Karma und Reinkarnation in der Bibel

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oTp
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Re: Karma und Reinkarnation in der Bibel

Beitrag von oTp »

Spice hat geschrieben: Sa 20. Apr 2024, 12:11 Selbst, wenn es welche gäbe, was nützt es? Menschen werden nicht von mir zurückgeführt. Sie lassen sich rückführen und sind überwältigt. Die Auswirlkungen für ihr weiteres Leben sind positiv. Also alles im grünen Bereich!
Quatsch.
Sie haben eine Erklärung, mit der sie zufrieden sind. Und überwinden damit ihre Ungewissheit, jedenfalls illusorisch.

Übrigens:
Wenn du behauptest, das Leben mit all seinen Schwierigkeiten wurde von diesem Menschen vor der Geburt geplant, dann ist es schon sehr fraglich, warum man sich daran erinnern sollte, obwohl es eine "karmische Regel" ist, sich eben karmisch auszuleben, und nicht schon wieder einzugreifen in karmische Abläufe. Oder hat der Inkarnierte einen falschen Lebensablauf geplant vor seiner Geburt ? Weshalb er dann unbedingt korrigieren muss durch Eingriffe in seine angeblichen Erinnerungen, die ja eigentlich verborgen bleiben sollen ?
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oTp
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Re: Karma und Reinkarnation in der Bibel

Beitrag von oTp »

Spice hat geschrieben: Sa 20. Apr 2024, 12:31
oTp hat geschrieben: Sa 20. Apr 2024, 12:26
Spice hat geschrieben: Sa 20. Apr 2024, 12:09 Geschichtswissenschaft, Literaturwissenschaft, Psychologie usw. - das sind alles Wissenschaften, die nicht mit naturwissenschaftl. Methoden arbeiten. So auch die Reinkarnationswidssenschaft, die heute ein Teil der Theologie ist.

Das musst gerade du behaupten. und meinst auch, die vielfältig bezeugten und umfangreichen Spukerlebnisse objektiv zu erklären. Aber du tust es ebenso voreingenommen wie bei hypnotischen angeblichen Rückerinnerungen.
Ich bin weder bei dem einen noch dem anderen voreingenommen. Nur haben sich die Erinnerungen zweifelsfrei bewarheitet, während du mit deinem Hobby noch immer nasse Füße hast.
Provokanter Hans Guck in die Luft. Was alles an deiner Aussage ist wohl Lüge oder einfach nur wichtigtuerische Illusion ?

Die Rückführungen können verschieden interpretiert werden, sogar auch die Angaben von Kindern.
Das kann deshalb nur auf Inkarnation hinweisen, ohne Wahrheitsanspruch deinerseits.

Solange du deine Hypothese als absolut und als verbindliche Wahrheit setzt, gibst du dich Selbsttäuschungen hin. Entsprechend also meine Reaktion.

Für seine Überzeugungen kann man werben, muss aber auch überlegte Kritik daran vertragen können.
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Re: Karma und Reinkarnation in der Bibel

Beitrag von Jakobgutbewohner »

Spice hat geschrieben: Sa 20. Apr 2024, 12:09Ich habe dich wiederholt auf Stevenson hingewiesen. Da siehst du, dass er nicht nur eine Möglichkeit für die Erinnerungen heranzieht, sondern eine ganze Menge. Aber eben, diese anderen Möglichkeiten waren untauglich, die Erinnerungen zu erklären. Es blieb nur die Reinkarnation üblich.
Hast du das irgendwo schon genauer ausgeführt? Daß diese Erinnerungen wohl öfters als eigene Erinnerung empfunden werden, ist mir bekannt gewesen. Ich denke nicht, daß es deswegen auch wirklich unbedingt eigene sein müssten.
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Oleander
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Re: Karma und Reinkarnation in der Bibel

Beitrag von Oleander »

Spice hat geschrieben: Sa 20. Apr 2024, 12:09 Ich habe dich wiederholt auf Stevenson hingewiesen.
https://en.wikipedia.org/wiki/Ian_Stevenson

Sollte man vielleicht bis zum Ende lesen, also auch die "Kritik".
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Re: Karma und Reinkarnation in der Bibel

Beitrag von Spice »

Oleander hat geschrieben: Sa 20. Apr 2024, 13:38
Spice hat geschrieben: Sa 20. Apr 2024, 12:09 Ich habe dich wiederholt auf Stevenson hingewiesen.
https://en.wikipedia.org/wiki/Ian_Stevenson

Sollte man vielleicht bis zum Ende lesen, also auch die "Kritik".
Wahrheit hält jeder Kritik stand. Stevenson hat bestanden!

Das hier hat zwar mit Stevenson nur indirekt zu tun, aber mal selbst schauen: https://www.youtube.com/watch?v=9yB2XAFNwoM ( 6 Teile) Ist jedenfalls sehr interessant.
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Re: Karma und Reinkarnation in der Bibel

Beitrag von Spice »

Jakobgutbewohner hat geschrieben: Sa 20. Apr 2024, 13:32
Spice hat geschrieben: Sa 20. Apr 2024, 12:09Ich habe dich wiederholt auf Stevenson hingewiesen. Da siehst du, dass er nicht nur eine Möglichkeit für die Erinnerungen heranzieht, sondern eine ganze Menge. Aber eben, diese anderen Möglichkeiten waren untauglich, die Erinnerungen zu erklären. Es blieb nur die Reinkarnation üblich.
Hast du das irgendwo schon genauer ausgeführt? Daß diese Erinnerungen wohl öfters als eigene Erinnerung empfunden werden, ist mir bekannt gewesen. Ich denke nicht, daß es deswegen auch wirklich unbedingt eigene sein müssten.
https://www.amazon.de/Reinkarnationsbew ... C92&sr=1-1 (da gibt es eine Leseprobe, die zeigt, wie sorgfältig Stevenson mit den Erinnerungen umgegangen ist.)
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Re: Karma und Reinkarnation in der Bibel

Beitrag von Jakobgutbewohner »

Spice hat geschrieben: Sa 20. Apr 2024, 18:15da gibt es eine Leseprobe
Mir fielen darin diese Punkte auf:

In verschiedenen Kulturen gebe es Berichte über "Ankündigungsträume" meist der später gebärenden Mutter, manchmal anderer Familienangehöriger oder Freunde.

Es gebe auch "Abreiseträume" in der ein Verstorbener mitteile, in welcher Familie er bereits reinkarniert sei oder dies noch tun werde. In manchen Fällen sei es dann der alten Familie gelungen die neue Familie ausfindig zu machen und dem neugeborenen Kind zu begegnen.

Später dann würden mit 2-4 Jahren, wenn sie anfangen zu sprechen, die Kinder mitunter von ihrem früheren Leben sprechen.

Häufig ausgelebte Vorlieben aus dem früheren Leben hätten Einfluß auf das Verhalten wie auch Drogenabhängigkeiten. Nach Geschlechtswechsel weiterhin Vorlieben im Zusammenhang mit dem Geschlecht der vorherigen Verkörperung bis hin zu bleibender Homosexualität (nach heutigen Maßstäben vermutlich dann auch "Transgender"-Ideen?). Nach Verkörperung in einer anderen Kultur weiterhin Gewohnheiten aus der vorherigen.

Wirkt auf mich bis hierhin nicht so überzeugend: Das fast universelle Verblassen der Erinnerungen der Kinder ab 5-8 Jahren spreche gegen die Annahme einer Besessenheit. Warum sollten Persönlichkeiten, die jemanden besessen machen ihre Einflußnahme dann nach einigen Jahren wieder zurückziehen?
Dem stimme ich logisch gesehen zu: Muttermale mit Bezug auf das frühere Leben würden bedeuten, die Besitzergreifung beginne bereits vor der Geburt.
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Re: Karma und Reinkarnation in der Bibel

Beitrag von oTp »

Jakobgutbewohner hat geschrieben: Sa 20. Apr 2024, 20:37 Wirkt auf mich bis hierhin nicht so überzeugend: Das fast universelle Verblassen der Erinnerungen der Kinder ab 5-8 Jahren spreche gegen die Annahme einer Besessenheit. Warum sollten Persönlichkeiten, die jemanden besessen machen ihre Einflußnahme dann nach einigen Jahren wieder zurückziehen?
Vergiss nicht, dass beim Spuk kleine Kinder unsichtbare Spielkameraden haben können. das bedeutet, sie sind empfänglich für paranormale Einflüsse. Das verliert sich später wieder.

Keine deiner bisherigen Argumente ist für mich ein Beweis für die Reinkarnation-

Zu Geschlecht habe ich mal was Passendes gefunden im Zusammenhang mit Hypnose. Der zeigte danach jedenfalls homosexuelle Neigungen. In Reflektion seiner ganzen komischen Erlebnisse mit Hypnose wandte sich sein Hypnotiseur davon ab.

Leider ist es lange her, dass ich Nachforschungen über Hypnose machte, und diesen Bericht werde ich kaum wieder finden

Was hat das mit dem Thema zu tun ? Einiges.

Und es gibt immer wieder mal andere, neue Aspekte zu diesem Thema Reinkarnation und Beeinflussung durch Geistwesen.
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Re: Karma und Reinkarnation in der Bibel

Beitrag von Spice »

Jakobgutbewohner hat geschrieben: Sa 20. Apr 2024, 20:37
Spice hat geschrieben: Sa 20. Apr 2024, 18:15da gibt es eine Leseprobe
Mir fielen darin diese Punkte auf:

In verschiedenen Kulturen gebe es Berichte über "Ankündigungsträume" meist der später gebärenden Mutter, manchmal anderer Familienangehöriger oder Freunde.
Die gibt es auch aus Deutschland.
Es gebe auch "Abreiseträume" in der ein Verstorbener mitteile, in welcher Familie er bereits reinkarniert sei oder dies noch tun werde. In manchen Fällen sei es dann der alten Familie gelungen die neue Familie ausfindig zu machen und dem neugeborenen Kind zu begegnen.
Ja, warum nicht?
Später dann würden mit 2-4 Jahren, wenn sie anfangen zu sprechen, die Kinder mitunter von ihrem früheren Leben sprechen.
Richtig. Solchen Fällen fanden Stevensons besondere Aufmerksamkeit.
Häufig ausgelebte Vorlieben aus dem früheren Leben hätten Einfluß auf das Verhalten wie auch Drogenabhängigkeiten. Nach Geschlechtswechsel weiterhin Vorlieben im Zusammenhang mit dem Geschlecht der vorherigen Verkörperung bis hin zu bleibender Homosexualität (nach heutigen Maßstäben vermutlich dann auch "Transgender"-Ideen?). Nach Verkörperung in einer anderen Kultur weiterhin Gewohnheiten aus der vorherigen.
Richtig, denn man nimmt ja seine Gewohnheiten mit in den Tod.

Wirkt auf mich bis hierhin nicht so überzeugend:
Man muss eben nicht nur die Zusammenfassung kennen, sondern sehen, wie die Erinnerung in jedem einzelnen Fall, verifiziert wird.
Das fast universelle Verblassen der Erinnerungen der Kinder ab 5-8 Jahren spreche gegen die Annahme einer Besessenheit.
Richtig. Aber nicht nur das. In einer Besessenheit leidet der Mensch und wehrt er sich gegen diese. Er ist also in einem ständigen Kampf mit ihr.
Die Anthroposophie kann gut erklären, weshalb um das 7. Lebensjahr die Erinnerungen verblassen, denn da wird der Ätherleib frei.
Warum sollten Persönlichkeiten, die jemanden besessen machen ihre Einflußnahme dann nach einigen Jahren wieder zurückziehen?
Stevenson sagt ja, dass die betr. Kinder eben nicht besessen waren, sondern sie selbst tatsächlich in der vergangenen Zeit, an jenen Ort, in jener Familie lebten, jenen Beruf ausübten, durch jenen Menschen um´s Leben kamen usw.
Dem stimme ich logisch gesehen zu: Muttermale mit Bezug auf das frühere Leben würden bedeuten, die Besitzergreifung beginne bereits vor der Geburt.
Wie gesagt, bei ihnen ist das geschehen, was auch mit dir und mir geschehen ist. Im Mutterleib nahm unsere Seele Besitz von unserem physischen Körper.
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Re: Karma und Reinkarnation in der Bibel

Beitrag von oTp »

Es ist naiv, eine Erklärungsmöglichkeit zur Wahrheit zu erklären.

Von den Kindern, die unsichtbare Spielkameraden hatten, kann auch nicht Jeder als besessen erklärt werden. Und wenn wirklich noch reichlich Verstorbene den Menschen nahe sind, warum können sie nicht bisweilen ihre Identität einem lebenden Menschen mitteilen, der es dann innerlich als persönlich erlebt, sich damit identifiziert.
Wohl keine Ahnung, dass Mitteilungen induziert werden könnten von Verstorbenen und Dämonen, ohne dass es Merkmale von Besessenheit gibt ? Und Sensitive, die in einem Spukhaus Wissen über Erlebnisse von dort Gestorbenen aufspüren können ?

Wie einseitig. Man kennt eben auch innere Mitteilungen eines unsichtbaren Gegenübers. Und Sensitive, die im Geist den Verbleib von Opfern aufspüren können.

Und wie gesagt, sogar Sensitive können in einem Spukhaus Erlebnisse von Verstorbenen innerlich nacherleben.

Also Vorsicht mit naiven Zuweisungen als Inkarnations Erinnerungen.

Kann auch dazu noch mal die Beobachtung Roesermüllers raussuchen, wo Verstorbene sich gerade an kleine Kinder heften wollen.
Zuletzt geändert von oTp am So 21. Apr 2024, 07:48, insgesamt 1-mal geändert.
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