oTp hat geschrieben: ↑Sa 20. Apr 2024, 21:15Vergiss nicht, dass beim Spuk kleine Kinder unsichtbare Spielkameraden haben können. das bedeutet, sie sind empfänglich für paranormale Einflüsse. Das verliert sich später wieder.
Ein berechtigter Hinweis, finde ich. Soetwas wird auch nach meinem Stand öfters geschrieben. Es könnten also Bezüge vermutet werden.
Keine deiner bisherigen Argumente ist für mich ein Beweis für die Reinkarnation-
Ich hatte ersteinmal Punkte aus der Quelle aufgeschrieben, auf die Spice verwiesen hatte, um vielleicht die Diskussion langsam auf eine entsprechende Grundlage zu stellen.
Zu Geschlecht habe ich mal was Passendes gefunden im Zusammenhang mit Hypnose. Der zeigte danach jedenfalls homosexuelle Neigungen. In Reflektion seiner ganzen komischen Erlebnisse mit Hypnose wandte sich sein Hypnotiseur davon ab.
Aha, und ich erinnere mich noch daran, daß ähnliche massive Änderungen an Menschen mitunter auch nach körperlichen "Hirnverletzungen" beobachtet werden.
Spice hat geschrieben: ↑So 21. Apr 2024, 07:12Man muss eben nicht nur die Zusammenfassung kennen, sondern sehen, wie die Erinnerung in jedem einzelnen Fall, verifiziert wird.
Du hast aber auf die Leseprobe verwiesen und ich habe sie mir angesehen.
Das fast universelle Verblassen der Erinnerungen der Kinder ab 5-8 Jahren spreche gegen die Annahme einer Besessenheit.
Richtig.
Die Schlußfolgerung erschließt sich mir an dieser Stelle so nicht.
Aber nicht nur das. In einer Besessenheit leidet der Mensch und wehrt er sich gegen diese. Er ist also in einem ständigen Kampf mit ihr.
Dazu zitiere ich mich einmal selbst:
Jakobgutbewohner hat geschrieben: ↑Fr 19. Apr 2024, 13:25Wobei diese "spektakulären" Besessenheitsfälle soweit ich es verstehe als eine Konstellation gesehen werden, bei der der Mensch schon recht fest mit Gott wäre und sich zugleich dann in einer Weise solches teuflisches Wirken in einem solchen verdeutlichenden Konflikt zeigen kann. Etwas anderes wären Situationen, in denen Menschen eher nicht mit Gott wären und in ihnen dann recht "normal" und "alltäglich" dämonische Einflüsse wirken würden.
Nach meinem Stand beruft der Autor sich hier also eher auf eine nicht korrekte populäre Idee zu Situationen von Besessenheit. Oder vielleicht auch gar nicht auf christliche Erklärungen dazu.
Die Anthroposophie kann gut erklären, weshalb um das 7. Lebensjahr die Erinnerungen verblassen, denn da wird der Ätherleib frei.
Frei von was?
Im Mutterleib nahm unsere Seele Besitz von unserem physischen Körper.
Du meinst also, erst sei da ein physischer Körper gewesen, dann eine Seele, die in ihn einzog? Meines Wissens geht man im Buddhismus ja eher gar nicht so wirklich von fortexistierenden Seelen aus? Und diese Vorstellung als "normaler Mensch" immer nur wieder auf der Erde als Mensch zu inkarnieren, findet sich eigentlich auch im Hinduismus so nicht?
oTp hat geschrieben: ↑So 21. Apr 2024, 07:30Von den Kindern, die unsichtbare Spielkameraden hatten, kann auch nicht Jeder als besessen erklärt werden.
Dem würde ich zustimmen.
Und wenn wirklich noch reichlich Verstorbene den Menschen nahe sind, warum können sie nicht bisweilen ihre Identität einem lebenden Menschen mitteilen, der es dann innerlich als persönlich erlebt, sich damit identifiziert.
Ja, wobei solche Nähe, solche Existenz von Verstorbenen nahe den Lebenden nach manchen christlichen Lehren nicht angenommen würde. Ich bin dem aber nicht abgeneigt.
Und Sensitive, die in einem Spukhaus Wissen über Erlebnisse von dort Gestorbenen aufspüren können ?
Von soetwas wird auch berichtet, ja.
Spice hat geschrieben: ↑So 21. Apr 2024, 07:46Das geht nicht, weil eben jeder nur sich mit sich selbst identisch fühlen kann. Wäre das möglich, könnte niemand wissen, ob er das jetzt selbst ist.
Es ist alles geklärt. Man kann nur mit sich selbst sich identisch fühlen.
Offenbar hältst du diese Annahme für unbestreitbar? Das sehe ich nicht so. Was passiert deiner Meinung denn z.B. bei ähnlichen Verhaltensänderungen nach körperlichen "Hirnverletzungen"?