Gibt es einen Aufstand der Bauern?

Politik und Weltgeschehen
oTp
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Re: Gibt es einen Aufstand der Bauern?

Beitrag von oTp »

Schön für dich. richtig Aktschön.
Die vielen Demonstrationen gegen Rechte kann man ja verschweigen. Man kann immer seine Welt darstellen, wie man sie gerne sieht.

Der Konflikt Bauen-Discounter ist ja kein Geheimnis.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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Johncom
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Re: Gibt es einen Aufstand der Bauern?

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: Sa 10. Feb 2024, 04:19
Der Konflikt Bauen-Discounter ist ja kein Geheimnis.
EU und UN wollen jeder private Landwirtschaft beenden.
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Johncom
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Re: Gibt es einen Aufstand der Bauern?

Beitrag von Johncom »

Ohne Ende. In ganz Europa der Widerstand der Bauern.
🚜🚜🚜🚜

BILD-Druckerei von Demonstranten blockiert

Etwa 120 Demonstranten haben in der Nacht zu Samstag mit mehr als 40 Fahrzeugen die Druckerei in Ahrensburg (Schleswig-Holstein) blockiert. Dort werden unter anderem BILD und WELT AM SONNTAG gedruckt. Die Auslieferung der Zeitungen verzögerte sich erheblich.

🔻Hintergrund der Blockade: Die Demonstranten wollten laut Polizei gegen die Agrarpolitik der Bundesregierung und die damit zusammenhängende Berichterstattung der Medien protestieren.🔻
Ich finde, das ist berechtigt und die Bürger sollten gemeinsam mit unseren Bauern diese Pressehäuser blockieren.
Auf andere Weise findet es schon statt, denn geschätze 3 Mio Haushalte befinden sich mit der GEZ im Streit. Die Zwangsgebühr wird zunehmend verweigert.

Und das ist ganz einfach, man löst die Einzugsermächtigung auf.
Man überweist nur, wenn man Lust hat. Ein paar Cent vielleicht? Man schreibt keine Kunden-Nr auf das Formular. Man schreibt statt in Zahlen alles in Buchstaben. Und schon hat ein ARD-Angestellter eine Menge Arbeit um eine Überweisung, und seien es ein paar Cent, einzuordnen.
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Magdalena61
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Re: Gibt es einen Aufstand der Bauern?

Beitrag von Magdalena61 »

Johncom hat geschrieben: Sa 3. Feb 2024, 01:54 Ich verstehe das auch nicht, nicht mit Verstand, außer man erkennt den globalistischen Plan, und nur da soll Deutschland "führend" sein. Deutschland sehe seine Aufgabe im Dienen, sagte Habeck.
Wie er das verantworten kann, was er da macht, zusammen mit seinen grünen und roten Ampel- Kollegen, wäre noch zu klären. Wenn dieser ganze Aufwand wenigstens "das Klima" positiv beeinflussen würde... aber dem ist nicht so.

Andere, die nicht so fanatisch (= extrem!) drauf sind, sehen vollkommen richtig: Wenn eine Nation wirtschaftlich immer mehr abbaut, sodass sogar die Infrastruktur verkommt, Unternehmen in großer Anzahl zumachen oder auswandern und man nur noch mit wachsenden Schuldenbergen über die Runden kommt, was kann sie dann noch groß investieren in den "Klimaschutz"?

Anders herum wäre es besser. Bürger, die nicht durch staatlich angetriebene Inflation, überbordende Zwangsabgaben und immer mehr Vorschriften verarmt werden, könnten sich vielleicht sogar eine energetische Sanierung ihres Hauses und eine taugliche Wärmepumpe leisten oder in Solartechnik investieren.

Wie sieht das denn jetzt eigentlich mit dem LNG aus den USA aus, nachdem Deutschland etliche Milliarden in Flüssigerdgasterminals investierte, die ja noch lange nicht alle gebaut sind und durch Verträge gebunden ist?
die USA sind im vergangenen Jahr zum weltweit größten Flüssiggas-Exporteur aufgestiegen. 2023 verließen laut US-Daten 88,9 Millionen Tonnen LNG das Land.
handelsblatt.com 26. Januar 2024
Biden hat ja Recht, LNG ist eine einzige Umweltsauerei und eine fürchterliche CO2- Schleuder.

Aber auf Zusagen sollte man sich verlassen können... wenn man es kategorisch ablehnt, die letzte verbliebene Röhre von Nordstream zu aktivieren.

Aber der demokratische Bürger kann sich natürlich nicht mit Fragen der Energiesicherheit befassen oder gar mit dem Existenzkampf der heimischen Landwirtschaft oder mit Problemen der nach wie vor anhaltenden illegalen Massenmigration, denn er ist ja bereits mit den hochgelobten, von Mitgliedern steuerfinanzierter NGOs, Beamten und verpeilten/ unzulänglich informierten politischen Dilettanten gut besuchten "Demos gegen Rechts" ausgelastet.
Die Berichterstattung über diese "Nie wieder ist jetzt"- Aktionen dominiert die Medien-- wenn ich überhaupt mal wieder Nachrichten schaue.
LG
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Magdalena61
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Re: Gibt es einen Aufstand der Bauern?

Beitrag von Magdalena61 »

Brandanschlag auf einen Bauern- ich bin entsetzt.
"Rechte" werden es ja wohl eher nicht gewesen sein, denn der Bauernaufstand ist ja angeblich "rechts unterwandert".
Auf dem Gelände eines landwirtschaftlichen Betriebs in Oelsnitz im Erzgebirgskreis hat es in der Nacht zu Sonntag gebrannt. Schwer beschädigt wurden dabei laut Polizeidirektion Chemnitz ein Traktor, eine weitere landwirtschaftlich genutzte Maschine, ein Lkw inklusive Anhänger sowie ein Auto. Die Feuerwehr löschte den Brand. Verletzt wurde laut Polizei bei dem Feuer niemand.

Hinweise auf Brandstiftung

Nach Angaben der Polizei wurde die Scheune mit einem Schriftzug beschmiert. Darauf zu lesen war die Drohung "Schluss T Blockade sonst brennt alles(!)". Es sei nicht auszuschließen, dass der Schriftzug mit den Bränden in Zusammenhang stehe. Nach Angaben eines Reporters wurden auch Fensterscheiben von Fahrzeugen eingeschlagen. Die Schadenshöhe könne die Polizei noch nicht abschätzen, teilte eine Sprecherin mit.
...
Die Polizei sucht Zeugen. Wer in der Nacht zwischen 1 Uhr und 2:45 Uhr in der Oberen Hauptstraße in Oelsnitz Beobachtungen gemacht hat, die mit den Fahrzeugbränden in Zusammenhang stehen könnten oder Angaben zu den Tätern machen kann, wird gebeten, sich bei der Chemnitzer Kriminalpolizei zu melden.
mdr.de 11. Februar 2024
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Klee
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Re: Gibt es einen Aufstand der Bauern?

Beitrag von Klee »

Magdalena61 hat geschrieben: Mo 12. Feb 2024, 17:12 Brandanschlag auf einen Bauern- ich bin entsetzt.
Glücklicherweise brauche ich da nicht aufklären.
Nach der Beschreibung musste sich jemand gewaltig anstrengen, so ein Unheil anzurichten, neben dem Brand auch noch Fenster einschlagen. Das sieht eher nach einer Explosion aus. Für so viel Arbeit halte ich Leute für zu faul. Es fragt sich nur, was der Schriftzug sollte. Ein Bekennerbrief oder eine Ablenkung?
Ich kann nichts dafür, wenn eine Erzählung kommt: Im Wirtshaus wurde erzählt. Der Kari hat so viel Pech mit Geschäften und jetzt brennts auch noch. Wann war es?
Morgen …

Bei den momentan wieder zunehmenden Bränden (an manchen Orten mehrere Einsätze gleichzeitig) sehe ich etwas anderes. Mit Agrararbeiten gab es chemiebedingt Luftzusammensetzungen, die zu Explosionen führten. Es reichte ein Funke, um Gras oder Fahrzeuge in Brand zu setzen. Jetzt beginnt wieder die „Saison“.
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Johncom
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Re: Gibt es einen Aufstand der Bauern?

Beitrag von Johncom »

Magdalena61 hat geschrieben: Mo 12. Feb 2024, 17:02
Johncom hat geschrieben: Sa 3. Feb 2024, 01:54 Ich verstehe das auch nicht, nicht mit Verstand, außer man erkennt den globalistischen Plan, und nur da soll Deutschland "führend" sein. Deutschland sehe seine Aufgabe im Dienen, sagte Habeck.
Wie er das verantworten kann, was er da macht, zusammen mit seinen grünen und roten Ampel- Kollegen, wäre noch zu klären. Wenn dieser ganze Aufwand wenigstens "das Klima" positiv beeinflussen würde... aber dem ist nicht so.

Andere, die nicht so fanatisch (= extrem!) drauf sind, sehen vollkommen richtig: Wenn eine Nation wirtschaftlich immer mehr abbaut, sodass sogar die Infrastruktur verkommt, Unternehmen in großer Anzahl zumachen oder auswandern und man nur noch mit wachsenden Schuldenbergen über die Runden kommt, was kann sie dann noch groß investieren in den "Klimaschutz"?
Kritiker sagen, Klima ist immer im Wandel, war immer so ... und der Menschen-gemachte Klimawandel ist einfach Unsinn.
Es sei ein Geschäftsmodell, ganz ähnlich dem Ablass-Handel, den Luther in Wallung brachte. Ihr seid alle schuldig, euch droht die Hölle, aber ihr könnt euch loskaufen. Aber das leuchtet mir ein.

Habeck und seine Kollegen, die müssen uns nichts verantworten, die haben anderen ihre Position zu verdanken, denen sie dienen. Wenn man in bestimmte Orden aufgenommen wird, ist der Eid auf den Staat und ein Volk nur noch ein Theater-Stück. Auch die Politik, die sie betreiben müssen, sie müssen sie spielen, aber es nicht so meinen.
Die Berichterstattung über diese "Nie wieder ist jetzt"- Aktionen dominiert die Medien-- wenn ich überhaupt mal wieder Nachrichten schaue.
Die gibts immer noch? Zuletzt hörte ich, da kommt kaum noch jemand.

Gestern:
Rheinmetall will eine neue Munitionsfabrik in der Lüneburger Heide bauen. An dem symbolischen Spatenstich nahmen am Montag Kanzler Olaf Scholz und Verteidigungsminister Boris Pistorius teil. Die Aktion wurde von Bauernprotesten begleitet. Doch wogegen haben die Bauern protestiert?
https://test.rtde.me/inland/195904-geht ... rlu%C3%9F/
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Magdalena61
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Re: Gibt es einen Aufstand der Bauern?

Beitrag von Magdalena61 »

jsc hat geschrieben: Sa 3. Feb 2024, 09:56
Magdalena61 hat geschrieben: Sa 3. Feb 2024, 00:00 Und selbst, wenn 2 Millionen dieser "Bürger" gleichzeitig "auf der Straße" wären, um gegen einen eingebildeten, nicht existierenden Feind zu demonstrieren... so wären doch immer noch 82 Millionen zu Hause geblieben.
Wenn 10.000 auf die Straße gehen und man mit dem Anliegen konform geht ist es das Volk mit "1,3 Millionen" - wenn 2 Millionen auf die Straße gehen ist es auf einmal nur ein kleiner unbedeutender Bruchteil der Bevölkerung und auf jeden Fall gekauft...
Habe ich das behauptet?

Wenn die Bevölkerung "die AfD" wirklich als so bedrohlich empfinden und die Märchen, die seitens der Regierung über eine angebliche "rechte Gefahr für die Demokratie und Leib und Leben glauben würde, dann wären 1. die Umfragewerte für die AfD nicht so hoch und 2. müssten 20 Millionen und mehr auf die Straße gehen. Mindestens alle Mitbürger mit Migrationshintergrund, das dürften knapp 30 % der im besten Deutschland aller Zeiten Lebenden sein. Der untere Tweet von Nico FvL ist gemeint. Warum der Obere mit Lauterbach und Merz mitkommt, weiß ich nicht und kann es leider auch nicht ändern.
LG
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Re: Gibt es einen Aufstand der Bauern?

Beitrag von jsc »

Magdalena61 hat geschrieben: Mi 14. Feb 2024, 16:31
jsc hat geschrieben: Sa 3. Feb 2024, 09:56
Magdalena61 hat geschrieben: Sa 3. Feb 2024, 00:00 Und selbst, wenn 2 Millionen dieser "Bürger" gleichzeitig "auf der Straße" wären, um gegen einen eingebildeten, nicht existierenden Feind zu demonstrieren... so wären doch immer noch 82 Millionen zu Hause geblieben.
Wenn 10.000 auf die Straße gehen und man mit dem Anliegen konform geht ist es das Volk mit "1,3 Millionen" - wenn 2 Millionen auf die Straße gehen ist es auf einmal nur ein kleiner unbedeutender Bruchteil der Bevölkerung und auf jeden Fall gekauft...
Habe ich das behauptet?
Ich hätte nicht gedacht, dass ich den Wink auf die 1,3 Millionen Querdenker Demo groß erklären müsste...
Wenn die Bevölkerung "die AfD" wirklich als so bedrohlich empfinden und die Märchen, die seitens der Regierung über eine angebliche "rechte Gefahr für die Demokratie und Leib und Leben glauben würde, dann wären 1. die Umfragewerte für die AfD nicht so hoch und 2. müssten 20 Millionen und mehr auf die Straße gehen. Mindestens alle Mitbürger mit Migrationshintergrund, das dürften knapp 30 % der im besten Deutschland aller Zeiten Lebenden sein.
Die Umfrage Werte sind ja gesunken. Natürlich nicht ins Bodenlose. Es deutet sich ja schon seit Jahren an, dass die AfD Wähler nicht trotz deren Programm wählen (wollen) sondern gerade wegen ihres Programms. Deshalb werden sie durch ihr klareres Bekenntnis zur Identitären Bewegung auch natürlich Stimmen gewinnen...
Du meinst also alle Querdenker Demos waren irrelevant weil sie noch nicht einmal ein Bruchteil deiner geforderten 20 Millionen bzw. 30% erreichten? Ich dachte, dass das Volk eigentlich so dachte...😜

Reichen dann eigentlich in Ostdeutschland (ohne Berlin) 5% der Bevölkerung? Weil so wenige gibt's da mit Migrationshintergrund (wo die AfD am stärksten ist... wenn man auf die Hochburgen schaut sind es vermutlich noch deutlich weniger...)
Achtung! Jeder hat ein Recht auf eine eigene Meinung, niemand aber hat das Recht auf eigene Fakten.

Und diese Faktenchecker von den sie immer reden... sind die jetzt bei uns hier im Raum und sie können sie sehen und hören?
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Johncom
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Re: Gibt es einen Aufstand der Bauern?

Beitrag von Johncom »

Der Kampf der Landwirte um ihren Besitz, ihre Rechte .. es geht gerade weiter.
Und sie sehen mit eigenen Augen, wie die Medien Provokateure mitbringen um ihre gewünschten Bilder zu kriegen. Vor 3 Tagen in Niedersachsen, Demo vor der Rüstungsfabrik:
Ein Mann mit Plakat "Mehr Waffen für die Ukraine" stellt sich unter die Bauern, man sieht wie ihn ein Polizist begleitet hat, gleichzeitig tauch das ZDF auf. .

Die Bauern schicken ihn wieder weg und schimpfen: "Kriegstreiber".
Kaum ist er weg, verschwindet auch das Kamera-Team.




Die Bauern sind ne andere Nummer als die bunten Querdenker. Da gings mehr um die Freude, hier brummt die Wut.
Sie benutzten Whats-Ap, und die Skandale, die Meinungen, Aufrufe zur nächsten Aktion verbreiten sich sehr schnell.

Und jetzt erfährt auch die Landwirtschaft, wie die Medien tricksen und UNS ALLE veräppeln. Oder es immer noch versuchen.
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