Kein Verdacht auf eine Straftat

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Johncom
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Re: Kein Verdacht auf eine Straftat

Beitrag von Johncom »

Magdalena61 hat geschrieben: So 31. Mär 2024, 01:34Ich glaube, es hat auch mit Rebellion gegen Gott und dem Haß auf die Wahrheit zu tun. Wer alle Religionen für gleichwertig erklärt, hat nichts, aber auch rein gar nichts von der Wahrheit erkannt.

Sollte man in Ruhe mal untersuchen: welche Religion lehrt Rebellion gegen Gott und Haß auf die Wahrheit.

Gleichberechtigt sind alle Religionen in dieser Zeit, aber einer bestimmte Religion regelrecht alle Tore zu öffnen, deren Gläubigen während man ihre Länder zerstört, das sollte kritisch untersucht werden. Aber hat nicht auch das Christentum hat ein Problem mit der Wahrheit?
Wie lange war das Bibel lesen dem einfachen Volk verboten?

Vielleicht finden wir ein ganz anderes Christentum bevor ein politisches Rom die Staatskirche erfand, und gleichzeitig ein Buch zum Ultimatum erklärte.

Joh 4,24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten.

Auch das steht im Buch der Bücher. Ich sehe keinen Bezug auf ungleichwertige andere Religionen. Der Anbetende muss in Geist und Wahrheit sein!
Unkontrollierte Migration ist ein Pulverfass. Verantwortungslos.
Für die Wirtschaft eine tolle Lösung. Für jeden Job stehen gleich viele vor der Tür. Wir hatten eine Putz-Kraft, die brauchte nur 2 Wörter deutsch: Ich wischen. Und das konnte sie, das genügt. Es sind UN-Agenden, man nennt es Empfehlungen. Die deutsche Regierung unterwirft sich auch "Empfehlungen", Hauptsache UN. Und man will ja der globalen Sache dienen.
Aber dann hat man jeden demokratische Prozess aufgegeben.
Genau so "rechts" wie Helmuth Schmidt und andere vernünftige Staatsmänner in der Vergangenheit.
Willy Wimmer, Kohls Sekretär für NATO und Sicherheit, meinte, seit dem Umzug von Bonn nach Berlin sei diese Republik eine völlig andere.
Anreize canceln, und die Zahlen gehen merklich zurück. Über Deutschland werden auch andere europäische Länder mit Asylbewerbern geflutet.
Seit einiger Zeit wird Deutschland eingeredet, es soll Europa anführen. Irgendwie so wie in der Nazi-Zeit, jetzt andersrum. Multikulti-Blödsinn - aber wieder kriegstüchtig gegen Russland. Ich kann das nur noch als Satire verbuchen.

Aber die Zahl der Deutschen die sich wirklich mitziehen lassen, ist eher klein.
Deutschland für den Krieg? Da kann ich entwarnen.
Wird Deutschland Migranten zurück schicken? - Das wird schwierig.
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Magdalena61
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Re: Kein Verdacht auf eine Straftat

Beitrag von Magdalena61 »

Johncom hat geschrieben: Mo 1. Apr 2024, 03:23
Magdalena61 hat geschrieben: So 31. Mär 2024, 01:34Ich glaube, es hat auch mit Rebellion gegen Gott und dem Haß auf die Wahrheit zu tun. Wer alle Religionen für gleichwertig erklärt, hat nichts, aber auch rein gar nichts von der Wahrheit erkannt.
Sollte man in Ruhe mal untersuchen: welche Religion lehrt Rebellion gegen Gott und Haß auf die Wahrheit.
Gemeint waren bzw. ist die Politik, die diese Völkerwanderungen forciert.
Christen sind das jedenfalls nicht.
Sonst wäre es ihnen nicht so egal, welche Auswirkungen die Zuwanderung überwiegend muslimischer Migranten auf Juden und auf Christen hat. Vor allem Juden kommen in Bedrängnis.
Gleichberechtigt sind alle Religionen in dieser Zeit,
Laut GG gibt es Bekenntnis- und Glaubensfreiheit, und das ist auch in Ordnung so. Ich respektiere echten Glauben, erwarte allerdings, dass auch mein Glaube respektiert wird.

In geistlicher Hinsicht kann ich andere Religionen nicht als "gleichberechtigt" sehen. Denn dazu müsste der Gott der Bibel zuerst sein o.k. geben.
Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Das glaube ich.
Andere Religionen sehen das nicht so.
aber einer bestimmte Religion regelrecht alle Tore zu öffnen, deren Gläubigen während man ihre Länder zerstört, das sollte kritisch untersucht werden.
Meinst du damit den Islam?

"Christen", die Angriffskriege inszenieren, ohne angegriffen worden zu sein, sollten sich besser nicht Christen nennen.
Aber hat nicht auch das Christentum hat ein Problem mit der Wahrheit?
Nicht "das Christentum". Sondern die Blindgänger... diejenigen, die der HERR nie gekannt hat.
Wie lange war das Bibel lesen dem einfachen Volk verboten?
Bis zur Erfindung des Buchdrucks gab es für die Masse gar keine Bibeln zu kaufen. Das war etwa um 1440 und später.
Keine Hundert Jahre später trat Luther auf den Plan. --
Vielleicht finden wir ein ganz anderes Christentum bevor ein politisches Rom die Staatskirche erfand, und gleichzeitig ein Buch zum Ultimatum erklärte.
Ich glaube, die "Staatskirche", also das Christentum als offizielle Staatsreligion war von Gott gewollt.
Sonst hätte Er nicht so viele Menschen erreicht und es wäre, da es ja für Privatmenschen kein gedrucktes Lehrmaterial gab, viel verloren gegangen.

Leider ist das Ganze dann halt entartet. Gott hat Kinder, aber keine Enkel. Aber Er berief immer wieder "Propheten", um "reset" zu starten.
Ich sehe keinen Bezug auf ungleichwertige andere Religionen. Der Anbetende muss in Geist und Wahrheit sein!
Wie kann er das ohne Jesus zu kennen?
Er kann sich bestenfalls "auf den Weg" machen. Auf den Weg, Gott zu suchen.

Es gibt einen Missionsauftrag.

Wenn eines Tages mehr Muslime in Europa leben als Christen, könnte es sehr schwierig werden für alle, die sich zu Jesus Christus bekennen.
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Magdalena61
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Re: Kein Verdacht auf eine Straftat

Beitrag von Magdalena61 »

Johncom hat geschrieben: Mo 1. Apr 2024, 03:23 Multikulti-Blödsinn - aber wieder kriegstüchtig gegen Russland.
Vernünftiger wäre, sich in Richtung BRICS- Staaten zu orientieren, u.a. aufgrund der geographischen Lage, aber auch, weil diese Staaten wirtschaftlich leistungsfähig und sittlich noch nicht so verlottert sind. Aber genau das soll verhindert werden. Europa und Rußland zusammen wären ein Machtblock mit guten Chancen auf die Vorherrschaft in der Welt. Und genau deshalb wird weiter gespalten und polemisiert, mit dem Risiko, dass militärische Interventionen außer Kontrolle geraten.
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Re: Kein Verdacht auf eine Straftat

Beitrag von Johncom »

Magdalena61 hat geschrieben: Di 2. Apr 2024, 01:01"Christen", die Angriffskriege inszenieren, ohne angegriffen worden zu sein, sollten sich besser nicht Christen nennen.
Sie tun es. Aus Marketing-Gründen. Um Christen wie Normalbürger zur Zustimmung zu Militärschlägen hinter sich zu bekommen werden schon mal Hochhäuser gesprengt um einen Verteidigungsfall zu begründen. Und Stichwort Straftaten: Dass unsere Demokratie und Werte beschwörenden Regierungen solche Inszenierungen decken, daran will man eigentlich nicht denken. Das war immer unvorstellbar.
Laut GG gibt es Bekenntnis- und Glaubensfreiheit, und das ist auch in Ordnung so. Ich respektiere echten Glauben, erwarte allerdings, dass auch mein Glaube respektiert wird.
Und unsere Kultur ist nun mal rein christlich geprägt. Ein bisschen Ramadan-Lichterschmuck wird nichts ändern. Auch das nicht christliche Japan wirbt in Kaufhäusern mit Weihnachten. Dort soll es ein Brauch geworden sein für Verliebte, die sich ein Geschenk überreichen. So wie überall ist der Handel immer dabei wenn es was zu verkaufen gibt.
In geistlicher Hinsicht kann ich andere Religionen nicht als "gleichberechtigt" sehen. Denn dazu müsste der Gott der Bibel zuerst sein o.k. geben.
Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Das glaube ich.
Andere Religionen sehen das nicht so.
Unter den großen Religionen sehe ich keine, die Jesus widersprechen würde. Nicht mal den Buddhismus, der wenn man es genau nimmt, nicht mal eine Gottes-Vorstellung lehrt. In der sichtbaren Praxis scheint er dem Christentum ähnlicher als zB der Islam: Mönche zelebrieren in Tempeln, es gibt Feiertage, Rituale, Seelsorge.
glaube, die "Staatskirche", also das Christentum als offizielle Staatsreligion war von Gott gewollt.
Sonst hätte Er nicht so viele Menschen erreicht und es wäre, da es ja für Privatmenschen kein gedrucktes Lehrmaterial gab, viel verloren gegangen.
Ich finde es heilsam, es so zu sehen: Alles ist von Gott gewollt. Auch der Betrug, die Kriege, Diktaturen, Pandemien, alles sollte man sehen als Gottes Plan. Sonst könnten wir nicht erkennen. Alle Geschehnisse machen uns wach. Erst wenige, dann mehr. Jeder einzelne kann das Vertrauen lernen, erst: was will Gott. Und wenn es aus allen Lautsprechern dröhnt: auf in den nächsten Krieg!? .... einfach in friedlicher Distanz bleiben.
Magdalena61 hat geschrieben: Di 2. Apr 2024, 01:01 Ich sehe keinen Bezug auf ungleichwertige andere Religionen. Der Anbetende muss in Geist und Wahrheit sein!

Wie kann er das ohne Jesus zu kennen?
Er kann sich bestenfalls "auf den Weg" machen. Auf den Weg, Gott zu suchen.
Hier im Westen kennen viele diese 5 Buchstaben und unzählige Bibel-Zitate und werden sich nicht immer einig, was sie damit meinen.

Der Jesu der Bibel würde wahrscheinlich mit den heutigen Christen so ins Gericht gehen wie mit dem jüdischen Establishment, kein Unterschied. Und wirklich Gott-Suchende dahin verweisen, wo der heilige Geist weiter lebt. Weht der Wind nicht wohin er will?
Wenn eines Tages mehr Muslime in Europa leben als Christen, könnte es sehr schwierig werden für alle, die sich zu Jesus Christus bekennen.
Und man kann sich fragen, ist das gewollt? Und warum. Auch die Muslime werden entwurzelt. Es läuft vieles auch einen Clash of civilisations zu. Es wird Unruhen geben irgendwann. Wer will das. Und warum.
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Johncom
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Re: Kein Verdacht auf eine Straftat

Beitrag von Johncom »

Magdalena61 hat geschrieben: Di 2. Apr 2024, 01:08
Johncom hat geschrieben: Mo 1. Apr 2024, 03:23 Multikulti-Blödsinn - aber wieder kriegstüchtig gegen Russland.
Vernünftiger wäre, sich in Richtung BRICS- Staaten zu orientieren, u.a. aufgrund der geographischen Lage, aber auch, weil diese Staaten wirtschaftlich leistungsfähig und sittlich noch nicht so verlottert sind. Aber genau das soll verhindert werden. Europa und Rußland zusammen wären ein Machtblock mit guten Chancen auf die Vorherrschaft in der Welt. Und genau deshalb wird weiter gespalten und polemisiert, mit dem Risiko, dass militärische Interventionen außer Kontrolle geraten.

Für die hier bisher mächtigen Milliardärs-Clans ist es der Kampf um Leben oder Tod, denn die BRICS-Union wird der verschuldeten Dollar Währung ganz einfach den Teppich wegziehen.

Der Dollar genauso wie der Euro .. das sind Schuldscheine, die nur ihren Wert vorgaukeln, weil darauf verwiesen wird, dass "zukünftige Generationen" irgendwann die Schulden zurückzahlen (plus Zins), die von der Großväter-Generation aufgebaut worden. Diese Schulden würden noch weiter wachsen. Und sie sind HEUTE schon nicht mehr zu begleichen.

In jeder Regierung ist das bekannt, aber man will in Moment (für 4 Jahre) noch mal drüber hinwegkommen. Und mit der Ausrede, wir haben ja Krieg ... kann man nochmal weitere Darlehen aufnehmen.

Ja, es wäre sicher vernünftiger, sich einem neuen auf Real-Werten basierendem Handels-Verbund anzuschließen. Wer macht den Anfang in Deutschland? Der ist wahrscheinlich hoch gefährdet. Auf jede Kritik an der hohen Verschuldung reagieren die Medien mit der Antisemitismus-Keule. Fast schon ein Todesstoß.
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Re: Kein Verdacht auf eine Straftat

Beitrag von Magdalena61 »

Johncom hat geschrieben: Di 2. Apr 2024, 02:58 Ich finde es heilsam, es so zu sehen: Alles ist von Gott gewollt. Auch der Betrug, die Kriege, Diktaturen, Pandemien, alles sollte man sehen als Gottes Plan.
Gott plant nichts Böses.
Aber Er lässt vieles zu.

Europäische Länder hatten schwere Schuld auf sich geladen, als sie fremde Völker überfielen und in Kolonien versklavten, um aus den eroberten Gebieten den maximalen Gewinn zu ziehen.

Wenn jetzt das Pendel durch eine anhaltende Masseneinwanderung kulturfremder Migranten auf die andere Seite ausschlagen sollte, könnte das so eine Art "Ernte" der "Saat" der eigenen nationalen Ungerechtigkeit sein-- obwohl die heute lebenden Geschlechter mit der Schuld der Väter nichts zu tun haben.
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Re: Kein Verdacht auf eine Straftat

Beitrag von Magdalena61 »

Johncom hat geschrieben: Di 2. Apr 2024, 02:58 Unter den großen Religionen sehe ich keine, die Jesus widersprechen würde. Nicht mal den Buddhismus, der wenn man es genau nimmt, nicht mal eine Gottes-Vorstellung lehrt. In der sichtbaren Praxis scheint er dem Christentum ähnlicher als zB der Islam: Mönche zelebrieren in Tempeln, es gibt Feiertage, Rituale, Seelsorge.
Es gibt ähnliche Werte.
Die Gesetze der Religionen sind, wie das Gesetz des Mose, u.a. Lehrmeister zur sittlichen Erziehung des Menschen.

Der Weg der (angestrebten) Erlösung ist ein anderer. Außerhalb des Christentums basiert die anvisierte Gerechtigkeit auf Leistung. Wie das bei den Juden ist, kann ich nicht sagen; Opfer bringen die ja wohl keine mehr. Der Glaube wurde Abraham zur Gerechtigkeit gerechnet.
Aber Abraham glaubte der Verheißung, die sich in Jesus Christus erfüllt hat.

Wenn alle Religionen das Gleiche wollen und vom Geist Gottes erfüllt sind, warum bekämpfen sie sich dann?
Der Jesu der Bibel würde wahrscheinlich mit den heutigen Christen so ins Gericht gehen wie mit dem jüdischen Establishment, kein Unterschied.
Das denke ich auch.
Und wirklich Gott-Suchende dahin verweisen, wo der heilige Geist weiter lebt. Weht der Wind nicht wohin er will?
Ja.
Jesus hat Israel aber nicht an eine andere Religion verwiesen, sondern dazu aufgerufen, Buße zu tun.
Gott ändert sich nicht.

Das, worüber wir uns unterhalten... über so etwas muss man mit wachen jungen Menschen sprechen. Reden lassen, Impulse vermitteln, nicht nur "belehren": "Es wird so gemacht, wie ich das sage, und was du darüber denkst, das interessiert mich nicht".

Und das ist Aufgabe der Pädagogen, u.a. in staatlichen Schulen. Anstatt die politisch gewollte Hysterie "rechte Gefahr" auch noch anzufeuern.
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Re: Kein Verdacht auf eine Straftat

Beitrag von Johncom »

Magdalena61 hat geschrieben: Di 2. Apr 2024, 23:57 Europäische Länder hatten schwere Schuld auf sich geladen, als sie fremde Völker überfielen und in Kolonien versklavten, um aus den eroberten Gebieten den maximalen Gewinn zu ziehen.

Wenn jetzt das Pendel durch eine anhaltende Masseneinwanderung kulturfremder Migranten auf die andere Seite ausschlagen sollte, könnte das so eine Art "Ernte" der "Saat" der eigenen nationalen Ungerechtigkeit sein-- obwohl die heute lebenden Geschlechter mit der Schuld der Väter nichts zu tun haben.
So wird es erst heute gelehrt: schwere Schuld. Damals glaubte man, wir bringen den Wilden die Bibel und taufen sie. Wir leisten Entwicklungshilfe, sagte man später. Wenn du sagst, dass Pendel schwingt jetzt zurück, dann impliziert das einen Wiedergutmachungs-Gedanken.

Ich vermute eher, dass die Wirtschaft frische Kräfte braucht. Man sagt dort tatsächlich "hungrige" junge Kräfte, also Leute die bereit sind, klein anzufangen, auch Drecksarbeit machen und Kredite aufnehmen. Unsere Gesellschaft ist ziemlich lahm und "hat schon alles".
Gott plant nichts Böses.
Aber Er lässt vieles zu.
So kann man es sich denken.
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Re: Kein Verdacht auf eine Straftat

Beitrag von Johncom »

Magdalena61 hat geschrieben: Mi 3. Apr 2024, 00:07 Wenn alle Religionen das Gleiche wollen und vom Geist Gottes erfüllt sind, warum bekämpfen sie sich dann?
Da müsste man weit zurückgehen. Also um Religionskriege außerhalb der abrahamitischen Religionen auszumachen.

Habe mal Wikipedia angeschaut, die englische Ausgabe kennt immerhin einen buddhistischen Aufstand in Vietnam. Im antiken Indien regelte die gemeinsame Religion sogar die Fairness in den Schlachten. Das waren Kriege der Fürsten um Erbfolgen.

Aber mir fällt ein, vor ein paar Jahren wurde eine Moschee gestürmt und abgerissen von jungen Hindus. Am gleichen Ort hatte vor langer Zeit ein Hindu-Tempel gestanden, den die Moslems damals zerstörten für ihre Moschee. Und früher in Europa bauten die Katholiken ihre Döme auf germanische/keltische Tempel. Wenn Religionen mit Weltmacht korrumpieren, dann werden sie zu Eroberungswaffen. Die Kämpfer können entsprechend "beseelt" noch erbarmungsloser zuschlagen.

Wirkliche Religion segnet die Friedfertigen.

Der Weg der (angestrebten) Erlösung ist ein anderer. Außerhalb des Christentums basiert die anvisierte Gerechtigkeit auf Leistung.
Das wäre wieder ein Riesenthema. Im Hinduismus würde man sagen, es ist eine Gnade, die bestimmte Leistung erbringen zu können. Also wenn es um die "Leistung" des Erkennens geht. Im Buddhismus wird das eigene Bemühen betont, aber eine Gnade, dass einem der Weg gezeigt wurde.

Ich finde, es ist genauso wie mit dem Abreißen und Neuaufbauen eigener Kultstätten: die Religionen kämpfen um Vorherrschaft (wie sind die Besseren), das ist reines Konkurrenz-Motiv.
Jesus hat Israel aber nicht an eine andere Religion verwiesen, sondern dazu aufgerufen, Buße zu tun.
Das heutige Judentum hat keinen Bezug, erinnert sich nicht mal. Das damalige und das heutige Judentum sind so weit ich weiß, nicht mal genetisch verwandt. Ich kann mir keine völkische Verbundenheit des einen Gottes vorstellen. Angenommen, ein bestimmtes Volk wäre rein von Geburt her bevorzugter, dann müsste man auch eine Reihen benachteiligter Völker zulassen. Eine Art rassischer Abstufung?

Das, worüber wir uns unterhalten... über so etwas muss man mit wachen jungen Menschen sprechen. Reden lassen, Impulse vermitteln, nicht nur "belehren": "Es wird so gemacht, wie ich das sage, und was du darüber denkst, das interessiert mich nicht".
Und das ist Aufgabe der Pädagogen, u.a. in staatlichen Schulen. Anstatt die politisch gewollte Hysterie "rechte Gefahr" auch noch anzufeuern.

Ich hatte so das Gefühl damals als meine Tochter ihre Ausbildung durchlief (in pädagogischer Richtung) und sie über Inhalte erzählte: es bildet sich ein ganz neue Lehre und einiges soll anscheinend aus dem kollektiven Gedächtnis gelöscht werden. "Rewriting history", die Geschichte neu schreiben. So heißt eine Karte aus dem Spiel "Illuminati", das in den 80ern auf den Markt kam.

Diese heutigen Pädagogen, sind die eigentlich selbst noch Gelehrte?
Ich hatte einen jobbenden Kollegen, der machte gerade Abi. Leistungskurs Geschichte. Und was musste er 3 Jahre lernen? - Europa!
Französische Revolution bis jetzt, das wars.
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