Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 14. Mär 2024, 00:43
Im Rahmen meiner Recherchen bin ich auf einen interessanten Blog gestoßen.
Es ist die Seite „schön“ gestaltet, aber zum „Seelenheil“ führt sie nicht. Sie wirft Fragen auf, gibt falsche oder gar keine Antwort. Der Betrag war für Judas furchtbar, mit Gelächter der Hohepriester gegeben worden, der dann sein Urteil nahm.
Matthäus 27
Des Morgens aber hielten alle Hohenpriester und die Ältesten des Volks einen Rat über Jesum, daß sie ihn töteten.
Diesen Beschluss hatten sie schon längst gefasst, alle Jahre seines öffentlichen Auftretens ihm das Leben durch Verfolgungen erschwert. Bereits nach seinem Auftritt im Tempel bei seiner Volljährigkeit mit 12 Jahren musste Jesus untertauchen. Das Wissen das ER dort zeigte, ohne je eine Schule besucht zu haben war für die Hohenpriester zu viel. Sie sahen ihre Throne wanken. Ein Reicher stiftete die Redezeit. Fragen erlaubten Gelehrte nur gegen Gebühren und gaben schwache Antworten.
Die engsten Jünger waren Verwandte und Fischer aus der Gegend. Judas Ischkariot drängte in den Kreis als Schriftgelehrter, der ständig danach gesucht hat, ob die Lehre passt, mit seinen “Freunden” hin- und her schwankte. Er hätte sich gern in weltlichen Machtpositionen gesehen und wurde noch mehr von den Hohenpriestern verraten. Als er sah, wohin sein Verrat führte, erhängte er sich.
Dein Link führt zu einem Beitrag, der sich vorstellte die Erwähnung von Jeremia wäre ein Fehler in den Evangelien. Jeremia 32 ist nicht wegen der Silberlinge (allein) zu vergleichen.
Der Prophet kaufte einen Acker, obwohl das Land von den Chaldäer erobert werden und niedergebrannt werden wird. Er
erfühlte die Auferstehung und die Rückkehr in das Land. Er gab den Brief, von Zeugen unterschrieben, in ein Tongefäß.
Lieber, kaufe du meinen Acker zu Anathoth; denn du hast das nächste Freundrecht dazu, daß du ihn kaufen sollst. 8 Also kam Hanameel, meines Vetters Sohn, wie der HERR gesagt hatte, zu mir vor den Hof des Gefängnisses und sprach zu mir: Lieber, kaufe meinen Acker zu Anathoth, der im Lande Benjamin liegt; denn du hast Erbrecht dazu und du bist der Nächste; Lieber, kaufe ihn! Da merkte ich, daß es des HERRN Wort wäre, 9 und kaufte den Acker von Hanameel, meines Vetters Sohn, zu Anathoth und wog ihm das Geld dar, sieben Sekel und zehn Silberlinge, ...
Die Zahl ist denkwürdig: Sieben heißt zufrieden, 10 ist Wohlstand, Schekel ist Münze, aber [shakil] wägbar. Silber [kesef] heißt auch Sehnsucht.
Jeremias Vertrauen ging in die Wiederauferstehung des Landes und ist sinnbildlich im "Blutacker" zur Verbindung in der Anpassung aller Nationen. Es ist damit analog der Prophezeiung Jesu über sein Leiden und die Auferstehung an Ostern.
Die
zweite Auskunft des ersten Sätzen von Matthäus des Kapitels 27 beschreibt die Zuspitzung, wie Kritik und Wahres gleichzeitig auf die Spitze kommen. Viel Schriftgelehrte verließen den korrupten Tempel mit seiner Ausbeutung und verkehrten Lehren. Die Dramatik geht ebenso über in die Schilderung des Schicksals von Judas. Obwohl nur wenige Wörter „wechseln“ in den Bedeutungen packen die Szenen. Mit schwingt die schon gegebene Prophezeiung über den Untergang Jerusalems. Den kannten alle Bewohner durch furchtbare Zeichen in der Nacht nicht lang zuvor. Erhalten ist die Beschreibung durch Briefe eines Römers.
Schon beim Abendmahl verabschiedete sich Judas, der längst mit Hohepriestern, seinen „Freunden“ verhandelt hatte. Nachdem Judas wahrnahm, dass sein Verrat zum Tod Jesu führte, warf er ihnen das Geld vor die Füße und erhängte sich. Katharina Emmerich sah die schreckliche Vision des Leidens Jesu mit vielen Details. Judas schmiss die Sehnsucht hin, sie war nichts wert. Er war zerstört. Das Volk tobte weiter, das vor wenigen Tagen jubelte. Wie Gott triumphiert und rettet und Vorsorge trifft, sagt der andere Teil in den Versen.