten?
Vielleicht gar nicht? :shock:

UND: BITTE, hör doch endlich mal damit auf, hier ständig in Großbuchstaben herum zu plären!
Du bist der Einzige, der dies ständig tut! ;)
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Heinz Holger Muff

Re: Welche "Kriterien" muß der "Messias" erfüllen?

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Oleander hat geschrieben: Fr 9. Feb 2024, 17:59
Reinhold hat geschrieben: Fr 9. Feb 2024, 17:55 Du hast also den Inhalt von Jes. 53 auch studiert...
Angenommen, du würdest nichts von Inhalt des NT (Jesus) wissen, wie würdest du selber den Text deuten?
Vielleicht gar nicht? :shock:
Heiße ich etwa Gabrielle? ;) Viel Freude beim Video.
Blindenbrille aber bitte absetzen:
https://www.youtube.com/watch?v=3DwJTVUAjLk
:wave:
Heinz Holger Muff

Re: Welche "Kriterien" muß der "Messias" erfüllen?

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Hel-muth muht schon wieder hat geschrieben: An ZJ-Märchen glaubt wohl keiner.
https://www.bing.com/videos/riverview/r ... &FORM=VIRE
:wave:
SilverBullet
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Re: Welche "Kriterien" muß der "Messias" erfüllen?

Beitrag von SilverBullet »

Rilke hat geschrieben: Fr 9. Feb 2024, 14:21Das Christentum liegt zeitlich hinter dem jüdischen Krieg im Jahr 73
Ja genau, der Ursprung des Christentums besteht in der, für "untergegangene" Gläubige, notwendige Konsequenz der Glaubensanpassung und Neuausrichtung.
(Die Christen sind sozusagen die Erben/Nachkommen der Zeloten)

Im Zentrum muss für solch gescheiterte Gläubigen die Frage stehen: „Warum hat Gott nicht geholfen, warum haben wir alles verloren?“
Jeder würde sich fragen, "was war an der Vergangenheit falsch?".

Die Christen haben sich nie mit dem jüdischen Krieg, dem Untergang und auch nicht mit den Zeloten beschäftigt, weil das Christentum selbst die Beschäftigung damit ist.

Schau dir die "Geburtsdaten" der Jesus-Figur an.
Mit ein wenig Verstand rund um die Zeloten sagt jeder "au weia, da klingelt's" :-)

Du kannst die Jesus-Geschichte auch thematisch betrachten:
Jesus will sich durch Wunder als Gottessohn outen, soll der Messias sein, bringt aber noch nicht einmal ein einziges unauffälliges Statement zu den Zeloten fertig.
Ein Christ, der die Bibel liest, hat keine Ahnung, wer die Zeloten waren.

Jesus gibt den Auftrag, seine Botschaft in die Welt zu tragen, aber er selbst kann noch nicht einmal argumentativ korrigierend auf die Leute einwirken, die den Messias durch Kampf „herbeirufen“ wollen.

Jesus nimmt „Simon Zelotes“ als direkten Anhänger und keiner weiss, dass da das Thema eines alternativen Messias-Verständnisses dahinter steckt.

So ein Bibel lesender Christ kennt aber die Volkszählung und er weiss, dass Jesus nach dem Zahlen von Steuern an den Kaiser gefragt wird (eindeutiger Zeloten-Kontext).
Jesus geht in die Wüste - weisst du, welchen Zusammenhang es zwischen Wüste und Zeloten gibt?
Simon der Zelot - weisst du, dass es einen Zeloten-Anführer (Messias-Kandidat) namens Simon gab?
Der Einzug in Jerusalem - ist dir bekannt, dass es den Jubel für einen Zeloten-Anführer (Messias-Kandiat) wirklich gab und er dann später von den jüdischen Priestern verraten wurde?
Weisst du, dass die Zeloten Probleme mit der Tempelverwaltung der Sadduzäer hatten?
usw. usf.
Selbst das Foltern, Quälen und Leiden (für die Menschheit) haben die Zeloten durchlebt.

Die Evangelien sind voll mit Andeutungen zu Zeloten, die nirgendwo mit Information gefüllt werden.
Die Texte scheinen für Leute geschrieben zu sein, die von vornherein erkennen, worum es geht.

Wie erklärst du dir das?
Wann lebt jemand, der erkennt, worum es geht?
Rilke hat geschrieben: Fr 9. Feb 2024, 14:21Und dann?
Naja, ich habe dir die Kriegsfolgen vorgelegt:
Im Mittelmeerraum gab es geflohene Juden mit Messias-Faszination und die Römer haben jüdische Sklaven mit Messias-Faszination grossflächig im Mittelmeerraum verteilt.
Die Juden waren eine der bevölkerungsreichsten Parteien im damaligen römischen Reich.

Wundert es dich, dass später das Christentum im Mittelmeerraum an zahlreichen Stellen auftaucht?
Ohne die Information der Kriegsfolgen sollte dich das sehr wundern, denn eine Christianisierung hat nie durch Faszination funktioniert. Es ging immer um machtpolitisches Durchsetzen.
Aber am Anfang soll es sich (laut Christen) wie ein „Lauffeuer unter einfachen Menschen und vermutlich Sklaven verbreitet haben“.
Oder ein "herumreisender Paulus" hat als fleissig überzeugendes Bienchen mächtig Strecke gemacht und genauso viel Gläubige produziert.
=> „wer's glaubt wird selig“ :-)

Viel einfacher:
im Mittelmeerraum gab es weit verstreute Messias-Begeisterte, die religiös desillusioniert waren und alles aufsaugten, was ihren Messias-Hoffnungen wenigstens ein wenig Halt gab.

Das ist ein Nährboden für eine Neu-Deutung der Vergangenheit über eine Legende.
Das Ganze verpackt man als einprägsame Lebensgeschichte und schon können es auch einfache Menschen verstehen und nacherzählen.
Rilke hat geschrieben: Fr 9. Feb 2024, 14:21Weshalb lassen die Schriften das NT diese zelotische Kampfrhetorik hinter sich - ist es dann überhaupt noch zelotisch?
Die Evangelien sind in gewisser Weise schön harmonische Geschichten "um helfende Unschuld, die zu Unrecht gequält wird und leidet".
Die Paulus-Texte sind das nicht. Das ist schon eher ein zelotischer Ton.

Du musst dir aber grundsätzlich klar machen, dass der Weg des Kampfes gescheitert ist, denn Gott hat nicht eingegriffen und nicht unterstützt.
Für die Messias-Fanatiker muss das ein Gottes-Urteil gewesen sein.
Von einem "kämpferischen, siegreichen Weg" mussten sie sich distanzieren, keine andere Chance. Sie haben diesen Weg ja versucht.
Die Messias-Idee ist nicht in erster Linie die Römer zu besiegen, sondern zu Gott zu kommen, die göttliche "Umgebung" unmittelbar und endgültig zu erreichen.

Wie verhält sich dann jemand, der gerade einen nachhaltig nicht-funktionierenden Weg gefunden hat?
Klee
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Re: Welche "Kriterien" muß der "Messias" erfüllen?

Beitrag von Klee »

Reinhold hat geschrieben: Fr 9. Feb 2024, 17:55 Butter bei die Fische tut-gell?
Dein Geschmiere ist bereits fett genug.
Bei dir meine ich, jeder ist zu was gut, sei es als abschreckendes Beispiel.
Der Corona gefällt mir, ist mit Durchblick, kurz wo es passt.
Klee
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Re: Welche "Kriterien" muß der "Messias" erfüllen?

Beitrag von Klee »

SilverBullet hat geschrieben: Fr 9. Feb 2024, 19:39 Rilke hat geschrieben: ↑Fr 9. Feb 2024, 14:21
Das Christentum liegt zeitlich hinter dem jüdischen Krieg im Jahr 73
Ja genau, der Ursprung des Christentums besteht in der, für "untergegangene" Gläubige, notwendige Konsequenz der Glaubensanpassung und Neuausrichtung.
Von Euch ist einer verkehrter als der andere ...
Der Römische Kalender, angedacht bereits zu Cäsars Zeit, beginnt mit dem Jahr Null, JESU Geburt. Dass in den Evangelien zur Zeit Augustus steht, betrifft nicht nur die Regierungszeit, sondern auch Hinweise, wie die Rettung vor den Nachstellungen des Herodes mit der Flucht nach Ägypten über die Hilfe des römischen Herrscherhauses ging.

Von ihm aus (sichtbar an Statuen Augustus und der Atribute) begann bereits damals das Römische Recht mit der Entwicklung der Gesetze. Jesus war ein Wunderkind. Das alles gibt es als Hinweis im Jakobusevangelium, von dem leider nur die Kirchenmalereien zeigen, weil es nicht im Kanon ist. Würdet ihr weitere Literatur nachgehen, käme ein anderes Bild.

Ui, dachte ich mein Schnelllesen "Glaubensanpassung, Neuausrichtung ..." das passt, wunderbar, der weiß was! Ich ging nicht weiter, weil meine Gedanken beim Bruch zwischen dem Judentum waren. Geschichtsbücher zeigen die Einheit und dass die Kenntnis der Auslegung der Schriften bis um etwa 300 n. Chr. große Gelehrtheit hatte, im Judentum und auch in den Nachbarregionen. Es gibt den Babylonischen Talmud. Die meisten Juden waren in diese Regionen beim Zusammenbruch Judäas geflüchtet. Mit den persisch-römischen Kriegen begannen die Grenzziehung. Später war die Völkerwanderung. Ein Konzil zur Erarbeitung für das Christentum war geplant, konnte nicht stattfinden. Die Anpassung hinter der Grenze ging mit anderen Entwicklungen. Es wäre noch zu klären, wie es in Europa weiterlief. Das ist etwas länger.

Jedenfalls bringt ihr einen Schrott daher ...
Heinz Holger Muff

Re: Welche "Kriterien" muß der "Messias" erfüllen?

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Klee hat geschrieben: Fr 9. Feb 2024, 19:59
Reinhold hat geschrieben: Fr 9. Feb 2024, 17:55 Butter bei die Fische tut-gell?
Dein Geschmiere ist bereits fett genug. Bei dir meine ich......
Was du bei mir meinst Klee-tut mir überhaupt gar nicht weh. ;) Auch dein o. Geschmiere geht mir weder an Galle noch Niere.
:wave:
SilverBullet
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Re: Welche "Kriterien" muß der "Messias" erfüllen?

Beitrag von SilverBullet »

Klee hat geschrieben: Fr 9. Feb 2024, 20:17Der Römische Kalender, angedacht bereits zu Cäsars Zeit, beginnt mit dem Jahr Null, JESU Geburt.
Momentchen mal :-)
Du liest jetzt erst einmal das hier:
https://www.swr.de/wissen/1000-antworte ... s-102.html

Dass es kulturbedingt zu einer Anpassung der Kalenderzählung auf ein angenommenes Jahr 0 (bzw. 1) kam, ist kein Beweis für die Sinnhaftigkeit des angenommenen Hintergrundes.

Gläubige legen auch Eier in den Schrank und wenn sie 14 Tage nach Ostern nicht stinken, soll der "Heilige Geist" am Werk sein :-)
(edit: Korrektur, nicht das noch jemand falsch macht - die Eier legt man 14 vor Ostern in den Schrank und wenn sie an Karfreitag nicht stinken, dann steckt der "Heilige Geist" drin)
Das sollten wir alles nicht überbewerten, sondern mit viel Mitleid und vor allem aus deutlicher Entfernung beobachten.
Klee hat geschrieben: Fr 9. Feb 2024, 20:17Dass in den Evangelien zur Zeit Augustus steht, betrifft nicht nur die Regierungszeit, sondern auch Hinweise, wie die Rettung vor den Nachstellungen des Herodes mit der Flucht nach Ägypten über die Hilfe des römischen Herrscherhauses ging.
Ja, ich habe die Problematik rund um die ROM-freundlichen Griechenjuden (-> Herodes-Clan) bereits in Bezug auf Aufstände erwähnt.
Die Zeloten stellten nicht den ersten Aufstand dar, sondern waren der nachhaltigste in der Bevölkerung.
Davor gab es kleine Aufstände, die das Problem des fehlenden Rückhalts in der Bevölkerung hatten.
Erst das Messias-Thema der Zeloten hat die Karten grundlegend neu gemischt.

Es ist aber doch sehr interessant, dass bei der Geburtslegende der literarischen Figur "Jesus" derart zielgenau auf die Spannungsverhältnisse abgezielt wird, die letztlich zur Messias-Begeisterung und dem entsprechenden Aufstand führten.
Übrigens gab es bei Herodes wohl tatsächlich eine Aktion gegen männliche Juden - allerdings nicht ganz so, wie im Bibeltext:
https://de.wikipedia.org/wiki/Herodes#L ... es_und_Tod

Kurz vor seinem Tod, so der Bericht des Josephus, habe Herodes die angesehensten jüdischen Männer aus dem ganzen Land im Hippodrom von Jericho einschließen lassen. Er fuhr fort:

„Ich weiß, daß mein Tod ein Freudenfest für die Juden sein wird. Ich habe aber die Macht … eine prächtige Totenfeier zu erhalten. … Soldaten sollen jene verhafteten Männer umstellen und im Augenblick meines Todes töten, damit jede Familie in Judäa wider ihren Willen über mich weine!“

– Flavius Josephus: Jüdischer Krieg 1,659f.

...
* Die Inhaftierung der Elite könnte als Geiselnahme gemeint gewesen sein, um schwere Unruhen nach Bekanntwerden der Todesnachricht zu verhindern

* Die Geschichte kann sinnbildlich für das Scheitern des Herodes stehen, von seinen jüdischen Untertanen als König anerkannt zu werden
Die Juden mochten Herodes nicht.
Klee hat geschrieben: Fr 9. Feb 2024, 20:17Würdet ihr weitere Literatur nachgehen, käme ein anderes Bild.
Weshalb gibt es so viele Evangelien?

Über das hier bin gerade gestolpert: Markion – ein Erfinder des Christentums
Da ging es wohl ein wenig hin und her, wer denn jetzt das "richtige Geschreibsel" in Händen hält.
So kommt man natürlich relativ zügig zu einer "Sammlung an Kriterien zum Messias".

Mich erstaunt das nicht, es passt schon in das, was ich sage.

Wenn die Juden nun weniger derartige Sammlerenregie eingesetzt haben, dann haben sie am Ende halt auch weniger "Kriterien", aber was ist jetzt besser?
Klee hat geschrieben: Fr 9. Feb 2024, 20:17Ui, dachte ich mein Schnelllesen "Glaubensanpassung, Neuausrichtung ..." das passt, wunderbar, der weiß was! Ich ging nicht weiter, weil meine Gedanken beim Bruch zwischen dem Judentum waren. Geschichtsbücher zeigen die Einheit und dass die Kenntnis der Auslegung der Schriften bis um etwa 300 n. Chr. große Gelehrtheit hatte, im Judentum und auch in den Nachbarregionen.
Nö, das mit der Änderung der Messiasansicht passt wohl schon.
Erst fürs 2. Jhd sollen Texte auftauchen, in denen eine Messias-Rollen-Teilung angegeben wird.
Ich finde es gut, dass User "Rilke" das schon wusste (mal egal, wie die Erklärung für die Teilung ausfällt).
Klee hat geschrieben: Fr 9. Feb 2024, 20:17Jedenfalls bringt ihr einen Schrott daher ...
Aus dieser Art von "Schrott" kann man coole Kunst herstellen, die beeindruckt und die Welt vor Blödsinn rettet :-)
Zuletzt geändert von SilverBullet am Fr 9. Feb 2024, 22:29, insgesamt 1-mal geändert.
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