Gesetzeswerke vs GUTE Werke

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Corona
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Re: Gesetzeswerke vs GUTE Werke

Beitrag von Corona »

Magdalena61 hat geschrieben: Di 5. Mär 2024, 16:18 Der Weg zu JHWH führt nur und ausschließlich über den Opferaltar.
Gut wussten das Daniel und die Juden in Babylon nicht. Sonst hätte er wahrscheinlich nicht gebetet.
Auch in Ägypten war nichts von einem Opferaltar.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
renato23
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Re: Gesetzeswerke vs GUTE Werke

Beitrag von renato23 »

Larson hat geschrieben: Di 5. Mär 2024, 14:18
renato23 hat geschrieben: Di 5. Mär 2024, 10:59 Bei Galater 2,16 steht bei der Luther 2017 am Schluss; denn durch des Gesetzes Werke wird kein Mensch gerecht

In der Hoffnung für Alle steht an selbiger Stelle: Denn kein Mensch findet durch gute Werke Gottes Anerkennung.
„Gesetzes Werke“, wie abschätzig das auch im NT dargestellt wird, so sind es eben auch gute Werke, da sie im Vertrauen auf den Ewigen getan werden.
Mit Gesetzeswerken sind ja klar solche Werke gemeint, welche zu Lieblosigkeit führen, wie Steinigen, Verbrennen, Vergeltungen à la 3 Mose 24, 19,20. durch das Tun derselben man vor dem allgegenwärtigen Ewigen nicht als Gerechter bestehen kann...somit also keine Guten Werke.
Folgende Worte bezieht Paulus, der nachweislich zu dem durch Jesus vermittelten Gottesglauben wechselte auf die Gebote, Du sollst nicht... und zieht daraus die Erkenntnis
Röm 13,10 Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung.
Larson hat geschrieben:Dazu ein Gleichnis Jesu (Elberfelder):
Mt 21,28 Was meint ihr aber? Ein Mensch hatte zwei Kinder; und er trat hin zu dem ersten und sprach: Kind, geh heute hin, arbeite in [meinem] Weinberg. 29 Er aber antwortete und sprach: Ich will nicht. Danach aber gereute es ihn, und er ging hin. 30 Und er trat hin zu dem zweiten und sprach desgleichen. Der aber antwortete und sprach: Ich gehe, Herr, und ging nicht. 31 Welcher von den beiden hat den Willen des Vaters getan? Sie sagen [zu ihm]: Der Erste.....
Der erste Sohn trotzdem er nicht wollte und es trotzdem einfach (wohl eher unmotiviert und eher aus Gehorsam) tat.
[/quote]

Der Sinn des Gleichnis sehe ich darin, dass das Arbeiten im Weinberg dem Willen Gottes entspricht, so nach dem Motto Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es.
Mt 21,31 Wer von den beiden hat des Vaters Willen getan? Sie sprachen: Der erste. Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Die Zöllner und Huren kommen eher ins Reich Gottes als ihr.32 Denn Johannes kam zu euch und wies euch den Weg der Gerechtigkeit, und ihr glaubtet ihm nicht; aber die Zöllner und Huren glaubten ihm. Und obwohl ihr’s saht, reute es euch nicht, sodass ihr ihm danach geglaubt hättet.
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Larson
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Re: Gesetzeswerke vs GUTE Werke

Beitrag von Larson »

renato23 hat geschrieben: Di 5. Mär 2024, 17:08 Mit Gesetzeswerken sind ja klar solche Werke gemeint, welche zu Lieblosigkeit führen, wie Steinigen, Verbrennen,
Nein, im NT speziell bei Paulus meint es einfach die Werke um der Werke willen.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Oleander
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Re: Gesetzeswerke vs GUTE Werke

Beitrag von Oleander »

Corona hat geschrieben: Di 5. Mär 2024, 16:26 ..aber du hast den Status nicht dazu.
Hatte Jesus den Status dazu?
1 Vielfältig und auf vielerlei Weise hat Gott einst zu den Vätern gesprochen durch die Propheten;

2 am Ende dieser Tage hat er zu uns gesprochen durch den Sohn, den er zum Erben von allem eingesetzt, durch den er auch die Welt erschaffen hat;

3 er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Abbild seines Wesens; er trägt das All durch sein machtvolles Wort, hat die Reinigung von den Sünden bewirkt und sich dann zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt;

4 er ist um so viel erhabener geworden als die Engel, wie der Name, den er geerbt hat, ihren Namen überragt.
https://www.bibleserver.com/EU/Hebr%C3%A4er1%2C2
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Re: Gesetzeswerke vs GUTE Werke

Beitrag von Klee »

Magdalena61 hat geschrieben: Di 5. Mär 2024, 16:18 Wie kommt man eigentlich dazu, sämtliche Bibelübersetzungen in Frage zu stellen-- renato23 macht das, du auch...?
Ich stelle NICHT die Übersetzung in Frage, aber die Vorstellung darüber.
Das ist ein grundlegendes Religionsproblem seit einem Jahrtausend schon. Lange durften Laien nicht über die Bibel predigen, weil es diese Schräglage gibt.

Die Ursache ist schon zu Beginn entstanden, als Schriftgelehrte es nicht verstanden haben, den inneren Wert der Bibel zu schätzen, sondern Opfer und Vorschriften peinlichst befolgt haben. Die Kirche übernahm die von Jesus gepredigten Werte, vergaß aber im Laufe der Zeit die Details.

In 2. Mose 30 sind Lehren die rein und heilig sind, ABER aufgefasst wird die Zubereitung von Räucherwerk. Andere sahen dies bisher als Unsinn in der Überlieferung an oder lasen schimpfend am Ende des Kapitels: „Wer Räucherwerk macht, wird aus dem Volk ausgerottet werden“.

Erklärt wird, wie beim Denken Klarheit kommen soll und sich dufte verbreitet.
Weihrauch (lavana) heißt auch klar und rein. Niemand soll Stunk machen!
viewtopic.php?p=551782#p551782

Vielleicht habe ich es nicht gut geschrieben, aber doch so viele Beispiele schon gezeigt. Die ganzen Religionsauseinandersetzungen und Unklarheiten kamen nur aus dieser Ecke (vernachlässigte Auffassung). Und zwar sind in JEDEM Kapitel spezielle Lehren und man soll da nicht mit Sprüchen rumgurken. Da kommt nichts an "Klarheit" heraus.
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Corona
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Re: Gesetzeswerke vs GUTE Werke

Beitrag von Corona »

Oleander hat geschrieben: Di 5. Mär 2024, 17:17
Corona hat geschrieben: Di 5. Mär 2024, 16:26 ..aber du hast den Status nicht dazu.
Hatte Jesus den Status dazu?
1 Vielfältig und auf vielerlei Weise hat Gott einst zu den Vätern gesprochen durch die Propheten;

2 am Ende dieser Tage hat er zu uns gesprochen durch den Sohn, den er zum Erben von allem eingesetzt, durch den er auch die Welt erschaffen hat;

3 er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Abbild seines Wesens; er trägt das All durch sein machtvolles Wort, hat die Reinigung von den Sünden bewirkt und sich dann zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt;

4 er ist um so viel erhabener geworden als die Engel, wie der Name, den er geerbt hat, ihren Namen überragt.
https://www.bibleserver.com/EU/Hebr%C3%A4er1%2C2
Zumindest hat Gott min einer Ausnahme nie mit ihm gesprochen, oder eine Vision gegeben. Also zweifelhaft.
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Oleander
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Re: Gesetzeswerke vs GUTE Werke

Beitrag von Oleander »

Corona hat geschrieben: Di 5. Mär 2024, 17:27 Also zweifelhaft.
Wenn Juden daran zweifeln, dann ist das halt so...

Und wenn Christen dem glauben, ebenso...

Jeder muß ohnehin für sich selber entscheiden, was er annimmt, worauf sein Glaube gründet (Fundament) und worauf er vertraut.
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Re: Gesetzeswerke vs GUTE Werke

Beitrag von Larson »

Corona hat geschrieben: Di 5. Mär 2024, 17:27 2 am Ende dieser Tage hat er zu uns gesprochen durch den Sohn, den er zum Erben von allem eingesetzt, durch den er auch die Welt erschaffen hat;
Gott hat nicht durch einen "Sohn" die Welt erschaffen.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Larson
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Re: Gesetzeswerke vs GUTE Werke

Beitrag von Larson »

Oleander hat geschrieben: Di 5. Mär 2024, 17:30 Jeder muß ohnehin für sich selber entscheiden, was er annimmt, worauf sein Glaube gründet (Fundament) und worauf er vertraut.
Sind Gottes Weisungen eine Verhandlungssache oder sind sie demokratisch zu bestimmen was gelten soll oder nicht, oder wie sie gelten sollen?
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Corona
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Re: Gesetzeswerke vs GUTE Werke

Beitrag von Corona »

Larson hat geschrieben: Di 5. Mär 2024, 17:31
Corona hat geschrieben: Di 5. Mär 2024, 17:27 2 am Ende dieser Tage hat er zu uns gesprochen durch den Sohn, den er zum Erben von allem eingesetzt, durch den er auch die Welt erschaffen hat;
Gott hat nicht durch einen "Sohn" die Welt erschaffen.
Das war wohl nicht von mir :D
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