Johncom hat geschrieben: ↑Do 28. Mär 2024, 03:33
Wenn jetzt in Deutschland das Nazitum schon mittels Verschwörungstheorien wieder belebt werden muss, irgendwelche Schlümpfe, die Heimat sagen oder geheime Codes bei Mode-Labels, mit denen sich Adolf-Verehrer untereinander erkennen sollen (angeblich), dann scheint es, dieser Staat sucht händeringend nach Feinden.
Der "Kampf gegen Rechts" wird übereifrig inszeniert, praktiziert, verbissen, wütend... gnadenlos... und, das ist mein Eindruck,
ungeachtet der Realität.
Um das besser zu verstehen, muss man gedanklich zu den Forderungen (nicht nur) europäischer Nachbarn im Zusammenhang mit den Verhandlungen vor der Wiedervereinigung zurück gehen.
Frankreich und Großbritannien waren nicht unbedingt unsere Freunde. Die USA schon mal gar nicht. Alle verfolg(t)en ihre eigenen, nationalen Interessen.
Das Ziel lautet(e): Deutschland darf nie wieder so viel Macht haben wie vor der Kapitulation 1949. Politisch, wirtschaftlich und überhaupt. Es soll sich als ein Staat unter vielen in die EU integrieren (und muss kontrolliert werden).
Und die deutschen Regierungen folg(t)en diesen Vorgaben. Vielleicht ist die zunehmende und mittlerweile von führenden Politikern offen bezeugte Verachtung der deutschen Nation, Wähler und Kultur darauf zurück zu führen. -- Von dem Deutschland, das wir kannten und in dem wir aufgewachsen sind, wird nicht viel übrig bleiben.
Wenn unsere Nation ihre "typisch deutsche" Identität verliert... dann finde ich das zwar schade, denn da waren auch viele positive Inspirationen aus dem deutschsprachigen Raum- die Schweiz und Österreich zählen dazu... vor allem im kulturellen Bereich, die allen Interessierten in der ganzen Welt zugute kommen. Aber nicht einmal die Deutschen schätzen den Reichtum, den ihre Vorfahren hinterlassen haben; mehrheitlich tun sie das
nicht.
O.k., die nächsten Generationen werden ihr Umfeld und die Lebensumstände so nehmen, wie sie dann eben sind.
Allerdings sollte man von staatlichen Organen erwarten und einfordern dürfen, sich an geltendes Recht zu halten. Alles andere ist
Willkür und nicht akzeptabel.
Gegen kulturelle Bereicherung habe ich nichts einzuwenden. In den 60ern waren es Pizza und Spaghetti. Türken und Asiaten haben auch leckeres Essen... und von der Disziplin vernünftiger, gemäßigter Muslime können die Wohlstandsverwahrlosten durchaus etwas lernen.
Die Blockwarte sind nicht dort, wo man sie verortet; überwiegend sind sie nicht in der- von Politik und Medien definierten- rechten Ecke zu finden, sondern mitten unter uns; in der Mitte der Gesellschaft.
Wer darauf aufmerksam macht, dass hier genau das passiert und gefördert wird, das "nie wieder" geschehen sollte und dagegen seine Stimme erhebt, wird als "rechts(extrem)" stigmatisiert, als Feind der offenen, bunten und toleranten Regenbogen- Gesellschaft. Oder, abwechslungsweise, als Lügner und Dummkopf beleidigt von Zeitgenossen ohne Anstand und Kultur.
Es muss alles mit Verstand und mit Maß betrieben werden. Niemand, der den Gott der Bibel noch einigermaßen ernst nimmt, kann eine fortschreitende Islamisierung Europas befürworten.
Die junge Dame hatte in ihren Posts bei Instagramm u.a. diese Probleme angesprochen-- ungeschickt artikuliert, ja.
Vor diesem Hintergrund wirken die Art und Weise, wie ihr begegnet wurde, noch ungeheuerlicher.
Es ist nicht auszuschließen, dass die "Hinweisgeberin", von der die Medien schreiben, ebenfalls diese Schule in Ribnitz-Damgarten besucht. Was macht es mit einer Jugendlichen, wenn sie jemanden aus der eigenen Gruppe ans Messer liefert?
Ich denke, sie hat mindestens ein geistliches Problem. Weil sie verleumdet hat, aus nichtigen Gründen, vielleicht auch aus persönlichen Gründen.
Der Direktor gehört suspendiert. Seine Reaktion war unter aller Sau. Er hätte veranlassen können, dass "rechte Problematik" im Unterricht diskutiert wird mit den Schülern. Nicht nur draufhauen und schikanieren, sondern den
Erziehungs- und Bildungsauftrag wahrnehmen und
überzeugen. Ich bezweifele, dass eine 16- Jährige über die detaillierten Kenntnisse in Geschichte verfügt, die für uns Ältere selbstverständlich sind.
LG