Oleander hat geschrieben: ↑Mi 17. Apr 2024, 18:10
Larson hat geschrieben: ↑Mi 17. Apr 2024, 17:01
Da meinst du vielleicht auch mich?
Mein Glaube ist nicht "jüdisch", so wie man vom chr. Glauben / Religion spricht,
sondern mein Vertrauen auf / in Gott.
Ich möchte dir keineswegs zu Nahe treten, aber ich dachte auch, du seist vom Christentum zum Judentum konvertiert...
Oder zumindest, dass die Thora nun deine "Richtschnur" sei...
Als was würdest du
dich selber bezeichnen?
Und auf welche Art "spricht" Gott zu dir?
Ob du auf meine Fragen eingehn willst, überlass ich ganz dir.
Ich habe schon verschiedentlich darauf hingewiesen, dass ich nicht jüdisch bin. Irgendwie finde ich es aber doch noch interessant, dass ich aufgrund meiner Beiträge, in diese Gruppe geschoben werde.
Aber ich war mal ein sehr überzeugter und aktiver Christ, missionierte, leitete Hauskreise usw, und hätte nie gedacht, dass mich davon etwas abbringen würde, bis ich zu meinem Verlangen, die Wurzeln des Christentums besser kennen zu lernen, doch einiges meiner Überzeugung und übernommenen Verständnisses abzulegen. Also ich schaute nicht vorwärts, sondern zurück, damit ich weiss, wohin ich gehen soll.
Um zu den Wurzeln zu gelange, kommt man nicht darum herum, sich mit dem jüdischen zu beschäftigen.
Um zu konvertieren, müsste da noch einiges geschehen. Ich glaube nicht, dass man durch eine Religionszugehörigkeit „gerettet“ oder „errettet“ wird. Selbst auch nicht nur wegen einem „Glaubensbekenntnis“.
Die Tenach ist insofern für mich als jemandem aus den „Nationen“ eine Richtschnur, soweit, wie sie auch für die Nationen gilt. Im Judentum würde das als Bnei-Noach bezeichnet, Sohne Noahs, mit den „selbstverständlichen“ mitmenschlichen Geboten und der Ehre des alleinigen Gottes. (So darf man dann im Zelte Sems zu Gast sein, wohnen).
Wie Gott zu mir spricht? Nein, nicht mit Worten, denn Gott spricht nur mit besonderen Menschen in akustisch Worten, aber durch Studieren und verstehen wollen, wo der Verstand stark arbeitet, der Tenach wird doch Geist und Seele bewegt.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?