Ein Dogma ist eine verbindliche normative feststehende Glaubensaussage, Glaubenslehre. Somit wären die Briefe im NT solche Dogmen, Paulus betont dies in seiner Lehre, zum Absoluten erhoben, denn sie akzeptiert und toleriert keine andere Gotteslehre also was sie selbst bestimmt.1Johannes4 hat geschrieben: ↑Mi 27. Mär 2024, 14:32 dass das von mir verkündigte Evangelium nicht von menschlicher Art ist
Was kommt denn nun von Gott? Was kommt wirklich von Gott?
Es ist doch das, was der Mensch bestimmte, was von ihm kommen sollte, aufgrund der Glaubenseinstellung. Und um die persönliche Glaubenseinstellung oder Überzeugung zu bestätigen, erhebt man Schriften als von Gott kommend und schon hat man das Dogma fixiert. Dabei wird dann mit dem Gottesgeist herumgespielt und begründet, um die eigene Lehrmeinung zu untermauern, um den anderen „einzuschüchtern“.
Nun gibt es natürlich verschiedene Deutungen von dieser Lehre, was in den verschiedenen Konfessionen zum Ausdruck kommt.
Deshalb sollte man auch selbst diese Lehre mal gründlich und unvoreingenommen prüfen, ob sie wirklich in Einklang mit der Grundlage ist, also der Tenach, ob sich das, was durch Mose und die Propheten gesagt wurde, sich wirklich so vereinbaren lässt.
Da stösst man auf grobe Diskrepanzen (besonders bei Paulus) und man tut der Sache nichts Gutes, wenn man sich dabei auf das selbstgemachte und selbstbestimmte Dogma stützt, dass doch das alles, diese christliche Bibel, diese Lehre doch „Gottes Wort“ sei.