Pharisäer scheuen das Kreuz

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Moderator: Moderation Helmuth

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Helmuth
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Re: Pharisäer scheuen das Kreuz

Beitrag von Helmuth »

Klee hat geschrieben: Do 22. Feb 2024, 13:35 Hört ihr nicht die Hinweise, die der Corona sagt?
Und ick hör dir Nachtigall trapsen.

OT behandle ich nicht, soweit kennt man mich. In erster Linie gehe ich auf Anliegen des TE ein. Sobald er sich wieder sachlich einbringt, kann’s weitergehen. Coronas oder deine Wehwehchen haben da keinen Vorrang. Ich habe ihn übrigens sachlich zum Thema Dinge gefragt, aber seine schnippische Art, die darf er der Nachtigall trapsen. :wave:
Zuletzt geändert von Helmuth am Do 22. Feb 2024, 13:50, insgesamt 1-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Klee
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Re: Pharisäer scheuen das Kreuz

Beitrag von Klee »

Helmuth hat geschrieben: Do 22. Feb 2024, 13:47 sachlich zur Thema Dinge gefragt
Er hat dir mehr als erforderlich gezeigt, aber du hörst halt nicht auf der Seite ...
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Larson
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Re: Pharisäer scheuen das Kreuz

Beitrag von Larson »

Abischai hat geschrieben: Mi 21. Feb 2024, 00:00 Ich trete niemanden
Wenn du das nicht merkst, da du ja nach eigenen Worten nicht darauf achtest (political correctness).
Abischai hat geschrieben: Mi 21. Feb 2024, 00:00 daß ich Dir Deine Inkompetenz
Was nur eine Unterstellung war. Eine andere Meinung ist nicht Inkompetenz.. Weiter ist das fern von Höflichkeit.
Abischai hat geschrieben: Mi 21. Feb 2024, 00:00 Wenn Du nicht kritikfähig bist, ist das nicht mein, sondern ausschließlich DEIN Problem !
Da nimm dich selbst an der Nase.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Larson
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Re: Pharisäer scheuen das Kreuz

Beitrag von Larson »

Reinhold hat geschrieben: Di 20. Feb 2024, 23:34 "ewige Bund" mit Israel von JHWH im Tanach manifestiert
1.Mo 17,7 Und ich werde meinen Bund errichten zwischen mir und dir und deinen Nachkommen nach dir, nach ihren Geschlechtern, zu einem ewigen Bund, um dir zum Gott zu sein und deinen Nachkommen nach dir.
Ps 105,10 Und er stellte ihn Jakob zur Satzung, Israel zum ewigen Bund,

Und etlich eweitere Stellen.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Magdalena61
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Re: Pharisäer scheuen das Kreuz

Beitrag von Magdalena61 »

Corona hat geschrieben: Mi 21. Feb 2024, 08:25
Magdalena61 hat geschrieben: Mi 21. Feb 2024, 00:54
Corona hat geschrieben: Mo 19. Feb 2024, 08:27
Magdalena61 hat geschrieben: So 18. Feb 2024, 23:23 Und solche, die das Gesetz mit mit Menschengeboten anreicherten und damit dem Volk Lasten aufbürdete, die es kaum noch tragen konnte.
Jesus sagte dazu: Alles was der Sanhedrin entscheidet ist gut, und das sollt ihr halten.

Wer spricht nun die Wahrheit? Du oder Jesus?
Vielleicht kannst du mir Mk. 7, 6-13 erklärend in einen Zusammenhang bringen mit deiner Bemerkung zum Sanhedrin.
LG
Alten Post nicht gefunden :(

Aber kurz

1. Niemand ist gezwungen einen solchen Schwur zu machen
2. In Notsituationen kann man einen Schwur durch ein Gericht aufheben lassen
3. Und selbst ohne Gericht darf/muss man in solchen Fällen diesen nicht berücksichtigen
4. Wer trotzdem daran festhält begeht eine Sünde
5. Wer die 'Überlieferung' ablehnten waren die Sadduzäer, nicht die Pharisäer. Sadduzäer folgten strikt nur dem geschriebenen Text.
Danke für's Suchen.

Aus Mk. 7, 6-13 wird deutlich, dass es durchaus einiges gab, das Jesus an Lehre und Praxis der Pharisäern kritisierte.

Auf den Punkt gebracht ist es wohl das hier:
Lk. 11,42 (HFA): Wehe euch, ihr Pharisäer! Sogar von Küchenkräutern wie Minze und Raute und auch von allen anderen Gewürzen gebt ihr Gott den zehnten Teil. Aber das, was viel wichtiger wäreGerechtigkeit und die Liebe zu Gott –, ist euch gleichgültig. Doch gerade darum geht es hier: das Wesentliche tun und das andere nicht unterlassen.
Das gilt allen.
God bless you all for what you all have done for me.
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Magdalena61
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Re: Pharisäer scheuen das Kreuz

Beitrag von Magdalena61 »

Uns allen.
Wer sich viel mit den Schriften befasst, gerät in Versuchung, aus dem erworbenen Wissen zu leben; daraus seine Selbstachtung und Kraft zu beziehen-- und dass die Distanz zu seinem Gott immer größer wird, das merkt er lange nicht.

Das hier meine ich:
Offb. 2, 2-5 (ELB): Ich kenne deine Werke und deine Mühe und dein Ausharren, und dass du Böse nicht ertragen kannst; und du hast die geprüft, die sich Apostel nennen und es nicht sind, und hast sie als Lügner befunden; und du hast Ausharren und hast ⟨vieles⟩ getragen um meines Namens willen und bist nicht müde geworden.

Aber ich habe gegen dich, dass du deine erste Liebe verlassen hast. Denke nun daran, wovon du gefallen bist, und tue Buße und tue die ersten Werke! Wenn aber nicht, so komme ich ⟨zu⟩ dir und werde deinen Leuchter von seiner Stelle wegrücken, wenn du nicht Buße tust.
Jesus rief die Gläubigen dazu auf, Buße zu tun und sich von Ihm belehren und erneuern zu lassen.

Heute ist es nicht anders. Auch Christen neigen dazu, in Gewohnheiten, pure Gesetzlichkeit und Traditionen abzudriften und sich (ideelle) Gottesbilder anzufertigen, die immer weniger Ähnlichkeit mit dem lebendigen Gott aufweisen.

Wenn sie inne halten, ihre Glaubensinhalte und ihre Werke auf den Prüfstand stellen... überdenken und den HERRN um Weisheit und um Korrektur bitten, dann können sie auch sein Wort (wieder) besser verstehen.

(Wollen wir das?) -
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Heinz Holger Muff

Re: Pharisäer scheuen das Kreuz

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Larson hat geschrieben: Do 22. Feb 2024, 15:04
Reinhold hat geschrieben: Di 20. Feb 2024, 23:34 "ewige Bund" mit Israel von JHWH im Tanach manifestiert
1.Mo 17,7 Und ich werde meinen Bund errichten zwischen mir und dir und deinen Nachkommen nach dir, nach ihren Geschlechtern, zu einem ewigen Bund, um dir zum Gott zu sein und deinen Nachkommen nach dir.
Sorry Larson, habe ich erst gerade gelesen. :cry: Sei es drum-jetzt möchte ich dir aber darauf antworten.
Stimmt-obiges sagte JHWH zu seinem Freund Abraham. :thumbup: Aber lesen wir einmal was Gott danach in Vers 9 als Bedingung dazu gesagt hat:
7 Ich schließe meinen Bund mit dir und deinen Nachkommen durch alle Generationen hindurch. Es ist ein ewiger Bund, denn ich will dein und deiner Nachkommen Gott sein. 8 Ich werde euch das ganze Land Kanaan geben, in dem du jetzt als Fremder lebst. Es wird deinen Nachkommen für immer gehören. Und ich werde ihr Gott sein." 9 Weiter sagte Gott: "Doch du, du sollst meinen Bund halten, du und deine Nachkommen, durch alle Generationen hindurch!
Wie es wie folgt aus 2.Mose 19:4-6 ersichtlich, war es offensichtlich auch später nach dem Tode Abrahams unabdingbar, dass Israel den mit Gott geschlossenen Bund halten musste-wenn sie noch weiterhin sein auserwähltes Volk bleiben wollten. Dort lässt Gott seinen Knecht Moses nämlich unmissverständlich zu den Israeliten folgendes sagen:
5 Wenn ihr nun auf mich hört und meinen Bund haltet, dann sollt ihr unter allen Völkern mein persönliches Eigentum sein. Denn mir gehört die ganze Erde. 6 Ihr sollt mir ein Königsvolk von Priestern sein, eine heilige Nation!' Das sollst du den Israeliten sagen!
Frage an den Herrn Larson: Hat das Volk Israel den mit Gott geschlossenen Bund gehalten? :roll:
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Corona
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Re: Pharisäer scheuen das Kreuz

Beitrag von Corona »

Magdalena61 hat geschrieben: Fr 23. Feb 2024, 23:39 Auf den Punkt gebracht ist es wohl das hier:
Lk. 11,42 (HFA): Wehe euch, ihr Pharisäer! Sogar von Küchenkräutern wie Minze und Raute und auch von allen anderen Gewürzen gebt ihr Gott den zehnten Teil. Aber das, was viel wichtiger wäre – Gerechtigkeit und die Liebe zu Gott –, ist euch gleichgültig. Doch gerade darum geht es hier: das Wesentliche tun und das andere nicht unterlassen.
Das gilt allen.
Wenn ich die Aussage von Gamaliel dagegen stelle, kann man zu einem anderen Schluss kommen.

oder
Matthäus 5:20
[20]Denn ich sage euch: Wenn nicht eure Gerechtigkeit vorzüglicher ist als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr nicht in das Reich der Himmel eingehen.
so kann die Gerechtigkeit im Allgemeinen nicht so mies gewesen sein.

So ein Durcheinander aber auch.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Larson
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Re: Pharisäer scheuen das Kreuz

Beitrag von Larson »

Reinhold hat geschrieben: Sa 24. Feb 2024, 00:17 Frage an den Herrn Larson:
Gegenfrage, hast du nie gesündigt, da ja ein Mensch, aus Gott geboren nicht sündigen kann (gemäss NT)…

Aber Gott hält seinen Bund und führt diesen Bund mit Abraham auch zu Ende, Er erzieht das Volk Israel.

In deinem Zitat aus Mose geht es um das versprochene Land, wie auch später Gott durch Mose das ebenso sagte, wenn das Volk nicht auf Gott hört, wird es aus dem Land weggebracht, ins Exil, ins Galut.
Dabei zeigt es sich insbesondere, dass Gott nicht auf den Tempel fixiert ist, oder auf Zion oder Jerusalem, sondern wie Er auch sagte, dass Er sie ins Exil begleitet.

Aber was denn der Grund fürs Exil? Weil sie nicht nach den Weisungen Gottes trachtetet, sondern sich der Welt gleichstellten. Die Schwelle vom Tempel war quasi die Grenze zwischen Gottesdienst und dem Leben.

Das paranoid dabei ist, dass genau die Schreiber vom NT mit der neuen Lehre dieses Weisungen Gottes weiter herabwürdigten.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Larson
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Re: Pharisäer scheuen das Kreuz

Beitrag von Larson »

Magdalena61 hat geschrieben: Fr 23. Feb 2024, 23:39 Gerechtigkeit
„Gerechtigkeit“ kann nicht erkauft werden, sie kann nicht eingehandelt werden, sie kann auch nicht stellvertretend erfüllt werden.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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