Woran erkennt man, dass man aus " aus Gott (neu) geboren" ist?

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renato23
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Re: Woran erkennt man, dass man aus " aus Gott (neu) geboren" ist?

Beitrag von renato23 »

Hans-Joachim hat geschrieben: Fr 1. Mär 2024, 13:23
renato23 hat geschrieben: Fr 1. Mär 2024, 13:05 Oder wie ich mal bei Spice las und selber erlebe, man wird unverletzbar und bleibt frei von vielleicht früher erfolgten psychosomatische Leiden, die sich durch langanhaltendes gottfernes Denken im Körper, den Organen erfahrbar wurden.
Hoffentlich wirst Du nicht verletzt. Dann bricht nämlich das ganze Kartenhaus dieses Glaubens zusammen.
Oh, ich habe mein Glaubenshaus auf Jesus Christus somit auf ihm gottseits eingegebenen Worten des genialen Heilsplan....der bei getreulicher Umsetzung zu allmählicher bis vollkommener Erlösung vom Bösen führt.

Das bleibend unverletzbar geworden zu sein, bezieht sich natürlich auf gottseits gewährten Schutz vor Anfechtungen seitens noch in Wahrheit unerlösten Werkzeugen Gottes Widersacher, die meinen sie seien die ERLÖSTEN, aber dann wiederum bezeugen, immer mal wieder zu sündigen.
renato23
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Re: Woran erkennt man, dass man aus " aus Gott (neu) geboren" ist?

Beitrag von renato23 »

Hans-Joachim hat geschrieben: Fr 1. Mär 2024, 12:23 Die Neugeburt ist eher eine Anstrengung, in der der alte Mensch überwunden werden muss. Und das ist ein lebenslanger Weg, auf dem man ausharren muss. Kein Mensch ist von heute auf morgen neugeboren. Das ist Wunschdenken.
Jesus Christus (währende 3 Jahren!!) und nachher seine Jünger und Apostel haben IHR Leben geopfert,ihr Blut vergossen um uns den inneren Weg zu allmählicher bis vollkommener Erlösung vom Einfluss Gottes Widersacher zu Bosheiten aller Art zu lehren und auch vorzuleben.

Da ist es doch wirklich nicht zuviel verlangt, als mit von ganzem Herzen kommendem Dankeschön, sich aufzumachen Licht in dem Herrn zu werden, und getreulich umzusetzen, was uns ja dazu verhilft, dass wir -wenn wir bewährt sind- bis an unser Lebensende -und nachher im Himmel- ein nurmehr sinnerfülltes, gottgefälliges Leben führen können. (das geht gewiss nicht von heute auf morgen, je nachdem dauert es länger oder weniger lang, aber sicher nicht Jahre!!!)

Die geistliche Neugeburt aus Gott erfolgt erst dann, und zeigt sich darin, dass nurmehr geistliche Gesinnung vorherrscht. Die Christus angehören haben laut Paulus jegliche fleischliche Gesinnung Gal 5,19 -21 abgelegt. Was das heisst, steht in der Bibel.
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Re: Woran erkennt man, dass man aus " aus Gott (neu) geboren" ist?

Beitrag von Spice »

Oleander hat geschrieben: Fr 1. Mär 2024, 12:28
Spice hat geschrieben: Fr 1. Mär 2024, 11:47 Das ist das Ego. Diese Inhalte der Seele sind also das, wozu man "Ich" sagt.

Mit der Wiedergeburt hört man auf, sich damit zu identifizieren.
Würde da die Aussage Jesus, die er laut Bibel getätigt hat, zutreffen?
Mt 16,24 Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir.
https://www.bibleserver.com/LUT/Matth%C3%A4us16%2C24

Ich gestehe ein, dass ich mit diesem "selbst verleugnen" nicht so wirkklich was anfangen kann...
Sich selbst , die eigenen Ansichten, Wünsche/Bedürfnisse oder was auch immer ,völlig aufgeben und NUR mehr Knecht und Diener Gottes sein...?
Ja, diese Aussage würde zutreffen. Ja, was man mit den eigenen Wünschen, Bedürfnissen usw. aufgibt, ist ja das, was in Wirklichkeit Leid bereitet (auch wenn man das zunächst so nicht sieht, sondern als das, was gerade Freude macht). Ja, und Gott ist ja unser eigentliches, tiefstes Wesen. Es ist doch wunderbar, allezeit Freude haben zu können und nicht mehr leiden zu müssen. Das bedeutet es Knecht Gottes zu sein und nicht etwa, wie Jesus aller Welt das Evangelium verkünden zu müssen, Kranke zu heilen, religiöse Reden zu führen usw.
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Oleander
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Re: Woran erkennt man, dass man aus " aus Gott (neu) geboren" ist?

Beitrag von Oleander »

Spice hat geschrieben: Fr 1. Mär 2024, 13:52 Ja, was man mit den eigenen Wünschen, Bedürfnissen usw. aufgibt, ist ja das, was in Wirklichkeit Leid bereitet
Zu den eigenen Wünschen/Bedürfnissen zählt wohl auch das Bedürfnis, anderen die eigenen Ansichten/das eigene Verständnis mitteilen zu wollen.
Oder auf die Ansichten anderer einzugehn.

= ICH will


Was mir dabei in den Sinn kam:
Wenn jemand (also ein Gläubiger) sowas tut, fragt er zuvor Gott im Gebet, ob dies auch sein Wille ist?

Oder gibt man dann einfach nur mehr dem eigenen Bedürfnis nach, weil ...?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Re: Woran erkennt man, dass man aus " aus Gott (neu) geboren" ist?

Beitrag von Spice »

Oleander hat geschrieben: Fr 1. Mär 2024, 14:37
Spice hat geschrieben: Fr 1. Mär 2024, 13:52 Ja, was man mit den eigenen Wünschen, Bedürfnissen usw. aufgibt, ist ja das, was in Wirklichkeit Leid bereitet
Zu den eigenen Wünschen/Bedürfnissen zählt wohl auch das Bedürfnis, anderen die eigenen Ansichten/das eigene Verständnis mitteilen zu wollen.
Oder auf die Ansichten anderer einzugehn.

= ICH will
Ich will wird ja nicht ausgelöscht. Man will dann eben nur anderes als das, was von vorher wollte. Während man vorher nur subjektive Ansichten hatte, hat man jetzt u,U. Wahrheiten. Das ist ein Riesenunterschied.

Was mir dabei in den Sinn kam:
Wenn jemand (also ein Gläubiger) sowas tut, fragt er zuvor Gott im Gebet, ob dies auch sein Wille ist?

Oder gibt man dann einfach nur mehr dem eigenen Bedürfnis nach, weil ...?
Da man immer mehr in der Wahrheit lebt, weiß man einfach was zu tun oder zu sagen ist. Man hat also Vollmacht. Das ist wie bei Jesus. Der hat ja auch nicht bei jeder Kleinigkeit Gott gefragt.
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Re: Woran erkennt man, dass man aus " aus Gott (neu) geboren" ist?

Beitrag von Hans-Joachim »

renato23 hat geschrieben: Fr 1. Mär 2024, 13:45 Jesus Christus (währende 3 Jahren!!) und nachher seine Jünger und Apostel haben IHR Leben geopfert,ihr Blut vergossen um uns den inneren Weg zu allmählicher bis vollkommener Erlösung vom Einfluss Gottes Widersacher zu Bosheiten aller Art zu lehren und auch vorzuleben.

Da ist es doch wirklich nicht zuviel verlangt, als mit von ganzem Herzen kommendem Dankeschön, sich aufzumachen Licht in dem Herrn zu werden, und getreulich umzusetzen, was uns ja dazu verhilft, dass wir -wenn wir bewährt sind- bis an unser Lebensende -und nachher im Himmel- ein nurmehr sinnerfülltes, gottgefälliges Leben führen können. (das geht gewiss nicht von heute auf morgen, je nachdem dauert es länger oder weniger lang, aber sicher nicht Jahre!!!)

Die geistliche Neugeburt aus Gott erfolgt erst dann, und zeigt sich darin, dass nurmehr geistliche Gesinnung vorherrscht. Die Christus angehören haben laut Paulus jegliche fleischliche Gesinnung Gal 5,19 -21 abgelegt. Was das heisst, steht in der Bibel.
Was Du schreibst, ist mir zu schwärmerisch. Ich kenne Menschen, die ihr ganzes Leben dem Herrn gewidmet haben und selbst an ihrem Lebensende keine Vollkommenheit erreicht haben. Denn kaum haben sie die eine Sünde überwunden, hatte sie mit einer anderen zu tun. Und wenn es keine Sünde war, dann die Schwachheit des Fleisches.

Es sind viele Sprossen auf der Himmelsleiter. Wer ganz nach oben will, muss viel klettern.
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Re: Woran erkennt man, dass man aus " aus Gott (neu) geboren" ist?

Beitrag von Larson »

oTp hat geschrieben: Fr 1. Mär 2024, 10:14 Etwa, was wäre, wenn Jesus nicht die rechte Hand Gottes wäre ?
Ist er das?
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Re: Woran erkennt man, dass man aus " aus Gott (neu) geboren" ist?

Beitrag von Oleander »

Hans-Joachim hat geschrieben: Fr 1. Mär 2024, 15:03 Was Du schreibst, ist mir zu schwärmerisch.
Ok.
Dir ist etwas zu....

Sollte der user nun zukünftig seine "Schwärmerei" oder wie immer du es nennen willst, unterlassen?

Seine Ansichten lieber überdenken?

Was schlägst du vor? :)

Ich frage rein aus Interesse nach.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Hans-Joachim
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Re: Woran erkennt man, dass man aus " aus Gott (neu) geboren" ist?

Beitrag von Hans-Joachim »

Oleander hat geschrieben: Fr 1. Mär 2024, 15:16 Ok.
Dir ist etwas zu....

Sollte der user nun zukünftig seine "Schwärmerei" oder wie immer du es nennen willst, unterlassen?

Seine Ansichten lieber überdenken?

Was schlägst du vor? :)

Ich frage rein aus Interesse nach.
Warum hängst Du Dich an Worten auf, die sich an sich selbst oder an andere richten? Es ist eine Form der Kommunikation, die unter anderem dem anderen mitteilen, wie man sich selbst fühlt. Zum Beispiel: Deine Worte verletzen mich, oder Ich wollte dir mitteilen, dass ... , oder Ich bin überzeugt ...

Das ist eine natürliche Art der Kommunikation, an der es nichts Verwerfliches gibt. Wenn Sprache oder Text eine klare Ich-Bezogenheit hergeben, ist das was anderes.

Ob der andere daraus eine Konsequenz zieht ist estwas anderes. Jesus war auch so einer:
Johannes ( hat geschrieben:12 Nun redete Jesus aufs neue zu ihnen und sagte: „Ich bin das Licht der Welt: wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern das Licht des Lebens haben.”
Ich, mir. Wie kann er so reden ;)

Es liegt doch an jedem selbst, welche Konsequenz er daraus zieht. Vielleicht zuckt er nur mit den Schultern und geht weiter.
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Oleander
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Re: Woran erkennt man, dass man aus " aus Gott (neu) geboren" ist?

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Hans-Joachim hat geschrieben: Fr 1. Mär 2024, 15:34 Warum hängst Du Dich an Worten auf, die...
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Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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