Gesetzeswerke vs GUTE Werke

renato23
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Gesetzeswerke vs GUTE Werke

Beitrag von renato23 »

Der Verfasser der Bibel Hoffnung für Alle konnte nachweislich NICHT zwischen Gesetzeswerken und Guten Werken unterscheiden. Wer sich hat einreden lassen, alle Worte in derselben seien dem Autor vollumfänglich vom Geist Gottes diktiert, eingegeben worden, kommt einleuchtenderweise zu FALSCHEN Schlüssen, wenn es um den eigentlichen christlichen Glauben geht.

Bei Galater 2,16 steht bei der Luther 2017 am Schluss; denn durch des Gesetzes Werke wird kein Mensch gerecht

In der Hoffnung für Alle steht an selbiger Stelle: Denn kein Mensch findet durch gute Werke Gottes Anerkennung.

Gesetzeswerke stehen doch unmissverständlich im Gegensatz zu Gebotserfüllung.
Luther 2017 Röm 3,20 Denn durch des Gesetzes Werke wird kein Mensch vor ihm gerecht sein.
Hoffnung für Alle Röm 3,20 Denn kein Mensch wird jemals vor Gott bestehen, indem er die Gebote erfüllt.

In der Hoffnung für Alle steht deren Fehlübersetzung in Römer 3,20 im Widerspruch zu
1Joh 2,3 Und daran merken wir, dass wir ihn erkannt haben, wenn wir seine Gebote halten. oder
1Joh 5,3 Denn Gott lieben heißt nichts anderes als seine Gebote befolgen; und seine Gebote sind nicht schwer.
Es gibt noch weitere Diskrepanzen in der Bibel "Hoffnung für Alle", auch wenn es um das Wort vom Kreuz in 1 Kor.1,18 respektive 23 geht. Dort wird die gesamte kirchenseits von Paulus Worten falsch interpretierte Sühneopfertoddogmatik hineingeschrieben.

Geesegnete Grüsse renato23

Gottes Gebote halten wurde schon im AT mehrfach ans Herz gelegt....doch leider auch nicht wenige Gebotsübertretungen seitens Mose HERRN gefordert, welche dann ja als Gesetzeswerke, Werke des Gesetzes galten, mit denen man vor dem wahrhaftigen Gott unmöglich als Gerechter gelten, bestehen konnte.
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Corona
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Re: Gesetzeswerke vs GUTE Werke

Beitrag von Corona »

renato23 hat geschrieben: Di 5. Mär 2024, 10:59 Gottes Gebote halten wurde schon im AT mehrfach ans Herz gelegt
korrekt.


renato23 hat geschrieben: Di 5. Mär 2024, 10:59 doch leider auch nicht wenige Gebotsübertretungen seitens Mose HERRN gefordert, welche dann ja als Gesetzeswerke, Werke des Gesetzes galten, mit denen man vor dem wahrhaftigen Gott unmöglich als Gerechter gelten, bestehen konnte.
da hast du nicht verstanden,

- es gab im judentum nie mehr als einen Gott (auch für Jesus nicht). Zwar Zeiten an denen AUCH andere angebetet wurden, aber nur einen höchsten Gott
- Gesetze sind wahr oder nicht. Da gibt es keine freie Wahl zum Aussuchen, was man jetzt ok findet oder nicht.
- Jede Bestimmung hat ihren Zweck, auch wenn Du sie nicht ergründen kannst heute
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
renato23
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Re: Gesetzeswerke vs GUTE Werke

Beitrag von renato23 »

Corona hat geschrieben: Di 5. Mär 2024, 11:17 - es gab im judentum nie mehr als einen Gott (auch für Jesus nicht). Zwar Zeiten an denen AUCH andere angebetet wurden, aber nur einen höchsten Gott
- Gesetze sind wahr oder nicht. Da gibt es keine freie Wahl zum Aussuchen, was man jetzt ok findet oder nicht.
- Jede Bestimmung hat ihren Zweck, auch wenn Du sie nicht ergründen kannst heute
Oh, für Jesus gab es nur den EINEN Gott, den Schöpfer von Himmel und Erde, den unsichtbaren Höchsten, Ewigen. Von diesem wurde er zu den Verlorenen Schafen des Hauses Israel, also zu dereinst jüdischen Glaubensgeschwister um sie mit der Wahrheit über glaubwürdige Göttlichkeit vertraut zu machen.
Mt 11,27 Alles ist mir übergeben von meinem Vater, und niemand kennt den Sohn als nur der Vater; und niemand kennt den Vater als nur der Sohn und wem es der Sohn offenbaren will.


Hierbei also in Johannes
17.3 3 Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.
redete Jesus gewiss nicht zum Gott/Vater der Schriftgelehrten, Moses Gesetzgeber, der ja mehrfach gesichtet wurde.

Aufgrund Jesus Worte.... Joh 12,45 Und wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat...diente doch Jesus seit jeher allen Gottsuchenden durch Wesen, Wort und Werken als gottgesandte Orientierungshilfe für glaubwürdige Göttlichkeit (die man schon auch im AT findet, wo die Forderung sich auf das Halten der Gebote beschränkt.)

Auch wie er über Mose herfiel um ihn zu töten
2Mo 4,24 Und als Mose unterwegs in der Herberge war, kam ihm der HERR entgegen und wollte ihn töten.


Was sind denn aus Deiner Sicht jene oft erwähnten, Werke des Gesetzes Mose, Gesetzeswerke mit denen man vor dem durch Jesus offenbarten allein wahren Gott, dem himmlischen Vater ALLER Menschen unmöglich als Gerechte bestehen kann?

Und warum lehrte Jesus, dass die künftige Gültigkeit der Gesetze und Propheten von der gelebten Liebe zu Gott, den Nächsten und sich abhängig sind? .

Jakobus übernahm klar das durch Jesus offenbarte Gottverständnis indem er lehrte
Jak 1,13 Niemand sage, wenn er versucht wird, dass er von Gott versucht werde. Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen, und er selbst versucht niemand.


Also lernte er aufgrund dem durch Gottes Sohn Jesus offenbarten Gottesglauben...und gab weiter.....Gott tötet nicht und fordert nicht auf zu töten.

Und sogar Paulus wechselte mehrfach nachweisbar zu dem durch Jesus offenbarten Gottesglauben. Ja, die Israeliten wechselten von Baal zu Baal. Ba'al bedeutet ja auch Gott, HERR, wie man nachlesen kann.

Im AT begegnen wir ja unterschiedlichen Gotteswahrnehmungen. Und von wessen Geist/Gott sie jeweils beseelt waren, erkennt man an dem was sie dann an Handlungen forderten.

An den Früchten kann man erkennen...so wie man beim Verfasser der Hoffnung für Alle klar erkennen kann, dass er zwischen Guten Werken und jenen Gesetzeswerken unterscheiden konnte.
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Magdalena61
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Re: Gesetzeswerke vs GUTE Werke

Beitrag von Magdalena61 »

Die Gebote Jesu basieren auf den Werten/ Normen des mosaischen Gesetzes.
Mt. 22,40

Wo ist das Problem?

Paulus schreibt, durch des Gesetzes Werke würde niemand gerecht-- gemeint ist "gerechtfertigt".
Um das zu verdeutlichen und den scheinbaren Widerspruch zu 1. Joh. 2 und 1. Joh. 5 zu entkräften, werde ich nochmals die Ablaßbriefe bemühen, die der Kirche in der Zeit vor der Reformation viel Geld einbrachten.

So manchem wird es schwer gefallen sein, diese zu erwerben. Er musste hart arbeiten, damit er etwas Geld ersparen konnte, und wahrscheinlich musste er auch auf anderes verzichten; vielleicht hungerte er oder litt sonstigen Mangel.

Bewirkten die Ablaßbriefe die Rechtfertigung im geistlichen Bereich?

Ja, wenn metanoia stattgefunden hatte; die Sinnesänderung; wenn Erkenntnis der eigenen Sünde vorhanden war und der Mensch aufrichtig um Vergebung bat.

Nein, wenn er meinte, durch das "Werk", sich mit Geld von seinen Sünden freikaufen zu wollen, Sündenvergebung zu erlangen, während er jedoch innerlich Gott fern war und in Rebellion gegen Gott verharrte.

Wer sagt, er liebt Gott, der respektiert und schätzt dessen Gebote/ Gesetz. Das IST einfach so.
Röm. 7,12 (SLT): So ist nun das Gesetz heilig, und das Gebot ist heilig, gerecht und gut.
Das steht im NT. Wenn das nicht bejahen kann, weil es ein Problem ist für ihn, der sollte das unbedingt mit Gott besprechen.

Was soll denn das Gesetz bewirken? Wozu wurde es gegeben?

Wer diese Frage beantworten kann, wird es nicht mehr in Frage stellen.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Klee
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Re: Gesetzeswerke vs GUTE Werke

Beitrag von Klee »

renato23 hat geschrieben: Di 5. Mär 2024, 10:59 steht deren Fehlübersetzung
Es ist "im Prinzip" keine Bibel richtig übersetzt, in dem Sinn, dass sie für deine Ansichten taugen würde. Überleg mal was als "Gesetz" so vorkommt...

Unterhosenvorschrift und sonstige Bekleidung
Länge von Zeltstangen, Maße von Sukkothütten, Größe von Arche und Tempel.
Aufzählung essbarer Tiere. Wenn zwei Männer streiten und eine Frau geht dazwischen, geht es übel aus. Wenn du falsch räucherst - Todesurteil ...

Im NT ist es nicht besser: Reiche kommen nicht in den Himmel. Wer ist reich?
Zieh den Balken aus deinem Auge ...
Stört er dich nicht, dass du einmal nachfragen würdest: Was haben die so eigentlich geschrieben, dass die ersten Jahrhunderte so ein Jubel darüber war ...
Verständlich, es waren Jesu großartige Wunder geschehen. Warum wohl bemängelte er keine Worte Mose? Auch zu Zeiten des Perserreiches haben die Kenner der Schrift sich "besoffen" vor Freude an der Lehre und extra Tänze aufgeführt.
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Lena
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Re: Gesetzeswerke vs GUTE Werke

Beitrag von Lena »

In den Himmel kommt der Mensch nur aus Gnade.
Wer den Gnädigen in sich aufnimmt, hält Gottes Gesetze
von innen heraus, weil die Liebe in ihm lebt.
Es ist ihm eine Herzensangelegenheit.
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Corona
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Re: Gesetzeswerke vs GUTE Werke

Beitrag von Corona »

renato23 hat geschrieben: Di 5. Mär 2024, 13:09 Oh, für Jesus gab es nur den EINEN Gott, den Schöpfer von Himmel und Erde, den unsichtbaren Höchsten, Ewigen.
Toll :thumbup:
renato23 hat geschrieben: Di 5. Mär 2024, 13:09 Auch wie er über Mose herfiel um ihn zu töten
Er ist eben nicht nur Liebe sondern auch Gerecht.
renato23 hat geschrieben: Di 5. Mär 2024, 13:09 Was sind denn aus Deiner Sicht jene oft erwähnten, Werke des Gesetzes Mose, Gesetzeswerke mit denen man vor dem durch Jesus offenbarten allein wahren Gott, dem himmlischen Vater ALLER Menschen unmöglich als Gerechte bestehen kann?
Nun es gibt 613 davon, die uns Juden gegeben wurden, sprich die wir angenommen haben. Wobei die nicht für Dich gelten.
renato23 hat geschrieben: Di 5. Mär 2024, 13:09 Was sind denn aus Deiner Sicht jene oft erwähnten, Werke des Gesetzes Mose, Gesetzeswerke mit denen man vor dem durch Jesus offenbarten allein wahren Gott, dem himmlischen Vater ALLER Menschen unmöglich als Gerechte bestehen kann?
Nun es gibt 613 davon, die uns Juden gegeben wurden, sprich die wir angenommen haben. Für dich nicht bindend
renato23 hat geschrieben: Di 5. Mär 2024, 13:09 Und warum lehrte Jesus, dass die künftige Gültigkeit der Gesetze und Propheten von der gelebten Liebe zu Gott, den Nächsten und sich abhängig sind? .
Weil das als Sammelbegriff ja stimmt und schon immer so war. Liebe zu Gott und dem Nächsten.
renato23 hat geschrieben: Di 5. Mär 2024, 13:09 Und sogar Paulus wechselte mehrfach nachweisbar zu dem durch Jesus offenbarten Gottesglauben. Ja, die Israeliten wechselten von Baal zu Baal. Ba'al bedeutet ja auch Gott, HERR, wie man nachlesen kann.
Paulus ist eine sonderbare Geschichte. Als angeblicher Schüler Gamaliels, hätte er keine Christen/Nazaräer verfolgt.
Baal bedeutet Herr, aber damit ist ein Naturgott verbunden. Wie gesagt, es gab vor dem Babylonischen Exil Zeiten, wo ein Teil Israels Götzen verehrte. Das wird ja deutlich genung angeprangert von Gott.
renato23 hat geschrieben: Di 5. Mär 2024, 13:09 Im AT begegnen wir ja unterschiedlichen Gotteswahrnehmungen. Und von wessen Geist/Gott sie jeweils beseelt waren, erkennt man an dem was sie dann an Handlungen forderten.
Nicht wir, nur Du nimmst es fälschlicherweise an. Gott hat nun mal die Aspekt von Liebe und Gerechtigkeit.
renato23 hat geschrieben: Di 5. Mär 2024, 13:09 Im AT begegnen wir ja unterschiedlichen Gotteswahrnehmungen. Und von wessen Geist/Gott sie jeweils beseelt waren, erkennt man an dem was sie dann an Handlungen forderten.
Nicht wir, nur Du nimmst es fälschlicherweise an. Gott hat nun mal die Aspekt von Liebe und Gerechtigkeit.
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Oleander
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Re: Gesetzeswerke vs GUTE Werke

Beitrag von Oleander »

Lena hat geschrieben: Di 5. Mär 2024, 13:38 In den Himmel kommt der Mensch nur aus Gnade.
Im AT war die Absicht des JHWH, sein Volk aus der Versklavung zu führen.

Sie in ein "irdisches" Land zu führen, in dem Milch und Honig fließt...

Der" Himmel" oder gar "ewiges Leben" zu erlangen, war da eher nicht so der Fokus?

Oder habe ich was mißverstanden?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Corona
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Re: Gesetzeswerke vs GUTE Werke

Beitrag von Corona »

Oleander hat geschrieben: Di 5. Mär 2024, 13:58 Im AT war die Absicht des JHWH, sein Volk aus der Versklavung zu führen.
Das schimmert eigentlich auch im NT durch. Obwohl halt viel überklatscht wurde, durch fremde Einflüsse.
Zuletzt geändert von Corona am Di 5. Mär 2024, 14:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Oleander
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Re: Gesetzeswerke vs GUTE Werke

Beitrag von Oleander »

Magdalena61 hat geschrieben: Di 5. Mär 2024, 13:15 Was soll denn das Gesetz bewirken? Wozu wurde es gegeben?
26 Siehe, ich lege euch heute Segen und Fluch vor:

27 den Segen, wenn ihr den Geboten des HERRN, eures Gottes, gehorcht, die ich euch heute gebiete,

28 und den Fluch, wenn ihr den Geboten des HERRN, eures Gottes, nicht gehorcht und von dem Weg, den ich euch heute gebiete
https://www.bibleserver.com/ELB/5.Mose11%2C26

:denken2:
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