Jakobgutbewohner hat geschrieben: ↑Sa 20. Apr 2024, 20:37
Spice hat geschrieben: ↑Sa 20. Apr 2024, 18:15da gibt es eine Leseprobe
Mir fielen darin diese Punkte auf:
In verschiedenen Kulturen gebe es Berichte über "Ankündigungsträume" meist der später gebärenden Mutter, manchmal anderer Familienangehöriger oder Freunde.
Die gibt es auch aus Deutschland.
Es gebe auch "Abreiseträume" in der ein Verstorbener mitteile, in welcher Familie er bereits reinkarniert sei oder dies noch tun werde. In manchen Fällen sei es dann der alten Familie gelungen die neue Familie ausfindig zu machen und dem neugeborenen Kind zu begegnen.
Ja, warum nicht?
Später dann würden mit 2-4 Jahren, wenn sie anfangen zu sprechen, die Kinder mitunter von ihrem früheren Leben sprechen.
Richtig. Solchen Fällen fanden Stevensons besondere Aufmerksamkeit.
Häufig ausgelebte Vorlieben aus dem früheren Leben hätten Einfluß auf das Verhalten wie auch Drogenabhängigkeiten. Nach Geschlechtswechsel weiterhin Vorlieben im Zusammenhang mit dem Geschlecht der vorherigen Verkörperung bis hin zu bleibender Homosexualität (nach heutigen Maßstäben vermutlich dann auch "Transgender"-Ideen?). Nach Verkörperung in einer anderen Kultur weiterhin Gewohnheiten aus der vorherigen.
Richtig, denn man nimmt ja seine Gewohnheiten mit in den Tod.
Wirkt auf mich bis hierhin nicht so überzeugend:
Man muss eben nicht nur die Zusammenfassung kennen, sondern sehen, wie die Erinnerung in jedem einzelnen Fall, verifiziert wird.
Das fast universelle Verblassen der Erinnerungen der Kinder ab 5-8 Jahren spreche gegen die Annahme einer Besessenheit.
Richtig. Aber nicht nur das. In einer Besessenheit leidet der Mensch und wehrt er sich gegen diese. Er ist also in einem ständigen Kampf mit ihr.
Die Anthroposophie kann gut erklären,
weshalb um das 7. Lebensjahr die Erinnerungen verblassen, denn da wird der Ätherleib frei.
Warum sollten Persönlichkeiten, die jemanden besessen machen ihre Einflußnahme dann nach einigen Jahren wieder zurückziehen?
Stevenson sagt ja, dass die betr. Kinder eben
nicht besessen waren, sondern sie selbst tatsächlich in der vergangenen Zeit, an jenen Ort, in jener Familie lebten, jenen Beruf ausübten, durch jenen Menschen um´s Leben kamen usw.
Dem stimme ich logisch gesehen zu: Muttermale mit Bezug auf das frühere Leben würden bedeuten, die Besitzergreifung beginne bereits vor der Geburt.
Wie gesagt, bei ihnen ist das geschehen, was auch mit dir und mir geschehen ist. Im Mutterleib nahm unsere Seele Besitz von unserem physischen Körper.