Wenn Du Kinder wirklich zu Christus führen willst, dann mit Milde und Sanftmut. Sonst denken sie noch, Jesus wäre ein Racheengel. Wenn kleine Kinder quengeln oder etwas tun, was sie nicht tun sollten, dann nimm sie auf den Arm, gib ihnen einen Kuss und nehme sie zur Seite. Sie haben schnell vergessen, was vor 10 Minuten war und spielen was anderes.Helmuth hat geschrieben: ↑Sa 24. Feb 2024, 13:57 Wer das anders sieht, der hat schon mal die falsche Haltung von sich und nimmt sich zu wichtig. Ich musste lernen welche Schwerpunkte in der Erziehung wirklich die oberste Priorität hat. Das ist die Hinführung seiner Kinder zu Christus, und das ist wie ich Erziehung grundsätzlich formulieren würde.
Ich wollte als junger Mann Pädagoge werden und sammelte die ersten Erfahrungen. Ein 7jähriger Junge kam zu mir, setzte sich auf meinen Schoß und nannte mich Papi. Ich glaube nicht, dass er das getan hätte, wenn ich ihn geohrfeigt hätte.
Irgendwann sind die Kinder erwachsen. Dann tragen sie die Verantwortung für sich selbst. Und wenn die Eltern getan haben, was sie konnten, tragen sie auch keine Verantwortung mehr für ihre Kinder.
Eltern sollten ihre Kinder dann freigeben und ihnen soviel Vertrauen entgegenbringen, dass sie keine großen Fehler machen.